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Daniel Briester - Tödlicher Wahnsinn

Daniel Briester - Tödlicher Wahnsinn

Titel: Daniel Briester - Tödlicher Wahnsinn Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Friedemann
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jahrelang hart gearbeitet haben und? Eine kleine Bewährungsstrafe und weiterhin ein Kriminalbeamter. Da wurde gelogen und betrogen, sogar vor Gericht Meineide geschworen. Und? Ach, die armen Männer kamen eine kleine Bewährungsstrafe, blieben alle weiterhin im Amt. Spielen teilweise noch heute brave Beamte und das von den Steuergeldern der Bürger. Aber sie wollte dagegen vorgehen, weil sie wirklich noch an Gerechtigkeit geglaubt hat. Was Gerechtigkeit ist, hat man am besten im Fall Larsen erlebt. Sie hat gewusst, dass man zwei Staatsanwälte, einen Kriminal- beamten, sogar einen Kriminaldirektor, neben einem Kollegen ermordet hat."
"Warum haben Sie das nie so ausgesagt?"
"Ich habe mehrere Jahre im Ausland gelebt und bin für drei Wochen hier, um meine Familie zu besuchen. Ich habe erst jetzt von Mariannes Tod erfahren. Ich habe mich gewundert, warum Sie oder Ihr damaliger Verlobter nicht im Telefonbuch stehen. Diese ganze unschöne Geschichte hängt mit dem Mord an diesem Staatsanwalt, seiner Verlobten, Mia Gellert, Volker Larsen und dem Anwalt Rebbin zusammen. Ich glaube Frieser oder Frieder hieß er. Auf jeden Fall Felix mit Vornamen. Dieser Mann wurde getötet und man hat nie ermittelt. Bei seiner Verlobten wurde der Mörder nie gefunden und bei dem Rechtanwalt hieß es natürlicher Tod. Der Mörder von Frau Gellert ist ebenfalls nie ermittelt worden, dafür hat man kurzerhand einen Mann weggesperrt, der zu viel wusste. Dieser Staatsanwalt wurde nach seinem angeblichen Unfall bestohlen, aber das wurde nie beachtet. Dass Frau Larsen angerufen hatte, wurde nie erwähnt. Dafür hat diese Behrend in der Wohnung von dem Staatsanwalt gewohnt, von dem Toten zu Geld alles gemacht. Es wurden Telefone, Bücher, Skulpturen, Trophäen verkauft, dazu Einrichtungsgegenstände aus der Wohnung. Sogar den restlichen Wagen von dem Staatsanwalt hat man zu Geld gemacht. Seine ermordete Verlobte hat man ebenfalls bestohlen, genauso wie diesen Anwalt. Bei Volker Larsen hat ein Polizeibeamter sogar erreicht, dass der sein Testament im Gefängnis änderte, damit er abkassiert. Der gleiche Kerl, der später die Eigentumswohnung Wohnung von der Schwester, Sandra Larsen, der einfach so entwendete, dazu ihr jedes Stück, was er in der Wohnung fand, zu Geld machte. Er hat ihr nicht einmal die Kleidung für deren zwei kleinen Kinder übergeben. Er hat fast eine Million kassiert. Kein Wunder, dass sich da nie jemand bemühte, die Mörder zu finden."
"Woher wissen Sie, dass man Wertgegenstände entwendet und verkauft hat?"
"Einfach Ermittlung und noch leicht dazu. Beginne ich bei dem Porsche des Staatsanwaltes. Es wurden die Reifen, das Radio verscherbelt. Belege habe ich als Kopie vorgelegt. Es wurden Telefone und eine Fotoausrüstung zu einem Pfandleiher gebracht. Die Sachen wurden später versteigert. Belege liegen darüber als Kopie ebenfalls vor. Die Herren konnten sie alle sehr gut an diese Frau erinnern. Es war Jana Behrend. In Zeitungen hat man Anzeigen geschaltet, da man andere Dinge verkaufen wollte. Es hat eine Woche gedauert, bis ich all die Archive und Leihhäuser durchgeforstet hatte. Diese Frau hat sich das unter den Nagel gerissen."
"Herr Westphal, ich habe fünf Fotos von verschiedenen Frauen, können Sie eine oder mehrere davon erkennen?"
"Ja, das ist die Frau von dem Angeklagten Zacharias. Das hier diese Latina, oder mit bürgerlichem Namen Doktor Jana Briester. Sie war mit dem Kriminalbeamten verheiratet, der nicht nur Volker Larsen um hunderttausend erleichtert hat, sondern der Sandra Larsen die Wohnung plus Einrichtung, Wert 900.000,- Euro gestohlen hat. Der Mann, der einen Unschuldigen als Mörder einsperren ließ, weil der zu viel über seine Frau wusste."
Daniel hörte fassungslos zu. Der Albtraum ging weiter.
"Herr Westphal, können Sie diese Anschuldigungen irgendwie belegen?"
"Könnte ich, aber werde ich nicht. Ich möchte nicht an mehr Toten schuldig sein. Ich habe die Namen allerdings weitergegeben und sollen andere darüber entscheiden, ob man die Damen vorlädt oder nicht. Ich verlasse mit meiner Familie in wenigen Tagen dieses Land, ergo kann man mich nicht auch mundtot machen, sich an meiner Familie vergreifen. Sitzt deswegen jener feiner Herr Briester hier? Wie viel Menschen darf der noch bestehlen oder sogar an deren Tötung mitwirken?"
"Was soll das heißen?"
"Das, was es aussagt. Von dem Diebstahl habe ich bereits gesprochen. Warum hat er nie nach den Mördern von Frau Gellert, dieser Verlobten von dem

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