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Daniel Briester - Hass verbindet

Daniel Briester - Hass verbindet

Titel: Daniel Briester - Hass verbindet Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Friedemann
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Das hat er jahrelang sogar in dem Haus gemacht, wo er mit seiner ersten Frau wohnte. Ein wenig Gruppensex ist da dabei. Sein sauberer Sohn, der Doktor Briester, ist nicht anders. Der zieht jede ins Bett, sprungweise in sein Auto. Findet er wahrscheinlich toll, wenn andere ihm dabei zusehen. Beide sind ja solche Ehrenmänner und solch fürsorgliche Familienväter. Lügen! Da treibt es sogar der Vater mit einem Mann und die beiden Prostituierten auf der Anklagebank schauten zu, wie sich die Kerle gegenseitig befriedigen. Der Bender und sein Vater haben Journalisten bezahlt, damit sie den Dreck drucken."
"Sie sagten eben, alle sechs. Wer war da dabei?"
"Die noble Frau Eichkamp und der Diepold. Hat er wohl nicht erzählt? Natürlich nicht. Der nette Torsten Bender, sozial, wie er ist, hat dem einen neuen BMW gekauft."
"Du spinnst. Den Wagen habe ich ..."
"Hans, lass es. Du warst stets ein Versager. Du hättest alles getan, damit ich verschwinde. Ich konnte exzellent schwimmen, du lahme Ente nicht. Ich war der beste Reiter, du hattest Angst vor jedem Gaul. Ich schrieb nur gute Arbeiten, du warst der blöde Versager. Ich sehe gut aus, habe Figur, dich kann man heute rollen. Ich war mit Marion befreundet, dich hat sie nie angeschaut, im Gegenteil, sie sagte dir, dass du zu fett, zu dumm für sie wärst. Jana! Die wolltest du haben, die hat dich ausgelacht. Die hatte ihre Freier in Bremen. Kerle mit Geld, da brauchte sie dich nicht. Wie hat sie zu dir gesagt und das in aller Öffentlichkeit. Sie dummer, fetter Wicht, belästigen sie mich nicht. Du warst von Neid zerfressen, deswegen hast du dich den Verbrechern Briester ange- schlossen. Du kamst zu Geld, konntest mich schikanieren, Aussagen fälschen, verschwinden lassen. Du hast gelogen und betrogen, aber bist du arbeitslos und wieder die Lachnummer, du blöder Trottel. Entschuldi- gung, Herr Vorsitzender", schmunzelte er. "Die Journalisten. Deumer und Schwarz haben zu tausend Prozent Gelder von der Briester-Mafia erhalten. Der Bärlies sicher ebenfalls."
"Woher wissen Sie das, Herr Wasgen?"
"Es war 2004. Daniel hatte mittags seine Tochter von der Schule abge- holt, wollte mit ihr Essen gehen. Er musste das unterbrechen, da es einen Mordfall gab. Am nächsten Tag konnte man lesen: Daniel Briester und seine minderjährige Geliebte beim Essen über Stunden und das während der Arbeitszeit. Tage später gab es eine andere Meldung: Daniel Briester hat sexuelles Verhältnis mit seiner Cousine Ines H. Daniel hat vor Wut geschäumt, wir haben gegrübelt. Es war nämlich merkwürdig. Zu dem Essen mit seiner Tochter kam es nicht, wie gesagt, da er nach zehn Minuten von uns abgeholt wurde und ich persönlich Daniela zu Hause abgesetzt habe. Mit seiner Cousine hat er im Beisein von Helmut einen Laden kurz besichtigt. Zehn Minuten, dann sind sie weitergefahren. Wir hatten damals Jana in Verdacht, dass sie das an die Medien gab. Diese Frau verstarb und diese falschen Artikel gingen weiter. Karsten und ich waren abends zusammen aus, trafen Helmut. Als die Frauen kurz verschwanden, haben wir darüber geredet. Wir beschlossen da nachzuforschen. Der Deumer hat 2004 einen nagel- neuen Range Rover gekauft, bar bezahlt. Er hat daneben neue Möbel gekauft, seinen Dispo ausgeglichen, andere Schulden bezahlt. Ingo konnte ein Haus abbezahlen. 127.000,- Euro. Jana war pleite, hätte niemals diese Summen zusammengebracht."
"Deumer? Ist der Mann mit der Angeklagten verwandt?"
"Sicher, ist ihr Cousin. Geht gern mit ihr und der Rieger in den Puff, wo sie vö... Sex haben."
"Dafür wirst du Lügner zahlen", keifte Kirsten.
"Wollen Sie Fotos sehen? Rufe ich an und man sendete sie direkt in den Saal. Fragen Sie den Bender, den Briester ob denen der Dreck zu sehen gefällt. Ist nicht jedermanns Sache, wenn die Ehefrau daneben den Cousin und den netten Klammert gleichzeitig bearbeitet, sie von der Rieger befummelt wird, an der sich der Diepold zu schaffen macht."
"Verzichten wir erst einmal darauf. Eine Frage. Im Oktober 2005 hat man in das Haus von Herrn Claassen eingebrochen. Wissen Sie etwas darüber?"
"Der Kollege Werner hat das damals bearbeitet und die Beschuldigte Rieger vorgeladen. Daniel hat mir später erzählt, Kringst hätte das einstellen lassen."
"Herr Wasgen, wie man hört, kennen Sie das meiste von dem Neben- kläger. Ich habe zu den Akten einige Fragen, bevor Herr Claassen einen Heiligenschein erhält, da er hier sein Publikum gefunden hat. Die Messerattacke fand am 17., die Vergiftung des

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