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Daniel Briester - Hass verbindet

Daniel Briester - Hass verbindet

Titel: Daniel Briester - Hass verbindet Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Friedemann
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Bett. Frau Bender sollte mit ihm reden, weil Sie ihn ausprobieren wollten."
"Herr Claassen, wurden Sie mit Schlaftabletten betäubt?"
"Nein nie und da bin ich mir sicher. Diese Ehe hat fünf Wochen gehalten und da war selten etwas zwischen uns. Ich mag keine dummen keifenden Frauen. Ich war höchsten zehn Mal in all der Zeit, seit ich sie kenne, mit dieser Frau zusammen. Eher weniger."
"Hei, hast du uns belogen?", wollte Kirsten von Eileen wissen. "Ich denke, der ist am Tag dauernd über dich hergefallen, weil der ständig heiß auf dich war."
"Der lügt. So wie er gelogen hat, dass er nicht wusste, dass wir Torsten betäubt haben. Dabei war das seine Idee gewesen, weil er seine Frau abzocken wollte und besonders, um seine Lügen beweisen zu können."
"Was war da?"
"Daniel hatte überall getönt, Torsten und seine Ex hätten was mitein- ander. Stimmte nicht. Nu brauchte er Fotos, weil man ihn überall als Lügner hinstellte. Er geht zu Mami, weint, weil alle böse sind. Mami, du musst mir helfen. Jana hat Geld auf Ihren Konten und das will ich haben. Betäubt Torsten und dann ..."
"Du blöde Hure lügst, halt den Mund."
"Herr Claassen, weitere 5 Tage Ordnungshaft. Sie sind ruhig."
"Jana soll sich über den hermachen. Es soll aussehen, als wenn sie Sex hätten. Hat Tina ihm Tropfen gegeben. Der kippt um, Sigrid zieht ihm die Hose aus, Jana und Tina bearbeiten ihn, davon werden Fotos gemacht, selbst Sigrid hat mal Hand an ihn gelegt, weil sie den toll fand. Ekelhaft. Nur sieht man die Fotos, sieht jeder Trottel, dass da was mit dem Mann nicht stimmt."
"Der Kerl ist widerlich."
"Für Geld macht der alles. Abscheulich der Kerl."
"Wie soll ich über jemand herfallen, den ich selten gesehen habe, außer- dem hatte ich einen Job. Selbst wo ich danach arbeitslos war, hätte ich diese Frau nie angerührt, da ich keine Frauen mag, die dick, wabbelig sind. Wenn ich das gewollt hätte, hätte ich mir Frau mit Figur gesucht. Diese Person zu befriedigen habe ich Häger, Kringst, Briester, Briester und hundert anderen Männern überlassen. So alt, dass ich eine Prostituierte mitnehmen muss, bin ich nicht. Ihr seid krank mit euren Lügen. "
"Das stimmt nicht, Herr Richter. Sie waren nie mit Doktor Heinz Briester zusammen, das haben sie mehrmals gesagt, weil sie es unbedingt wollten."
"Ich wusste inzwischen, dass dieser Junge nicht von mir war. Da ich diese Frau nicht anfasste, waren mir diese Männer egal. Sie forderte zwei Mietshäuser für ihren Sohn, und als ich sie auslachte, kamen die üblichen Tobsuchtsanfälle. Ihr reproduktives Verhalten bereuend, spielte sie liebevolle Ehefrau, und als dass ebenfalls nicht wirkte, ich sie ablehnte, kreischte sie wie eine Furie herum."
"Herr Claassen, noch einmal und Sie werden sofort abgeführt. Sie reden, nur um im Rampenlicht zu stehen."
"Warum erzählst du nicht, wie der nette Daniel Kirsten vernaschen wollte?"
"Was heißt das, Frau Weimann?"
"Na ja, er kam mal einen Tag mit Blumen und Champagner. Danach schickten sie mich weg. Mein Mann ging wenig später ins Haus und da stand er nackt vor der Couch. Herr Briester brüllte ihn an, raus, hat sich angezogen und ist weg."
"Sie lügen, Frau Weimann. Wie viel Geld hat Ihnen der miese ... Torsten dafür gegeben?"
"Herr Claassen, zwei weitere Tage Ordnungshaft."
"Ich lüge nicht, Herr Richter."
"Frau Doktor Bender, ist das korrekt?"
"Sicher, es war zwei Wochen nach der Heirat mit Eileen. Er wollte sich entschuldigen, säuselte er. Dann kam er schnell zur Sache, weil sonst seine Hose geplatzt wäre. Ich sagte, zieh dich aus. Das war meine Rache, da ich wusste, dass Herr Weimann erschien. Er war innerhalb von Sekunden aus seinen Klamotten gesprungen, meinte zu mir, na wie gefällt dir der Anblick? Ich lachte schallend, da kam bereit Arno und er ist weg. Als wenn ich blöd wäre, mit der Tratsche ins Bett zu hüpfen. Der wäre nicht vom Grundstück gewesen, da hätte es halb Bremen gewusst. Der wollte Torsten nur eins auswischen, dieser Blödian."
Arno Weimann sagte dasselbe aus.

Martin Reisiger, 41, verheiratet, 2 Kinder, Gynäkologe, wohnhaft in Hamburg.
"Doktor Reisiger, kennen Sie eine der beiden Angeklagten?"
"Beide. Kirsten Bender und Eileen Rieger."
"Woher kennen Sie Frau Bender?"
"Ich habe sie damals im Krankenhaus kurz kennen gelernt. Damals sah sie allerdings anders aus."
"Welche Arbeit hat sie dort verrichtet?"
"Fingernägel lackieren, Kaffee trinken, dumm quatschen. Sie sollte Notfallpatienten der leichteren Art versorgen. Sie war

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