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Daniel Briester - Tödlicher Wahnsinn

Daniel Briester - Tödlicher Wahnsinn

Titel: Daniel Briester - Tödlicher Wahnsinn Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Friedemann
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forschte auf eigene Faust. Drei Wochen nach Felix Tod fand man ihn tot in seiner Küche. Suizid! Er hatte Tabletten geschluckt, obwohl er gerade drei Tage zuvor Vater von Zwillingen geworden war, auf die er sich neun Monate gefreut hatte. Woher die Tabletten kamen, wurde nie ermittelt, da Uwe sie selbst nie verschrieben bekommen hat, sich kein Apotheker an ihn erinnerte. Wir sind mit Uwe´s Fotos von Apotheke zu Apotheke gefahren, aber keine kannte Uwe. Danach haben wir nichts mehr über den Tod von Felix gehört, bis Mitte 2003. Da meldete sich Oberstaatsanwalt Sanders bei mir. Er wollte den Tod von Doktor Frieser neu aufrollen und ihm habe ich dasselbe gesagt, wie Ihnen. Folgend las man, dass der Mann tot war. Suizid! Wieder geschah nichts, bis Herr Briester Ende 2003 bei mir auftauchte. Ich erzählte ihm abermals die Geschichte, aber nichts passierte."
"Interessant! Herr Briester wusste das bereits 2003?"
"Ja, er rief mich an und wir trafen uns in einem Restaurant. "
"Frau Krüger, belasten Sie nicht eine Tote und meinen Mandanten, eben weil sich Doktor Frieser von Ihnen getrennt hatte?"
"Was hätte ich davon? Wenn ich es gewollt hätte, wäre ich mit Doktor Frieser wieder ein Paar geworden, aber ich wollte es nicht. Diese Zahnärztin ist tot, wie ich erfahren habe und den Angeklagten kenne ich nicht. Ich sage die Wahrheit und habe den Wunsch, dass man seinen Tod als das sieht, was es war. Mord! Ein grausamer, widerlicher Mord begangen aus Habgier. Vermutlich wurde Uwe Sarkowski deswegen getötet. Uwe hätte sich nie und ich wiederhole nie umgebracht. Niemals!"
Sie wurde als Zeugin entlassen.
"Hören wir in dem Zusammenhang eine Bandaufnahme."
    "... Mitteilung für dich, Frieser und hör sorgfältig zu. Stell die Ermittlungen gegen einige Leute ein, und zwar sofort."
"Welche Leute meinen Sie? Wer sind Sie? Haben Sie nicht den Mut mir ihr Gesicht zu zeigen?"
"Halt deine Schnauze und hör zu. Du hast eine nett aussehende Tussi, nicht wahr? Was würdest du sagen, wenn wir uns die Kleine holen und für einige Tage unseren Spaß mit ihr haben? Danach schicken wir sie dir als Einzelteile zurück."
"Lassen Sie die blöde Behrend da heraus. Die Braut hat nichts damit zu tun und mit mir ebenfalls nicht. Die Alte pennt in meiner Wohnung, weil sie keine Wohnung bezahlen kann. Können Sie sich an Frauen vergreifen? Wer schickt Sie? Hempel? Huttermann? Schmid? Zacharias?"
"Unwichtig für dich. Schau dir die Hempel an, dann weißt du, was wir mit deiner Tussi machen. Die wird das leider nicht überleben. Wäre schade um die Braut. Sie ist zwar eine Nutte, die viel Geld von den Freiern verlangt, aber trotzdem." Der Mann lachte. "Frieser habe ich was für dich, damit du weißt, dass wir Ernst machen."
"Woher haben Sie das?", hörte man Felix verblüffte Stimme.
"Aus eurer Wohnung. Deine kleine Nutte wird es eventuell vermissen. Nochmals, lass deine Finger davon oder deine Jana stirbt. Glaube mir, so gut kann sie niemand beschützen, dass wir sie nicht bekommen. Danach kommt deine Mutter ran, dein Vater."
"Hauen Sie ab und wagen Sie sich nie in die Nähe von meinen Eltern. Die Wohnung gehört übrigens mir und nicht dieser asozialen Person, die da bei mir haust. Die fliegt in den nächsten Tagen sowieso hinaus, da ich sie verklage. Was ihr mit der Behrend macht, ist mir scheißegal. Erzählen Sie den Mist dem Zacharias. Dem ist die Braut wichtig."
"Frieser, du bist ein Idiot. Deine Jana ist nichts anderes, als deine Nutten aus dem Puff. Die vögelt jeden, sogar den Staatsanwalt. Soll ich dir die Adressen geben? Frag einen Doktor Wilfried Hiller. Der Kerl ist siebzig, aber die Behrend hat es dem noch mal so richtig gezeigt, wie es in seiner Jugend war", hörte man den Mann lachen. "Einem Bernd Müller besorgt sie es, daneben Oskar Schultze, Heinz Saster, Wilhelm Hister, Gustav Kleiber, Karl Senzig, Oskar Heinemann, Manfred Singer und hundert anderen Kerlen. Der Zacharias ist einer von Hunderten und den interessiert das wenig, solange die Knete stimmt ..."
"Was geht mich diese bescheuerte Hure an? Die wohnt bei mir, aber wie ich sagte, in wenigen Tagen ist die fort, da man sie gerade verklagt."
"Gut, die Behrend interessiert dich nicht, aber eventuell deine Anita? Sie ist wesentlich schöner als die Behrend, hat Klasse, Stil. Da macht es mehr Spaß. Deine Anita ist anders und man brauch keine Angst zu haben, dass man sich eine Krankheit holt, so wie bei der Behrend. Die Heimann hat dich nie betrogen. Frag deine Nutte, falls die

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