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Daniel Briester - Hass verbindet

Daniel Briester - Hass verbindet

Titel: Daniel Briester - Hass verbindet Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Friedemann
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Pferdes am 18. und der Mordanschlag am 20. statt. Die zwei Akten über das Pferd und den Mordanschlag wurde von Herrn Briester damals am 22. angefertigt. Die beiden Aktennummern fortlaufend. Warum?"
"Er wird das Datum erst später eingetragen haben."
"Das heißt, es gab in der Zeit vom 17. bis zum 20. keine Fälle in der Abteilung von Herrn Christensen?"
"Ja, das wird gewesen sein."
"Sehr schön. Da war am 17. eine Messerattacke, in der Nacht zum 18. ein Raubmord und am 19. ein Tötungsdelikt. Wie kann es da sein, das diese Fälle alle Nummern bekamen, die vor den Delikten an meiner Mandantin sind?"
"Wird Daniel die Akten angelegt und die Eintragung erst später vorge- nommen haben. Er hatte sehr viel Arbeit."
"Ich verstehe. Dabei hat er die Messerattacke zufällig vergessen. Völlig überfordert der damalige Oberkommissar, weil er den ganzen Tag Zeitung lesen musste. Er war nicht an einem Tatort. Die Anzeigen von Doktor Briester erfolgten am 17., 18. und 20.. Am 22. Morgens erfuhr Herr Claassen von Doktor Kringst von diesen Anzeigen, erst danach legt er schnell die Akten an. So war es. Hören wir dazu den ersten Haupt- kommissar Brandt."
"Der Penner hat was mit den Huren da gehabt und lügt für die oder die Briester-Verbrecher haben den gekauft."
"Sehr gewählte Ausdrucksweise, und der Vorsitzende schmunzelt. Sagen Sie das dem Mann persönlich."
"Herr Verteidiger, was soll das? Die mutmaßliche Verdächtige ist verstorben und wir verhandeln gegen Ihre Mandantin."
"Ach, hat das nichts mit meiner Mandantin zu tun? Aber die Hasstiraden eines Herrn Claassen auf alle und jeden? Herr Vorsitzender, ich stelle einen Befangenheitsantrag und sollte der nicht bearbeitet werden, gehe ich eine Stufe höher. Weil Sie den ehemaligen Oberkommissar, der zig Disziplinarverfahren und Strafvergehen begangen hat, kennen, erlauben Sie diesem Nebenkläger, dass er sich in Szene setzt und Menschen beleidigen darf. Dieser Mann ist ein mediengeiler Psychopath, geldgierig, verlogen, ein durch und durch Krimineller. Herr Wasgen, Sie wurden jahrelang von Herrn Erich Briester bezahlt. Dafür lügen Sie, reden sich heraus."
"Es heißt Doktor Erich Briester und denunzieren Sie keine Zeugen."
"Erich Briester war nie Doktor, hat weder eine Ausbildung, geschweige ein Studium absolviert. Beweisbar. Ersparen Sie mir diese Lügen. Ich verleumde nicht, ich kann es beweisen. Insgesamt hat der Haupt- kommissar 39.000,- Euro von dem Vater des Nebenklägers erhalten. Ein toller Zeuge."
"Das ist irrelevant. Woher hatten Sie das Geld für dieses Mietshaus, Doktor Kringst?"
"Mein Mandant wird sich nicht äußern", Heinz sofort.
"Du bist kein Anwalt, du bekloppter Angeber", Daniel wütend. "Aber man hört, wer dem das Geld gegeben hat, der nette Heinz Briester."
"Wir haben es vernommen, Herr Claassen. Herr Wasgen, Sie haben die Angeklagte Rieger belastet, dass sie etwas mit der Entführung von Sönke Bender zu tun habe. Warum?"
"Daniel rief mich an dem Abend an und erzählte mir, dass die Angeklagte in sein Haus eingedrungen sei, danach seine Schwägerin und dass man eine Waffe gestohlen hätte. Die Rieger kreischte damals dazwischen. Du mieses Kerl, das bereust du. Was soll der Scheiß? Warum rufst du den an? Du hast nichts mehr damit zu tun. Ich fahre zu Tina. Daniel erwiderte in etwa. Du spinnst, du bleibst hier. Sie dreht durch und schießt auf dich. Das ist nicht deine Sache. Hast du deswegen Tina gezeigt, wo meine Pistole liegt? Bei der Verhandlung hat man versucht, das Daniel in die Schuhe zu schieben. Der Clan wollte ihn unbedingt im Gefängnis sehen. Die Rieger hat da Ihre Pfoten im Spiel gehabt und Tina Briester hat später gesagt, du hast mir die Waffe gezeigt. Ich wusste vorher gar nicht, dass er eine hatte. Wie immer, man ließ dass unter den Tisch fallen. Da war dem Bender sogar sein Sohn Sönke scheißegal. Der opfert jeden, um an Geld zu kommen."
"Frau Doktor Rieger, Sie haben an dem Nachmittag mehrmals mit Doktor Heinz Briester telefoniert. Warum?"
"Keine Ahnung!"
"Doktor Briester, Sie wissen das natürlich nicht?"
"Kein Kommentar!"
"Sönke Bender ist Ihr Sohn. Sollte deswegen der Junge weg?"
"Absoluter Blödsinn!"
"Sind Sie vorsichtig, wie Sie mit dem Staatsanwalt sprechen. Wir sind hier nicht in Bremen, wo Sie sich solche Frechheiten erlauben können. Das haben Sie verstanden?", Daniel sofort.
"Ich lasse mir nichts unterstellen. Eventuell sollte man ermitteln und nicht den Aussagen eines Herrn Claassen glauben."
"Blöder Kerl, jeder weiß,

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