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Daniel Briester - Hass verbindet

Daniel Briester - Hass verbindet

Titel: Daniel Briester - Hass verbindet Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Friedemann
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bestimmt nicht hin. Menschen, die kein Geld haben, fahren nicht durch die halbe Stadt, geben Fahrgeld aus, weil ein Kind Schnupfen hat, geimpft werden muss."
"So haben es die beiden Damen erzählt."
"Ach ja? Sie haben das geglaubt? Sie kennen Bremen wie Ihre Hand- tasche, da Sie dort aufgewachsen sind. Sie wissen exakt, wo soziale Brennpunkte sind, wo Menschen wohnen, die Geld oder keins besitzen. Sie, als enge Freundin von den beiden Angeklagten wussten nicht, dass eine gar nicht, die andere nur stundenweise arbeitet? Halten Sie alle für dumm? Gerade Frau, die ja sooo ein großes Wissen hat, Menschen sooo gut beurteilt, über alle Vorgänge im Hause Briester - Bender informiert war?"
"Es ist aber so."
"Auf diese dumme Antwort von Ihnen, Frau Eichkamp habe ich gewartet. Sie haben aus unerfüllter Liebe, dazu aus Geldgier einen exzellenten Hauptkommissar verleumdet, beleidigt, diffamiert, denunziert und vor Gerichten falsch ausgesagt. Sie haben mit Herrn Feldmann, einem Journalisten telefoniert. Das war im Januar 2006", Staatsanwalt Köhler.
"Kann sein. Es war ja sooo viel zu tun. Was wollte der Mann denn?"
"Er hat Ihnen etwas für Ihren Chef ausgerichtet. Haben Sie das an ihn weitergegeben?"
"Das weiß ich heute nicht mehr."
"Logisch, war ja sooo viel zu tun. Sie konnten aber wenigsten die Angeklagten Bender und Rieger informieren. Danke sehr! Herr Vorsitzender, wir bitten um Vereidigung der Zeugin Wilma Eichkamp", beantragte Staatsanwalt Köhler.
"Herr Vorsitzender, darf ich dazu bitte etwas anmerken."
"Doktor Briester, sicher."
"Wilma hatte 2006 bereits Verbot sich im TOR-Gebäude aufzuhalten, da ich sie entlassen hatte. Das heißt, dass diese drei Personen sich dort widerrechtlich aufhielten. Mich würde interessieren, wie sie darein gekommen sind."
"Frau Eichkamp, antworten Sie."
"Ich war nie dort."
"Gelogen", Bastian Feldmann. "Ich habe mit Ihnen gesprochen. Da ich generell alle Drohanrufe ecetra aufnehme, kann ich das beweisen."
"Eventuell hat mich Ines hereingelassen."
"Kann nicht sein, da sie zu dem Zeitpunkt im Krankenhaus lag. Ihr habt Schlüssel nachmachen lassen. Dass du dich nicht schämst."
Sie wurde vereidigt und schwor.

Man rief Uwe Eichkamp auf und die Angeklagten wurden zugelassen.
"Professor Doktor Eichkamp, Sie kennen die Familie Briester, da Sie mit Ihnen verwandt sind. Wie wir wissen, waren Sie früher enger mit Herrn Daniel Briester befreundet. Warum zerbrach diese Freundschaft?"
"Das ist falsch. Ich war seit Kindertagen mit Torsten befreundet, war einige Male mit Daniel Squash spielen, danach etwas trinken."
"Ihre Frau sagte eben, Sie haben es amüsant gefunden, als man ihr mit Herrn Claassen eine Affäre unterstellte."
"Teilweise richtig, ich habe mit meinem Schwiegervater darüber geredet. Rainer war deswegen ebenfalls ziemlich sauer auf den alten Briester, weil der den Mist in die Welt setzte."
"Du bist ein Dreckskerl, meinen Opa zu beschuldigen."
"Es kam zu dieser Firmenübergabe und Sie wussten, dass Herr Claassen die Doktor Briester übergeben wollte?
"Er hat sich gefreut, dass er endlich EI bekam. Muss ich mich beleidigen lassen? Was heißt Opa? Vater!"
"In dem Verfahren schon, weil Herr Claassen das Sagen hat", ertönte es von hinten.
"Du lügst nur. Ich habe es dir und Wilma gesagt."
"Ich habe über das Gespräch eine Kassette und da hört man, wie sich Daniel äußert. Sein Opa, wie er seinen Vatter nannte, würde Torsten alle Geschenke der Familie Grummet entwenden, da ihm gehörte."
"Nur Lügen von diesem Kerl und so einer ist Professor. Man sollte dich hinauswerfen, du Pharisäer und dafür werde ich sorgen."
"Viel Spaß!"
"Das hat nichts mit dem Verfahren zu tun. Ihre Frau gibt die Schuld Herrn Claassen, dass die Angeklagten vor Gericht erscheinen müssen."
"Das glaube ich. Die Angeklagten haben ihr viel Mist eingeredet, dass jedem normal denkenden Mensch schlecht wird. Ich habe meiner Frau Anfang 2006 gesagt, hängt sie weiter mit denen herum, ziehe ich einen Schlussstrich. Ich habe deswegen im Mai 2006 deswegen die Scheidung eingereicht."
"Warum? Was war daran so schlimm?"
"Diese Frauen sind krank, sollten sich therapieren lassen. Sie behandeln Menschen, die keine Millionen auf dem Konto haben, wie Fußabtreter. Sie lügen, machen jeden schlecht. Meine Frau war ständig mit den Angeklagten zusammen. Meine Kinder waren nachmittags allein, weil du Mutter shoppen, Champagner hinterkippen musste. Die Kinder leben nun mit mir allein und ist alles in bester Ordnung."
"Die

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