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Daniel Briester - Tödlicher Wahnsinn

Daniel Briester - Tödlicher Wahnsinn

Titel: Daniel Briester - Tödlicher Wahnsinn Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Friedemann
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seinen Kindern in einer Weise aufführe, die man sträflich bezeichnen könnte, daneben würde er sich nur wenig um sie kümmern, sie der Haushälterin, der Mutter, den Großeltern überlassen, damit er seinem ausufernden Sexleben frönen könnte.
Fünf Minuten später war die Verhandlung beendet.
Jana rannte wie gehetzt die Treppe hinunter.
Mit Daniela, seiner Mutter und Tina ging er essen, da Eileen sich weigerte, sie zu begleiten.

Nachmittags klingelte sein Handy. "Wie bitte?", grinste er zufrieden. "Wieso? Es gibt zwei Ausgänge." "Dann gebt die Fahndung nach ihr heraus. Merde, wie konnte das passieren? Seid ihr zu allem ..."
Er erzählte Eileen, dass Jana den wartenden Beamten entwichen war. In der Wohnung war sie bis noch nicht aufgetaucht. Keiner wusste, wo sie war. Man hatte aber eine Fahndung nach ihr und dem Leihwagen herausgegeben.
"Eileen, bis man sie hat, verlässt weder du noch eins der Kinder das Haus und dass meine ich ernst. Muss am Montag Doktor Simon für dich die Sprechstunde übernehmen. Ich bleibe solange zuhause."
"Du spinnst. Sie würde mir nie ... Ich verstehe!" Sie sprang auf und er hörte sie Frank sagen. "Allerdings. Tina und Daniel wollen mich umbringen und danach will er das seiner Ex-Frau unterjubeln. Ruf bitte die Polizei an und sag Torsten und Heinz Bescheid."
Daniel stand wie erstarrt daneben.
"Eileen, was soll der Mist? Wieso Tina? Jana dreht gerade durch."
"Wagt es nicht, euch an mir oder meinen Kindern zu vergreifen. Ihr seid doch irre. Aber deswegen Tina´s Bemerkung, man muss vorsichtig sein, wen diese Hure als Nächstes tötet." Eileen rannte die Treppe hinauf und schloss sich bei Ruwen ein.
Zehn Minuten später erschienen drei Männer.
"Herr Briester, Sie werden vorläufig festgenommen. Sie haben Frau Doktor Briester zur Flucht verholfen. Wo ist sie? Wenn Sie uns helfen, wirkt sich das positiv auf Ihr eigenes Verfahren aus."
"Das ist nicht wahr. Ich habe mit ihrer Flucht nichts zu tun", ereiferte er sich.
"Geben Sie Ihre Waffe ab. Sie stehen unter Tatverdacht, Frau Doktor Jana Briester zur Flucht verholfen zu haben, dazu gemeinschaftlicher Mordversuch begannen an Frau Doktor Rieger. An dem Fahrrad gab es nur die Fingerabdrücke von Ihnen, Herrn Wernicke und Frau Doktor Rieger. Das Fahrrad stand auf Ihrem Grundstück. Daneben Strafver- eitelung §258, Unterschlagung von Beweismaterial. Das für den Anfang. Das Beweismaterial reicht für Untersuchungshaft, zumal bei Ihnen Flucht- und Verdunkelungsgefahr besteht", erklärte Gerhard Kramer. Danach belehrte ihn Hauptkommissar Hermsen über seine Rechte.
"Das ist nicht richtig", begehrte er auf, aber an den Blicken der Männer erkannte er, dass keiner spaßte.
"Warum haben Sie Frau Doktor Briester gewarnt?"
"Habe ich nicht. Ich habe ihr lediglich gesagt, dass man sie festnehmen wird."
"Wir haben die Aussage von Zeugen und die sagen übereinstimmend, dass Sie geäußert haben: Kollegen warten unten auf dich und die werden dich festnehmen."
"Ja, vielleicht habe ich das so gesagt, aber nicht um sie zu warnen. Ich habe das angestrengt und bestimmt nicht, damit sie danach nicht zur Rechenschaft gezogen wird. Außerdem, Hermsen, du Vollidiot, muss ich Angehörige generell nicht belasten. Du bist wirklich zu allem zu dämlich."
"Sie wussten, dass Doktor Briester-Bender und Doktor Briester Anzeige erstattet hatten und haben schnell versucht, so wie immer, Ihren Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Warum nicht Jahre früher? Sie tragen an dem Mord, begangen an Frau Marianne Jonas Mitschuld, weil Sie diese Frau, trotz Wissen um elf weitere Morde, nicht angezeigt haben."
Hermsen sagte zwei Beamten Bescheid, dass man ihn abführen solle.
Daniel strich durch die Haare, fragte sich, was man gerade für eine Show mit ihm abzog. "Ich möchte meinen Anwalt anrufen."
"Ach, soll Doktor Briester-Bender Sie da herausholen? Schämen Sie sich nicht? Erst bestehlen, denunzieren und diffamieren Sie ihn, folgend muss er helfen? Sie sind das Letzte, Herr Briester."
"Zügel deine Ausdrucksweise, da ich mir das bestimmt nicht gefallen lasse. Das kostet dich Trottel den Job, dafür sorge ich."
"Führt ihn ab, sonst wird mir schlecht. Er darf einmal telefonieren."
Für Daniel war das ein Albtraum, aber er konnte nichts dagegen tun. Er grübelte, wie er daraus kam und ob Torsten ihm helfen würde, obwohl er eine Stinkwut auf seinen Bruder hatte. Dem hatte er das zu verdanken. Er rief Doktor Hamisch an, berichtete von seiner Verhaftung und wenig später schloss sich

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