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Daniel Briester - Hass verbindet

Daniel Briester - Hass verbindet

Titel: Daniel Briester - Hass verbindet Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Friedemann
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bewerfen. Dass dein Vater da mitmischte, wusstest du. Du wusstest nicht, dass er dir nie sein Vermögen geben würde, weil er dich für eine Niete hielt. Dazwischen wieder einige andere Frauen, deine Besuche im Bordell. Jana abermals schwanger und sofort wusstest du, ist Torsten´s Kind. Klar, du hast es eingefädelt und sogar gefilmt. Deine liebe Daniela hatte Schlafmittel gestohlen, deine liebe Tina hat es Torsten verabreicht, damit sich Jana an ihm zu schaffen machen konnte. Ihr benötigt Fotos, dass Jana etwas mit Torsten hat. Deine Mami und deine liebe Schwägerin schauen dabei zu, geben Kommentare ab, da wird jedem schlecht, betatschen ihn sogar. Aber du hattest die Fotos. Als es ein Mädchen war, siehe da, es hieß, ist meine Tochter. Jana musste weg, weil Eileen, die nächste Frau mit sehr viel Geld parat stand. Jana ist schwanger, aber Nein, ich bin nicht der Vater, ist Torsten oder Heinz. Später heißt es, ich weiß, wer es ist, Reinhold Zacharias. Gelogen! Es ist dein Sohn, für den du nie zahlst. Nur von deinem Geld trennst du dich generell nicht gern, stiehlst es bei Frauen. Du weißt plötzlich über Nacht, Jana hat Doktor Frieser, dessen Verlobte, Doktor Jonas und zig Männer getötet. Wenn sie die Kinder sehen wollte, rufst du mich und deine Mutter an, damit du Zeugen hast, weil du ja nicht allein mit ihr fertig wirst. Du hast die Frau vor den Kindern wie Abschaum behandelt. Flippte sie aus, hast du dich gefreut. Eine Masche von dir, die bereits bei Petra, Frau Larsen funktionierte. Mit ihr hast du dieses dreckige Spiel abgezogen, man spielt die Leute gegeneinander aus, reizt sie und selber steht man gut da. Du erziehst drei Kinder allein, bist der große Hauptkommissar, den alle bewundern sollen. Dumm, macht keiner, im Gegenteil, das Jugendamt hat dich im Visier, der Familienrichter sagt sogar zu Jana, sie habe gute Chancen, dass ihr die Kinder zugesprochen werden, sobald sie Arbeit und Wohnung nachweisen kann."

Rafael Behrend, 46, verheiratet, 3 Kinder, Kinderarzt, wohnhaft in Husum.
"Doktor Behrend, Sie haben sich als Zeuge gemeldet und der Staatsan- waltschaft im Vorfeld eine Sprachaufzeichnung abgegeben. Wie sind Sie dazu gekommen?"
"Sie wurden mir vor etwa zwei Monaten zugeschickt. Von wem, ich weiß es nicht."
"Doktor Greinet, es wurden daran nur die Fingerabdrücke von Doktor Jana Behrend und Doktor Rafael Behrend gefunden. Ist das korrekt?"
"Allerdings! Auf dem Umschlag waren zig Fingerabdrücke, aber von wem konnte nicht festgestellt werden."
"Hören wir uns diese zunächst an. Von der Staatsanwaltschaft wurde das allgemeine Geplänkel herausgeschnitten, da das unwichtig ist."
    Daniel: "Du hattest nie Möbel, sondern es waren meine. Die anderen Möbel gehörten Felix. Du hast sie dir unter den Nagel gerissen, als er starb. Ich habe diese bezahlt. Vergessen? Ich muss an die Gesundheit meiner Kinder denken und eine Couch, auf der meine Ex Kerle gepoppt hat, ist gesundheitsschädlich. Sie sollen sich nicht Aids oder andere Krankheiten holen. Es ist ..."
"Du mieser Kerl, du behauptest, ich hätte Aids?", schrie Jana.
"Setz dich nicht auf meine neue Sofalandschaft, sondern auf einen der Stühle. Ist nicht so teuer die wegzuwerfen. Willst du die Filme sehen? Ich habe Kopien deiner Pornos da. Außerdem fällt man anderen nicht in das Wort. Logisch, solche Sorte Frauen haben kein Benehmen. Es ist mein Haus und du hast darin gewohnt, weil ich es dir erlaubt habe. Geld hast du nie verdient, nur dass von anderen Leuten ausgegeben, dass du dir erschlichen oder gestohlen hast. Ich denke, du bist tot?"
"Bei welchem Flittchen ..."
"Raus, aber sofort. Das ist mein Haus und ich werde meine Kinder vor deinen blöden Lügen schützen. Geh." Daniel´s Stimme sehr leise. "Bring dich um, du Miststück, damit wir alle von deiner Gegenwart erlöst sind. Fahr gegen einen Baum, mach sonst was, aber krepiere, du Dreckstück." In normaler Lautstärke fuhr er fort. "Die Scheidung ist beantragt. Die Kinder bleiben bei mir. Wir werden eine Regelung treffen, falls du sie sehen willst. Solltest du ihnen allerdings nur einmal Schauergeschichten über mich erzählen, ist Schluss. Ich lass mir das nicht gefallen."
Kurze Pause.
Jana: "Daniel, ich habe nie gesagt, dass ich eine Scheidung will."
"Ich möchte sie. Es geht nicht darum, was du willst. Hau ab. Ich muss an die Gesundheit meiner Kinder denken und wir wollen dich nicht hier haben. In Hamburg bist du bei keinem untergekommen, wollte keiner mehr etwas mit dir zu tun

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