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Daniel Briester - Hass verbindet

Daniel Briester - Hass verbindet

Titel: Daniel Briester - Hass verbindet Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Friedemann
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Torsten machten Stress, beleidigten ihn aufs Übelste. Dazu Jana, die bei jeder Gelegenheit erzählte, Torsten macht dies und jenes, ich fahre zu Torsten. Torsten ist mein Anwalt und nimmt dir das Vermögen weg. Ich schlafe heute lieber bei Torsten. Daniel´s Großvater setzte ihn unter Druck, weil ihm dieses Gerede reichte, da diese Meldungen mit Stellungnahmen der beiden Doktoren fast wöchentlich erschienen. Daneben war der alte Herr stinksauer, dass sein Sohn und Torsten wegen Jana vor Gericht gelogen hatten. Das las man tagelang in allen Blättern. Die beiden Herren gingen massiv gegen Daniel vor. Die Ausdrucksweise lautet Weiberheld, Hurenbock, verblödeter Trottel, Mistkerl. Erich Briester forderte, er sollte unter- schreiben, dass er EI-Elektronik übernehme oder er würde verkaufen und das Geld stiften. Daniel wollte diese Firma nie, aber sie für seinen Vater erhalten, obwohl dieser Mann da lange im Gefängnis hätte sitzen müssen. Er rief an und wir haben beraten, ihm gesagt, mach es. Geh damit zu einem Rechtsanwalt und lass prüfen, wie du die Firma an deinen Vater geben kannst. Doktor Hamisch fand einen Weg. Daniel ließ die Verträge fertigen. In der Zwischenzeit jedoch hatten ihn sein Vater und Torsten als Dieb, Betrüger in allen Medien dargestellt. Er hätte seinem Vater die Firma gestohlen, seinem Bruder Geld, Häuser. Ich bekam einen Anruf, wo mir Torsten mitteilte, den Kredit, den ich seinerzeit erhalten hätte, wäre sein Geld. Ich habe ihn gefragt, ob er verrückt sei. Ich konnte anhand von Verträgen und Überweisungen beweisen, dass ich das Geld von Erich Briester und eine andere Summe von Daniel bekommen hatte. Von Daniel, von einem Konto, dass er in Hamburg hatte, von dem seine Familie nie etwas wusste. Trotzdem standen in den Medien Artikel, dass Daniel Freunden Gelder geliehen hätte, die er seinem Bruder gestohlen habe. Ich habe Daniel damals geraten, seinen Vater und seinen Bruder anzuzeigen, aber er wollte das nie. Er hat trotz allem zu seiner Familie gestanden. Er sagte einmal, ich hatte nie eine Kindheit, nie eine Familie, versuche ich es wenigstens. Er wollte seinem Vater und Bruder diese Firma zurückgeben, aber als er Ihnen dass unterbreitete, betitelten die Männer ihn als hinterhältigen Lügner. Ich rief Heinz, Torsten an, versuchte zu klären, aber was ich mir da anhören musste, war das Vokabular von der untersten Stufe der Menschheit. Er bekam Ärger im Beruf. Man ließ kein gutes Haar mehr an ihm. Irgendwann war er am Ende. Er schlug verbal zurück, stellte nach fast drei Jahren infamer Beleidigungen in den Medien zurecht. Nun war er erst recht der Böse. Diese beiden hasserfüllten, geldgierigen Männer logen, dass sich die Balken bogen und damit ruinierten sie die Firma EI-Elektronik. Das machten sie, um danach erneut hämisch über Daniel herzufallen. Sie scheuten vor keiner Niedertracht, keiner Gemeinheit zurück. Da hieß es Mistkerl, Missgeburt, Lügner, Betrüger, da war die Adjektive hinterhältig, beschissen, gemein, bekloppt und mehr davon. Torsten hatte da bereits TOR und spielte sich als großer Unternehmer auf. Er gründete Wir Helfen und sofort standen alle auf seiner Seite. Er war ja sozial und Daniel der schlechte Kriminalbeamte. Das wurde ständig von Vater und Sohn betont: Der kriminelle, habgierige, beschissener, niederträchtige Hauptkommissar. Daniel hatte das Pech, dass ein Freund von Torsten Oberstaatsanwalt war und Daniel beruflich ins Aus manövrierte. Egal was Daniel getan hätte, man wollte ihn beseitigen, weil er den Deal mit seinem Großvater gemacht hatte. Er kam nämlich dahinter, dass die beiden Männer über 20 Millionen entwendet hatten und das hatten sie vermeiden wollen. Eileen passte da perfekt hinein. Diese Frau ist eiskalt, geht über Leichen, solange es ihrem Ansehen nützlich ist. Die machte vor der Ehe gemeinsame Sache mit Torsten und seiner Frau. Ich habe Daniel gesagt, er solle diese Person nicht heiraten, aber er tat es einmal, weil da eben sein angeblicher Sohn war. Den haben ihm Vater und Sohn untergejubelt. Wie hätte es ausgesehen, wenn herausgekommen wäre, dass die beiden Saubermänner etwas mit der Person gehabt hatten? Jana war schlimm und habgierig, aber diese Frau übertraf Jana bei Weitem, in jeglicher Beziehung."
"Wussten Sie, wie vermögend Herr Claassen war?"
"Alles nur geklaut", rief ein Zuschauer.
"Es wird langweilig."
"Ja, ich wusste es, da wir darüber gesprochen haben. Mein Bruder ist Banker und hat Daniel

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