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Daniel Briester - Tödlicher Wahnsinn

Daniel Briester - Tödlicher Wahnsinn

Titel: Daniel Briester - Tödlicher Wahnsinn Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Friedemann
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Angeklagten beschuldigt."
"Das Original liegt beim Jugendamt. Die haben den feinen Daniel Briester nämlich wegen des Unterhaltes angeschrieben."
"Das können wir sehr schnell klären. Danke, Herr Zacharias. Herr Doktor Behrend, wissen Sie, wer der Erzeuger von Niklas Briester ist?"
"Daniel! Jana hat wirklich diesen Test machen lassen, weil er behauptete, das wäre nicht sein Sohn. Er sieht wie Julian aus. Ein Briester vom Aussehen."
"Den Test haben die gefälscht. Ich war nicht dabei, ergo ist der nicht verwertbar."
"Deswegen hatte ich vorhin angeordnet, dass Sie sich dem unterziehen werden, und zwar innerhalb einer Woche. Das werden Sie dem Gericht nachweisen. Frau Heller, Sie haben sich gemeldet?"
"Das, was der Angeklagte sagt, ist korrekt. Er wurde vor sieben Jahren sterilisiert. Mein Bruder war dabei, hat ihn hin anschließend nach Hause gefahren."
Steffens nahm sein Handy, reichte es Sekunden später an Reimann.
Steffens nickte zum Vorsitzenden und der verkündete eine dreistündige Pause, da die Staatsanwaltschaft gerade neue Informationen erhalten habe.
Doktor Steffens verließ den Saal. Doktor Reimann raunte wenig später Daniel zu, er solle in Raum 40 kommen, mit seiner Frau.
Was hatte das zu bedeuten? Sein Bauchgefühl meldete sich und er ahnte, es gab neuen Ärger. Jetzt hatte er noch ein Kind am Hals. Alles, weil diese blöde Nutte nicht verhüten konnte.
"Komm mit, wir sollen zum Staatsanwalt kommen."
"Wir? Was hab ich damit zu tun?"
"Eileen, ich weiß es nicht."
"Hallo, Herr Briester, Frau Doktor Rieger-Briester."
"Herr Feldmann, ich sehe Sie heute das erste Mal."
"Ich bin den ersten Tag im Gerichtssaal", nickte er beiden zu und verschwand. Merkwürdig, ich habe ihn doch gestern mit Steffens gesehen, überlegte er, schob es beiseite. "Gehen wir."
Sie schritten den langen Flur entlang und Daniel grübelte, was das zu bedeuten hatte und wieso Eileen?
Daniel klopfte und ließ Eileen vorgehen, schloss die Tür.
"Setzen Sie sich bitte. Möchten Sie einen Kaffee?"
Eileen nickte, Daniel lehnte ab.
Die beiden Staatsanwälte nahmen ebenfalls Platz.
"Herr Briester, die beiden Verteidiger haben über ihre Büros heute die Zeugenvernehmung Ihres Bruders beantragt und ..."
"Torsten? Wieso Torsten?"
"Wegen der Vaterschaftsklärung Ihrer Tochter Chiara, Ihres Sohnes Roman."
"Wie bitte?"
"Ja, es heißt, dass Ihr Bruder für den Tod von Doktor Sanders und Frau Doktor Jonas verantwortlich sei, weil er seine jahrelange Geliebte schützen wollte. Zudem heißt es, Chiara und Roman Briester wären die Kinder von Doktor Torsten Briester-Bender und nicht Ihre. Ihre Ex-Frau und Herr Zacharias können Doktor Sanders nicht erschossen haben. Männer, die im Zusammenhang mit Frau Larsen standen, scheiden generell aus. Ihre Ex-Frau hatte ein großes Interesse daran, dass Doktor Sanders nicht aussagt und Ihr Bruder hätte das für sie erledigt. Ähnliches im Fall Jonas."
Eileen erhob sich, warf Daniel einen bösen Blick zu. "Sie entschuldigen mich bitte einen Moment", schon war sie verschwunden.
"Das ist Schwachsinn. Torsten würde nie einen Menschen töten."
"Die Verteidiger sehen das anders. Er kann schießen, konnte eine Waffe besorgen. Er hatte seit 2002 eine Affäre mit Frau Behrend, dass jedenfalls haben Sie in regelmäßigen Abständen in allen Medien behauptet. Er hat angeblich Gelder aus der Firma entwendet, Kredite für sie aufgenommen. Quelle auch da Daniel Briester. Sie haben vor der Geburt der beiden Kinder Roman und Chiara überall lautstark verkündet, dass Sie nicht der Vater wären, sondern eben Ihr Bruder", berichtete Doktor Reimann. "Es geht um viel Geld, führen die Herren weiter an, da Sie ihren Bruder bereits öfter angezeigt haben. Er wollte Ihnen EI-Elektronik entwenden, er habe dort Unsummen gestohlen, Steuer- hinterziehung begangen, mit diesem Geld sein Unternehmen TOR aufgebaut und so weiter. Das habe er alles für seine Nutte, Jana Behrend gemacht, Zitat Daniel Briester. Alles Ihre Aussagen."
"Merde", sprang er auf. "Was soll dieser Blödsinn? Torsten würde niemals einen Menschen töten."
Daniel strich durch seine Haare und setzte sich, trank Eileen´s Kaffee.
"Kann man die Vernehmung von meinem Bruder hinausschieben?"
"Schwerlich, da man ihn für morgen vorladen will. Sollte er sich weigern, will man es mit einer Verfügung erzwingen. Warum auch hinauszögern? Freuen Sie sich doch, dass er so für seine Strafvergehen, auch Ihnen gegenüber, zur Rechenschaft gezogen wird", Doktor Steffens kalt.
Es

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