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Daniel Briester - Tödlicher Wahnsinn

Daniel Briester - Tödlicher Wahnsinn

Titel: Daniel Briester - Tödlicher Wahnsinn Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Friedemann
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du was mit der Ermordung von der Jonas zu tun?", forschte Klaus Resser grinsend, das ihm eine sofortige Verwarnung von dem Vorsitzenden einbrachte.
Torsten wurde als Zeuge entlassen.
"Herr Briester, haben Sie dieses Schreiben an die Anwaltskanzlei geschickt? Denken Sie bitte daran, dass Sie unter Wahrheitspflicht stehen?", erkundigte sich Staatsanwalt Reimann.
"Bestimmt nicht. Das ist Schwachsinn."
"Nicht, wenn man die gesamten Umstände berücksichtigt." Der Resser-Verteidiger blätterte. "Sie haben Ihren Bruder fälschlich des Betruges und der Unterschlagung bezichtigt. Sie haben ihm ein Verhältnis zu Ihrer Frau unterstellt. Sie haben Ihren Bruder angezeigt, weil er den Sohn Julian von der Straße geholt hat. Das zehnmonatige Kind war dorthin gekrabbelt, während Ihre Frau oben Sex mit einem Mann hatte. Sie haben Ihren Bruder erpresst und genötigt. Sie haben durch all diese unschönen Dinge die Firma Ihres Großvaters bekommen. Inzwischen ist diese allerdings pleite und Sie mussten sehr viel Geld dafür zahlen. Diese zahlreichen Verfahren, Anwalts- und Gerichtskosten, dazu die Verfahren gegen Sie, weil Sie permanent die Unwahrheiten gesagt haben, was man Ihnen stets nachweisen konnte, hat Sie viele Millionen gekostet. Ihre Frau hat einen Ehevertrag und da bekommen Sie kein Geld, selbst bei ihrem Tod nicht. Ergo muss der Bruder weg. Er wurde postwendend von Ihnen in den Medien als Mörder hingestellt, obwohl lediglich eine Zeugenbefragung erwünscht wurde. Ich zitiere: Mein Bruder hat sehr wahrscheinlich für seine langjährige Geliebte, meine Ex-Frau, zwei oder mehrere Menschen getötet. Eventuell ist er durch diese Delikte zu dem Geld gekommen, um sich TOR aufzubauen. Zitat Ende. Sie haben mehrmals bedauert, dass Ihr Bruder, der Versager, der Penner, der Wichser, der Mistkerl, ein paar Beispiele Ihres Vokabulars, nicht tot wäre. Nach einem unverschuldeten Unfall waren Ihre Worte vor Zeugen: Es ist schade, dass du nicht krepiert bist. Man sollte etwas nachhelfen, damit wir dich jämmerlichen, asozialen Scheißkerl loswerden. Haben Sie Zeugen, wo Sie sich an dem Abend aufgehalten haben? Es war ein Freitag, deswegen hat man laut Unterlagen um 15.48 Uhr das Ende verkündet und danach?"
"Ich war wie gesagt in Wiesbaden", brachte er mühsam heraus. "Außerdem stimmt das so nicht ganz. Diese Ausdrücke benutze ich nicht. Nie!!!"
"Gibt es dafür Zeugen? Mit einem Flugzeug ist man sehr schnell in Hamburg. Herr Briester, das entsprechende Bandmaterial liegt dem Gericht vor, nach dem es vom KTI untersucht wurde. Die Staatsan- waltschaft Bremen hat uns da Weiteres zur Verfügung gestellt", nun der Vorsitzende. "Sie vergessen, dass Sie die Wahrheit sagen müssen."
"Ergo kein Alibi", stellte der Anwalt von Klaus Resser schmunzelnd fest. "Herr Vorsitzende, hören wir bitte den Ausschnitt."
    Daniel: "Hast du etwas mit den Morden zutun? Hast du für deine Geliebte zwei, drei, vier Menschen getötet?"
Torsten: "Du spinnst. Traust du mir das etwa zu?"
"Warum nicht? Du bist ein beschissener Verbrecher. Wie viel Kerle habt ihr umgebracht und wie viel Geld habt ihr dabei ergaunert? Wo hatte diese Schlampe das Geld deponiert? Ich habe bei der nichts gefunden."
Eileen: "Es reicht, Daniel! Was bist du für ein abscheulicher Kerl, so mit Torsten zu reden. Torsten ist so ein feiner Mensch, ehrlich, im Gegensatz zu. Schäm dich."
Daniel: "Die Frage ist ja wohl in erster Linie, wie viel Menschen hat dieses Schwein ermordet? Wo warst du an den Tagen? Wo hast du die Waffe gekauft und die Tropfen, mit denen man die Kerle umgebracht hat? Torsten, sag einmal die Wahrheit. Sie bekommen es heraus."
Heinz: "Daniel, du bist das Letzte. Als wenn mein Sohn einen Menschen töten würde."
Daniel: "Du beschissener Versager, du Dreckskerl, dein Sohn ist so ein kriminelles Schwein wie du, aber jetzt sitzt ihr beiden Penner lebens- länglich. Wird deine dreckige Hure sich einen anderen Kerl mit Geld suchen müssen, da ich sie gleich aus dem Haus werfen werde. TOR werde ich ebenfalls übernehmen. Torsten, ein Tipp, wenn du nicht im Knast verrotten willst. Erschieß dich. Bei zig Morden kommst du nämlich nie wieder auf freien Fuß." Man schaltete ab.

Daniel ballte die Hände zu Fäusten. Hatte dieses Miststück das etwa alles aufgenommen?
"Noch ein anderer Ausschnitt."
    Daniel:"Du bist wirklich ein Scheißkerl. Jürgen, kommen du oder diese beiden Schweine mir in die Quere, mache ich euch so fertig, dass ihr Penner nie wieder froh werdet. Ich hänge euch

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