Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Daniel Briester - Tödlicher Wahnsinn

Daniel Briester - Tödlicher Wahnsinn

Titel: Daniel Briester - Tödlicher Wahnsinn Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Friedemann
Vom Netzwerk:
um an dessen Geld zu kommen. Dieser feine Kommissar wäre ein Gangster der übelsten Sorte, weil der den Bruder bestohlen und betrogen hätte, außerdem würde der Kommissar mit seiner Schwägerin ein Komplott schmieden, wie man seinen Bruder, töten könnte. Die Frau von diesem Kommissar wäre seit zwanzig Jahren eine Prostituierte, hätte gestohlen, Dokumente gefälscht und hätte mindestens sieben Menschenleben auf dem Gewissen. Ich habe ihr dass nicht geglaubt, aber sie hat mir Dokumente, Zeitungsartikel vorgelegt. Sie hat Andreas um Hilfe gebeten und der konnte vieles davon bestätigen. Das war der pure Sumpf."
"Herr Aigner, Sie haben einmal Frau Larsen im Gefängnis besucht?"
"Ja, das war Monate nach dem Tod von Marianne. Ich wollte wissen, ob diese Frau mir helfen könnte, damit man etwas wegen des Mordes an meiner Verlobten unternahm."
"Was hat Frau Larsen gesagt?"
"Ich solle lieber die Füße stillhalten, sonst wäre ich das nächste Opfer dieser Behrend und des Kommissars, daneben wären Kriminalbeamte mit involviert und da hätte ich keiner Chance. Sie hätten ihren Bruder und dessen Freundin getötet, zwei Staatsanwälte, zwei Rechtsanwälte, sogar einen Oberkommissar, ihren Vater plus Frau, einen Mann, der bei ihr in der Wohnung lediglich etwas an der Elektrik verändert hätte, daneben einige andere Menschen. Ich habe gefragt, wer Behrend sei und sie sagte mir, das wäre heute Frau Doktor Jana Briester. Sie meinte, ich solle gerade von der die Finger lassen, da diese durch und durch kriminell wäre. Ihr Mann, Daniel, würde da kräftig mitmischen, weil der geldgierig wäre. Nur mit gestohlenem und ergaunertem Geld könnte der sein mieses Image aufbauen. Der Einzige durch und durch korrekte wäre Doktor Heinz Briester. Der wird eines Tages alles aufdecken, weil Daniel dessen Sohn töten will."
"Haben Sie jemals mit jemand darüber gesprochen?"
"Ja, ich war damals in Bremen, traf Kommissar Briester allerdings nicht an, bin anschließend zu dieser Firma gefahren und dort führte man mich zu einem Doktor Briester. Ein echt netter Kerl, dachte ich. Er sitzt draußen. Er konnte nichts mit meinen Äußerungen, der Aussage von Frau Larsen anfangen, da er sie nur zweimal kurz getroffen habe, weil sein Bruder, also der Kommissar mit der kurzfristig liiert gewesen wäre. Trotzdem wollte er meine Telefonnummer haben."
"Hat er jemals bei Ihnen angerufen?"
"Ja, gestern Morgen. Er sagte kurz, ich sollte mich umgehend bei der Staatsanwaltschaft melden, da es um Frau Doktor Jonas gehe. Das habe ich getan und man hat mich für heute vorgeladen."
"Ich habe eine Frage, kennen Sie den Herrn, der direkt hinter Ihnen sitzt, in dem grauen Anzug?"
"Nein, wer ist das?"
"Das ist Daniel Briester."
"Dieser Kommissar? Ich dachte, den hätte man eingesperrt, so wie seine Frau?"
"Herr Briester, hat Ihnen Ihr Bruder damals von dem Besuch von Herrn Aigner erzählt?"
"Nein, das höre ich heute zum ersten Mal."
"Warum sollte er auch. Ich habe ja nicht gesagt, dass er etwas ausrichten soll oder dergleichen. Ich wollte damals nur den Mann und die Frau sehen, die vermutlich meine Frau und meinen Sohn getötet haben. Das habe ich gerade getan."

Torsten Briester-Bender wurde aufgerufen und Daniel atmete tief durch. Er hatte bis zum letzten Moment gehofft, dass man Abstand davon nehmen würde. Resser und Zacharias wollten richtigen Schaden bei ihm anrichten.
Torsten und der Oberstaatsanwalt betraten den Raum. Doktor Steffens setzte sich.
Warum hatte er nicht einen Anwalt genommen? Wo war Doktor Reichelt?
Er gab die Personalien bekannt, wurde belehrt.
"Doktor Briester-Bender wir haben gerade von Herrn Aigner gehört, dass der Sie einmal aufgesucht hat. Warum haben Sie das nie Ihrem Bruder erzählt?"
"Das habe ich vergessen. Ich hatte damals ziemlich viel um die Ohren. Außerdem, warum sollte ich einem Daniel Briester erzählen, wer mich aufsucht?"
"Doktor Briester-Bender, seit wann kannten Sie Jana Behrend?"
"Seit Ende August 2000. Daniel Briester hat sie uns vorgestellt, da er damals lose mit ihr liiert war."
"Seit wann hatten Sie eine Beziehung zu ihr?"
"Ich hatte nie eine Beziehung, sondern hin und wieder Sex mit ihr. Es hat nach der Trennung von Herrn Briester begonnen, 2002 und dauerte vier Wochen und drei Tage, wie Herr Zacharias weiß."
"Sie waren verheiratet, stimmt das?"
"Ja, korrekt."
"Diese Beziehung setzten Sie fort, als Frau Behrend Ihren Bruder heiratete, nicht wahr?"
"Nein! Herr Verteidiger, was hat das mit der heutigen

Weitere Kostenlose Bücher