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Daniel Briester - Hass verbindet

Daniel Briester - Hass verbindet

Titel: Daniel Briester - Hass verbindet Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Friedemann
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Claassen. Er hat ihr alles geschenkt."
"Du Lügnerin, halt deine Klappe", meckerte Daniel erbost.
"Doktor Briester, wir haben gerade von drei Zeuginnen gehört, wie sich die beiden Angeklagten aufgeführt haben. Es wurden Nachbarn beschimpft, sogar bedroht. Wussten Sie davon?"
"Inzwischen ja. Nach dem diese Frau bei mir ausgezogen ist, habe ich das nach und nach erfahren. Die Nachbarschaft war erleichtert, dass sie nicht mehr dort wohnte. Die beiden Angeklagten haben sich aufgeführt, dass man nicht betiteln kann, außer dass man sprachlich in die Gosse abdriftet. Das Schlimme dabei ist, dass diese Frauen nicht vor meinen Töchtern Halt gemacht haben, wie ich erfuhr."
"Schildern Sie das bitte kurz."
"Kirsten hat Tamara und Tanja wiederholt bedroht, wenn sie nicht machen würden, was sie forderte, würde sie dafür sorgen, dass sie in ein Kinderheim kämen. Wie überall gab es natürlich unter den Kindern Streitigkeiten. Besonders oft unter Tamara und Karen. Sie sind gleichaltrig. Ich habe mich bemüht, völlig neutral zu schlichten, anders dagegen Karen´s Mutter. Sie hat mehrmals deswegen meinen Töchtern gesagt, wenn sie sich Karen gegenüber nicht sehr freundlich und höflich verhalten würden, gebe es reichlich Ärger. Meine Kinder hatten deswegen Angst. Sie haben davor eine Weile bei meiner Ex-Frau gelebt und da mussten sie einiges ertragen. Ich bekam das alleinige Sorgerecht und es lief einige Zeit gut, bis ihr Sohn Sönke geboren wurde und die Angeklagte anfing, besonders Tamara zu schikanieren. Tamara war die bessere Schülerin, obwohl ich dem nie allzu viel Beachtung geschenkt habe. Gerade in Mathe habe ich öfter mit Karen geübt, da die Mutter keine Zeit hatte. Die Angeklagte gab hingegen Tamara die Schuld. Sie würde sich in der Schule in den Vordergrund spielen. Snaksch! Tamara hatte die besseren Noten."
"Deine Tochter ist nicht besser als Karen. Sie wird von den Lehrern bevorzugt."
"Nein, sie hat in den Klassenarbeiten weniger Fehler. Etwas das jeder sieht, wenn man sich mit den Kindern beschäftigt hätte."
"Kann ja deine neue Schlampe machen, falls die rechnen kann."
"Doktor Briester, wir haben gerade gehört, dass Frau Doktor Bender bereits Diebstahl, Körperverletzung, einer falschen Behandlung verbunden mit unterlassener Hilfeleistung verurteilt wurde, daneben wegen sexueller Übergriffe. Wussten Sie davon?"
"Ja, Daniel erwähnte es einmal, aber definitiv erst seit wenigen Wochen. Diese abscheuliche Geschichte mit Isabelle hat mich erschüttert und ich war im Krankenhaus. Natürlich gab man mir keine Auskünfte, aber jemand machte eine Andeutung. Ich erfuhr bei der Gelegenheit, wie unbeliebt die beiden Angeklagten dort waren. Frau Doktor Rieger erschien zwar sporadisch, aber wenn, spielte sie sich auf, versuchte anderen Ärzten Anweisungen zu geben, meckerte herum. Frau Doktor Bender wurde bereits 2005 entlassen, da man sie nicht ertragen konnte. Ich weiß inzwischen, warum sie einen Hass auf Daniel hat."
"Doktor Briester, Sie lügen. Ich habe das bereits 2005 im Gerichtssaal gesagt, dass die noble Frau Doktor Bender mehrfach vorbestraft ist. Sie haben damals vor Gericht gelogen. Darf man das als großer, reicher, ach sozial eingestellter Unternehmer? Hier ist nicht Bremen, wo das gekaufte Staatsanwälte, bezahlte leitende Beamte vom LKA unter den Tisch fallen lassen."
"Ach ja? Das sagst du? Ich sagte, da du nicht zuhörst, Daniel hat es einmal gesagt. Wie oft hat man dir gesagt, was deine Jana, deine Eileen sind? Trotzdem hast du im Larsen-Prozess getan, als wenn es neu für dich wäre. Ach Frau Doktor Jonas, das wusste ich nicht. Wie der Anwalt eben sagte, du als ehemaliger Polizist darfst etwas überhören. Ich habe es dir nicht geglaubt, weil du verrückt nach Kirsten warst, sauer, dass ich sie geheiratet hatte. Du wolltest sie abschleppen. Dafür gibt es fünfzig Zeugen und ein nettes Video, wo du das deiner Mami sagst und die mit dir schimpfte. Ich lüge nicht vor Gericht, wie du. Mich würde man bestrafen, dich lässt man laufen. Daniel, sei vorsichtig, was du für Märchen verbreitest. Ich lasse mir das nicht gefallen. Es reicht!"
"Doktor Briester, Sie wissen, dass Sie die Wahrheit sagen müssen", mahnte ihn der Vorsitzende und Daniel lächelte sehr zufrieden.
"Der Kerl behauptete, seine Frau hätte bis zu ihrem Umzug nach Bremen in einem Krankenhaus gearbeitet. Lüge. Man hatte sie im Oktober 2003 entlassen."
"Stimmt das?"
"Ja, sie wurde 2003 in Hamburg entlassen. Damals habe ich meiner

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