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Daniel Briester - Tödlicher Wahnsinn

Daniel Briester - Tödlicher Wahnsinn

Titel: Daniel Briester - Tödlicher Wahnsinn Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Friedemann
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Leihwagenfirma. Gemietet hat ihn eine Frau Jana Behrend. Sie wurde von einem Mann vor dem Gebäude abgesetzt, der einen alten Ford Capri eins fuhr. Der Mann kann sich an den Wagen erinnern, da er ein Fan von diesen Autos war und ist. Das Auto golden lackiert. Er hat nämlich auf den Vermieterschein die Autonummer des Capris notiert. Er wollte probieren, ob er den Besitzer herausbekommt, da er genauso ein Auto suchte. Dieser Capri war auf einen Reinhold Zacharias angemeldet. Wollen Sie sich dazu äußern?"
"Ist sowieso egal. Ja, ich wollte sie loswerden. Bei einer Scheidung hätte ich nichts gehabt, da alles ihr gehörte. Dazu hätte ich die Lebensver- sicherung abkassiert. Ich wollte mit Jana neu anfangen. Sie war wenigstens eine richtige Frau und nicht frigide wie meine Frau. Seit der Geburt meines Sohnes war sie anders, anfassen durfte man sie generell nicht mehr. Wir haben jetzt zwei Kinder, also lass mich in Ruhe. Dann lernte ich Jana kennen, aber der Briester hat sie umgebracht. Der sollte hier sitzen. Er hat die Mutter seiner Kinder getötet, weil er die Häger wollte oder mehr ihr Geld. So hat er es bei Volker und Sandra Larsen, bei Jana, bei seinem Cousin oder er nennt ihn Bruder gemacht. Alle wurden erpresst, ausgenommen. Mit seiner so genannten Schwägerin hat er versucht, die Häger zu töten, wollte das Jana unterjubeln. Der hat meine Jana getötet."
"Herr Zacharias, warum musste Doktor Frieser sterben?"
"Der arrogante Arsch wollte Jana vor Gericht bringen. Der hat jede Nutte gevögelt, die er kriegen konnte. Der wollte eine Nutte heiraten, weil die von ihm schwanger war. Jana hatte sich nicht umsonst mit dem Wichser abgegeben. Wir wollten sein Geld, das Geld seiner Eltern, alles. Wir wollten zusammen weg, irgendwo neu anfangen."
"Frau Min Vhing?"
"Die sollte verschwinden, aber die wollte nicht. Ich hab die besucht, ihr ein paar Takte erzählt, ihr so richtig gezeigt, wie man mit solchen Weibern umgeht. Eine Nutte weniger hab ich Stunden später dem Frieser gesagt, aber der hat das nicht geschnallt, der stand unter Schock, war kreideweiß und ist abgehauen."
"Herr Resser?"
"Kein Kommentar", grinste Zacharias zu ihm hinüber. "Ich wandere lebenslänglich ein. Mir ist es egal. Muss ich nicht arbeiten."
Sein Rechtsanwalt sprach auf ihn ein.
"Mensch, halt die Klappe. Du hast keine Ahnung. Hab du fünfzehn Jahre mit Nutten, Zuhältern und dem Ausländerpack zutun. Machen wir weiter und kürzen ab. Was wollen Sie wissen?"
"Kommen wir zum Tod von Doktor Helmut Sanders."
"Ein Schwein, der zu viel wusste. War´s eben Selbstmord. Nächster Punkt."
"Die Tötung von Frau Doktor Marianne Jonas und ihrem ungeborenen Kind."
"Die Braut war schwanger? Die wollte über Jana und den Briester auspacken, aber der hat Jana den Tipp gegeben. Habe ich eben Selbstmord daraus gemacht. Nächster Punkt."
"Herr Zacharias, benehmen Sie sich gefälligst."
"Machen wir weiter, ich will in meine Zelle und meine Ruhe haben. Der Briester hat doch alles sooo toll aufgeklärt."
"Der Mord an Doktor Lothar Rebbin."
"Der blöde Kerl wusste zu viel und damit Ende. Waren das alle?"
"Herr Zacharias, schämen Sie sich nicht? Was sollen die beiden Söhne von Frau Behrend und Ihnen, von so einem Vater halten?"
"Ich hab einen Sohn mit Jana und den hat meine Ex versaut."
"Nein, Sie haben einen weiteren Sohn. Niklas! Er wächst bei den Großeltern auf", mischte sich Doktor Steffens ein.
"Blödsinn, der Vater ist der Briester. Sieht man auf den ersten Blick. Was soll der Mist?" Er lachte. "Ich begreife, der will nicht für den Jungen zahlen und will mir seine Kinder unterjubeln. Briester, du bist ein mieses Schwein."
"Herr Zacharias, zügeln sie Ihre Ausdrucksweise. Hiermit verhänge ich 200,- Euro Ordnungsgeld oder vier Tage Ordnungshaft."
"Nein, Herr Briester hat uns versichert, dass Sie der Erzeuger sind."
"Das ist schlecht möglich, da ich seit sieben Jahren sterilisiert bin. Will der Briester mir seine Kinder unterjubeln? Macht er gern. Julian, Roman und Chiara sind von Torsten Briester, behauptet er. Nur dumm, dass die Tests etwas anderes sagen."
"Heißt das, dass Herr Daniel Briester der Vater ist?"
"Sicher! Jana hatte es sogar schriftlich, und als sie es dem Briester präsentierte, hat der sie mit dem Tod bedroht. So wie er es zig Mal getan hat. Der Bruder von Jana sitzt dahinten. Fragen Sie ihn, wie der Junge aussieht. Er ist das Ebenbild von Julian."
"Stimmt das, Herr Briester?"
"Gelogen."
"Ordnen wir einen Vaterschaftstest an, da der Zeuge den

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