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Daniel Briester - Tödlicher Wahnsinn

Daniel Briester - Tödlicher Wahnsinn

Titel: Daniel Briester - Tödlicher Wahnsinn Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Friedemann
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griff danach.
"Nimm die Finger von meinen Sachen. Meinen Schmuck bekommen weder Tina noch Daniela. Es gibt über jedes Stück zahlreiche Fotos und die liegen nicht in meinem Haus zu deiner Info. Ich heiße weder Sandra Larsen noch Jana Briester, die man bestiehlt. Gehen wir."

Wieder einmal betrat er das hässliche Gebäude und er fragte sich, wie oft noch. Er ergriff die Hand von Eileen, während sie die große, anscheinend frisch gebohnerte Treppe hochstiegen. Maria folgte etwas langsamer. Es roch nach Putzmittel, war sehr warm und automatisch überlegte er, wie viel Öl man da vergeudete, um dieses Entree und dass Treppenhaus zu heizen. Oben erblickte er Jana, die an der Seite stand und ihnen entgegen schaute. Sofort trippelte sie auf das Paar zu. "Ich möchte gern kurz mit meinem Ex-Mann allein sprechen, Frau Doktor Rieger."
"Gern, Frau Doktor Briester. Viel Glück heute."
"Nein, und ich bin lange nicht mehr dein Mann. Betitel mich also nicht so. Du bist eine Hure Behrend. Wenn du etwas möchtest, kannst du das vor meiner Frau sagen, ansonsten lass es. Heute klären wir es für alle Zeiten, und zwar richtig. Danach werde ich dich wenigstens nie wiedersehen oder hören."
"Daniel, was soll der Mist? Ich bin nicht deine Frau. Sie heißt Frau Doktor Briester und sie sagte Ex-Mann. Hast du kein Benehmen? Frau Doktor Briester, lassen Sie den Kerl, er ist es faktisch nicht wert." Eileen drehte sich etwas und riss die Augen weit auf. "Was will er denn hier?"
Daniel blickte in die Richtung, in welche sie starrte, und wusste augenblicklich, dass das ihr Ex-Mann war. Er kam direkt auf sie zu.
"Eileen, meine kleine Prinzessin, du siehst hinreißend und bezaubernd aus", lächelte der Mann, nahm sie in den Arm und gab ihr rechts und links einen Kuss auf die Wangen. Nochmals musterte er sie. "Du bist und bleibst eine der schönsten Frauen der Welt."
Eileen räusperte sich. "Danke. Daniel, Doktor Frank Häger, Daniel Briester", stellte sie die Männer vor.
"Herr Briester", erwiderte er kühl. "Machen Sie Eileen glücklich, sonst bekommen Sie noch mehr Ärger mit mir. Sie werden Sie nicht ausnehmen oder in den Wahnsinn treiben, noch bestehlen. Das konnten sie mit Frau Larsen und Frau Doktor Briester veranstalten."
Erst langsam registrierte er den Namen ... Häger! Etwa der Häger? Das würde vieles erklären, falls er der Mann war. Merde, warum hatte er Torsten nie näher dazu befragt? Er überlegte, ob er einmal Fotos von ihm gesehen hatte. Bestimmt sogar.
"Eileen, gehen wir hinein. Merde, wo bleibt Torsten?"
"Er hat Ihnen doch gesagt, dass er bei Ihren dreckigen Machenschaften nicht mitspielt. Vergessen, Herr Briester?"
"Frank, Daniel denkt, alle müssen sich nach ihm richten und was er nicht hören will, schiebt er weg."
Daniel gab ihr einen kurzen Kuss. "Ich muss kurz mit Jana reden."
Er ging hinaus, griff Jana am Arm und zog sie beiseite, schaute sich nochmals um.
"Pass auf, du dreckige Hure. Ein falsches Wort und ich sage noch mehr. Kapiert? Du gehst rein, sagst ich kriege die Kinder und Ende, ansonsten du Miststück, lasse ich dich irgendwo krepieren. Das, was die Larsen mit dir veranstaltet hat, war dagegen nichts. Los rein und wage nichts anderes. Spätestens in einer Woche will ich hören, dass du Tod bist, wenn nicht helfe ich nach. Das meine ich ernst. Kein Gefängnis - tot."
Er ließ die völlig verwirrte Frau stehen und betrat den Saal.
Der Richter betrat Sekunden später den Saal und erneut wurden die Personalien der beiden Parteien festgestellt.
Doktor Hamisch ergriff als Erster das Wort, erklärte, dass er im Namen seines Mandanten nicht nur das alleinige Sorgerecht verbunden mit dem Aufenthaltsbestimmungsrecht für die drei Kinder Julian, Roman und Chiara Briester beantrage, sondern, dass man in Zukunft jeglichen Umgang mit der Mutter ausschließe, des Weiteren die Mutter auf Unterhaltszahlungen verklage, welches auf Sparbücher der Kinder monatlich eingezahlt werden sollte. Des Weiteren beantragte er eine Verfügung, dass sich Frau Behrend nicht den Kindern nähern dürfte."
"Meine Mandantin verzichtet auf die Kinder, Herr Vorsitzender. Sie hat es mir soeben mitgeteilt."
Es wurde kurz beraten, dann teilte der Familienrechte mit, dass das Sorgerecht weiterhin beim Jugendamt bleibe, da Aufzeichnungen vom Jugendamt aufzeigten, wie ungeeignet er wäre, zudem würden zahlreiche Strafvergehen demnächst gegen ihn verhandelt werden."
Der Einspruch von Doktor Hamisch wurde abgelehnt, da Herr Briester sich gegenüber

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