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Daniel Briester - Tödlicher Wahnsinn

Daniel Briester - Tödlicher Wahnsinn

Titel: Daniel Briester - Tödlicher Wahnsinn Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Friedemann
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billiges Flittchen."
"Morgen erscheinen in zwei hiesigen Zeitungen eine Anzeige, wo ich das bekannt gebe. Ich möchte damit Jana den Wind aus den Segeln nehmen. Außerdem freue ich mich über den Lütten, obwohl es sich eventuell blöd anhört. Ich wollte nie fünf Kinder, aber ich bin auf jedes stolz, zumal Daniela sehr vernünftig geworden ist. Ihr Freund ist ein feiner Kerl und hat sie erwachsen werden lassen."
"Du hast drei Kinder. Chiara ist nicht deine Tochter. Sie ist genauso ein Bastard, wie ihr verkommener Vater. Du hast Anzeigen aufgegeben, wegen dieser hergelaufenen Person?", forschte Sigrid nach. "Das kannst du nicht machen. Aber, die kriegt kein Geld, dafür sorge ich. Du lässt dich von diesen verkommenen Weibern ausnehmen."
"Ich würde an deiner Stelle trotzdem einen Vaterschaftstest machen lassen. Torsten treibt es mit jeder. Er hat die abgeschoben und sie will dir das Kind unterjubeln. Die beiden waren ja zusammen essen und so. In der Kita turteln die herum."
"Tina, es reicht. Hör mit deinen ständigen Märchen auf. Er ist sehr glücklich mit einer wunderschönen, sehr intelligenten Frau verheiratet. Torsten hat vor wenigen Tagen mit Jana geredet, nicht wahr? Hast du das nicht so Daniel erzähl? Sicher, der war nicht in Bremen. Du lügst! Was willst du damit bezwecken? Spielst du sie gegeneinander aus?"
"Heinz, bitte. Lass sie doch, sie hatte es schwer genug mit diesem Versager."
"Sigrid, ich kann beweisen, dass er im Ausland war und dass Tina gelogen hat."
"Lasst uns für heute das Thema beenden", lenkte Daniel rasch ab.
"Daniel, sorge umgehend dafür, dass deine Ex eingesperrt wird. Du hast uns das heute erzählst, damit du Mitwisser hast. Du wirst sagen, wenn ihr jemals ein Wort äußert, hängt ihr mit im Schlamassel. Du bist ein hinterhältiger Betrüger, Dieb, ein Krimineller. Willst du Doktor Rieger abzocken? Du belügst jeden. Gerade dass du Bernd und Karla da mit hineinziehst, ist eine Frechheit. Er muss das melden, da er nicht mit Jana verwandt ist. Sonst verliert er später seinen Job. Dir sind alle scheißegal. Weiß Bernd, von wem er den Kredit bekommen hat? Du kassierst die monatlichen Raten, aber zahlst das Geld Torsten nicht zurück." Heinz erhob sich. "Deinen Kredit hat er nämlich von Torsten abgezockt."
"Heinz, so war es nicht. Dem Verbrecher steht kein Cent zu, weil alles meinem Daniel gehört. TOR wird ihm in einigen Wochen ..."
"Mama, lass es", Daniel schnell.
"Sehr interessant und das vor Zeugen."
"Heinz, nimm mich mit und wir ..."
"Bestimmt nicht. Was gehst du dummes Flittchen mich an? Ich bin froh, wenn ich dich Dirne nicht sehen muss. Kläre deinen feinen Jungen so über einiges auf. Erzähl ihm, wer alles in deinem Bett gelegen hat, falls du die hundert Namen noch weißt. Es war ja nicht nur mein Vater."
Sigrid saß steif da, erwiderte nichts.
"Schatz, komm wir fahren. Was laufen bei dir für kriminelle Machen- schaften ab? Warum hast du uns angerufen? Du bist ein mieser Kerl."
"Bernd, bleibt doch. Du bist mein ..."
"Nein, ich will und werde mich von dir nicht mit in den Sumpf ziehen lassen. Lass mich in Zukunft in Ruhe. Heinz, das mit dem Geld wusste ich nicht. Ich spreche mit Torsten und die restlichen Raten zahle ich an ihn zurück. Schändlich!"
Wenige Minuten später verabschiedeten sich die beiden Frauen und er fluchte vor sich hin.

    *

Pünktlich um acht meldete er sich im Büro seinen Chefs, erblickte Hermsen, Philips und Jürgen. Wenn Philips anwesend war, wurde es ernst.
"Setzen Sie sich bitte. Wir nehmen das Gespräch auf, Herr Briester. Zunächst hören wir einen Ausschnitt aus der Aussage einer der von Ihnen benannten Zeuginnen, betreffs Anzeige gegen Frau Doktor Jana Briester."
    "Wer ist Jana Briester? Die Frau Doktor von dem Polizisten? Ist sie denn noch in Bremen?"
"Haben Sie die Dame nicht gesehen?"
"Nein, das letze Mal, als sie mit den beiden Lütten zum Impfen in der Praxis war. Das ist etwa ein Jahr her."
"Sie sollen geäußert haben: Mein Mann und ich sind ja so wütend, weil du dumme Gans nichts richtig machst. Mein Mann sagt, als Putze taugst du nichts und deswegen kündige ich dir und das ausstehende Geld kriegst du faules, dummes Stück nicht. Übrigens werden wir dich widerliche Schlampe noch verklagen, da du bei uns gestohlen hast. Am besten, du hässliche Gans verschwindest du schnell, sonst sorge ich dafür, dass du nie wieder Kinder behandelst, du miese Schlampe. Mein Mann und ich haben die Nase von so einem widerlichen, kriminellen,

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