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Daniel Briester - Tödlicher Wahnsinn

Daniel Briester - Tödlicher Wahnsinn

Titel: Daniel Briester - Tödlicher Wahnsinn Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Friedemann
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kommen du oder diese beiden Schweine mir jetzt in die Quere, mache ich euch so fertig, dass ihr Penner nie wieder froh werdet. Ich hänge euch so viel an, dass du nicht nur deinen Job verlierst, sondern deine Frau, die Kinder und jeden Cent. Ich erzähle in Hamburg jede Menge über euch und ich finde Zeugen dafür. Wie wäre es mit Kokainbesitz? Hurerei? Diebstahl, da ihr in mein Haus eingebrochen seid und mich beklaut habt? Ich werde Fotos präsentieren, wo man Torsten und Heinz beim Sex sieht. Inzest! Was glaubst du mieses Schwein, was da von euch übrig bleibt? Ein Haufen Dreck! Mein Vater hilft mir dabei sehr gern und Erich glaubt man mehr, als euch Verbrechern."
"Tu das und viel Spaß dabei. Daniel, ein Tipp, gehe mal zu einem Neurologen. Du bist verrückt. Die Waffe wird unten abgegeben, Herr Briester. Haben wir uns verstanden? Morgen früh um zehn melden Sie sich in Zimmer 21 zur Vernehmung und Herr Briester, passen Sie gut auf, dass Frau Doktor Rieger oder den zwei Kindern bis dahin nichts passiert. In dem KTI werden keine weiteren Unterlagen an Sie ausgehändigt. Nur dass Sie Bescheid wissen. Sie bilden sich zu viel ein und Ihr Vater, Erich Briester, soll nicht denken, dass er Sie da heraus kauft, so wie er es stets tut. Auch gegen ihn wird ermittelt."
"Jürgen, machst du das, siehst du nie wieder die Sonne. Torsten und Heinz sind Schweine, Verbrecher der schlimmsten Art und ..." Die Tür flog zu und er seufzte. Merde, was sollte er unternehmen? Wie kam er da heraus? Alles nur wegen Torsten, diesem miesen ... Es war zu spät und die Schlinge zog sich um seinen Kopf zu. Kollegen ermittelten gegen ihn und dieses Mal würde er den Job verlieren. Sein Vater hatte recht. Die beiden hatte sehr gute Vorarbeit in den letzten Jahren geleistet. Sie stellten sich als Saubermänner hin, und er war der Böse, der Lügner, der Betrüger.

"Eileen, ich muss dir etwas sagen, aber reg dich nicht auf", begann er abends.
"Das hört sich nicht so gut an."
"Man hat dein Fahrrad beim KTI untersucht. Da hat jemand Motoröl auf die Scheibenbremsen, an die Seile geschmiert. Fingerabdrücke wurden allerdings nicht festgestellt."
"Aha!"
Daniel bediente ein kleines Aufnahmegerät.
"Eileen, ja, dein Fahrrad wurde manipuliert. Ich befrage dich offiziell als leitender Beamter und ich nehme es auf."
Er nannte Datum und Uhrzeit sowie ihre Personalien.
"Wann bist du das letzte Mal davor gefahren? Bitte, versuche dich zu erinnern."
Sie schüttelte den Kopf, lachte. "Sag mal, was soll der Mist?"
"Eileen, das muss sein. Ich muss das aufnehmen und du musst ein Protokoll unterschrieben. So ist der Weg. Erst folgend kann ich Jana festnehmen."
"Du spinnst völlig. Wieso deine Ex-Frau? Sie war es gewiss nicht und das weißt du. Schalte nicht ab, da du doch ein Protokoll schreiben willst. Das ist meine Aussage. Es war nicht Frau Doktor Jana Briester, sondern es war vermutlich Tina Briester."
Er schaltete aus. "Du bist noch verwirrt."
Sie griff nachdem Aufnahmegerät, schaltete es an. "Nein, du willst ein linkes Ding drehen. Willst du die Protokolle deiner Kollegen mit deinem vertauschen, nur um deine Tina zu schützen? Ohne mich!"
"Was meinst du? Gib mir das Gerät zurück, da das Polizeieigentum ist."
"Wenn ich fertig bin, fürs Protokoll. Ich wurde bereits von deinen Kollegen vernommen und ich habe ausgesagt, die Wahrheit und nicht deine Lügen. Seit wann hat deine Ex-Frau blaue Augen, ist über 1,80 Meter groß, dürr, hat Angst vor Pferden? Daniel, lass es." Ihr Gesichtsausdruck veränderte sich und sie blickte ihn kalt an, aber da war noch etwas anderes, das er nicht erklären konnte. Sie schien total verwandelt.
"Ich habe bei Frank angerufen. Was für ein Spiel treibt ihr mit mir? Wollt ihr Geld von mir erpressen? Nein, Schluss." Ihre Stimme klang hart, aber als sie aufstehen wollte, hielt Daniel sie fest, holte nochmals tief Luft.
"Hör mir erst zu. Ich habe dir von Samstag nicht gesagt. Sie kam halb nackt angewackelt, wollte mit mir ins Bett, hat versucht mich anzu- grapschen."
Eileen sprang auf. "Daniel, das hat ein Nachspiel. Das zieht ihr nicht mit mir ab. Du und deine Tina seid nicht normal. Ihr habt euch in eurer Arroganz mit der falschen Frau angelegt."
"Was hast du auf einmal? Wieso soll sich dein Ex um die Kinder kümmern? Sie sind bei uns sicher. Wieso möchtest du weg?"
"Daniel, eine dumme Frage, findest du nicht? Dass lasse ich mir nicht gefallen." Sie schaltete ab, entnahm die Kassette, ergriff das Handy, das man an der

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