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Dark Lights

Dark Lights

Titel: Dark Lights Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neslihan Dadas
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Menschen umbringst. gab raval zu verstehen. Tanya verdrehte die Augen. Ist ja auch egal. Wir sollten alle in unsere Zimmer gehen. Stimmt. Darren griff nach meiner Hand und wollte gerade losgehen, als Tanya sich ihm mit verschränkten Armen in den weg stellte. Was ist? Ich meinte eigentlich, dass wir Mädchen in unser Zimmer gehen und ihr Jungs in euer Zimmer. Schon wurde ich von meinem Schatz weggezogen. Kann es sein, dass du mit mir reden möchtest? fragte ich vorsichtig, als wir auf unserem Zimmer waren und ließ mich zurück auf mein Bett plumpsen. Natürlich. sagte sie Also, schieß los. Wie war es gestern? Und komm ja nicht auf die Idee, irgendetwas auszulassen! Ihre Augen brannten vor Neugier. Warum wollte das denn so genau wissen? Ach, egal. Am ende würde sie sowies alles herausbekommen. Deswegen erzählte ich ihr alles bis ins kleinste Detail. Da das aber ziemlich peinlich war, wurde ich jedes mal knallrot. Tanya meinte aber, ich bräuchte mich nicht zu schämen, und fing an, von ihrem ersten Mal zu reden. Dabei wusste sie immer noch nicht, dass ich Ravyl mit ihr gemeinsam gesehen hatte. Und am beste wäre es, wenn ich das für mich behalte. Sonst würde sie vor Scham sicherlich nicht mehr mit mir reden. Sag mal, wieso hat Ravyl vorhin, als es um seine Eltern ging, so komisch reagiert?Ihre Augen weiteten sich ein wenig. Das ist dir aufgefallen? Wow, du bist für einen gewöhnlichen Menschen echt sehr aufmerksam. Gewöhnlich? Ich?! Ohne mir meine Frustation anmerken zu lassen, zuckte ich die Schultern und sah sie weiterhin fragend an. Also gut... seine Familie wurde kurz vor seiner Verwandlung brutal ermordet. Undzwar von seinem Erschaffer. Deswegen kann Ravyl den Mann auch niemals hassen. Das verstehe ich jetzt nicht so ganz. Mein Blick wurde verwirrt. Na ja, wenn ein Vampir einen anderen Vampir erschafft, ist derjenige dann sozusagen, wie ein... Elternteil? Ich weiß es natürlich nicht so ganz. Aber Ravyl hat erzählt, man kann denjenigen einfach nicht über alles hassen. Im Gegenteil. Ohne den Erschaffer fühlt man sich viele Jahre lang hoffnungslos. Man liebt diese Person auf eine ganz bestimme Weise...Aber das hieß ja, dass Darren seinen Vater auch nicht über alles hassen konnte. Wusste mein Schatz das überhaupt? Ah. Aber Ravyl hat sich von seinem... Erschaffer getrennt? Nein, der Mann wurde von John ermordet. Keine Ahnung, wieso. Ist ja auch schon ziemlich lange her. Auf jeden Fall hat er ihm dann ein neues Zuhause beim rat angeboten. Und, na ja, den Rest kennst du ja bereits. Hmm.In der Nacht überlegten wir gemeinsam, wie ich Miss Parton morgen ärgern könnte. Es war echt schwierig, also beschloss ich irgendwie zu improvisieren. Die Zimmer der Lehrkräfte lagen unter dem Erdgeschoss. Sozusagen in einem Vorkeller oder wie das halt hieß. Jedefalls waren hier keine Fenster, weil es schließlich unter der Erde ist. Trotz der Klimaanlage und den anderen Erfrischungsmitteln roch es hier fürchterlich. Der Flur war ganz in Gelb gestrichen und an den Wänden hingen nur irgendwelche alten Ölgemälde. Ravyl, Tanya und Darren hatten sich hinter der Ecke versteckt und beobachteten mich grinsend, wie ich mit unsicherem Blick auf die Tür Nummer 7 zuging und anklopfte. Okey, jetzt war es soweit. Ich atmete tief durch. Plötzlich ging die Tür auf und eine kleine, dicke Miss Parton stand vor mir. Oh, Marleen, was machst du den hier?Sie trug ein pinkes, bodenlanges Nachtkleid, auf dem zwei knallrote, große Herzchen drauf waren, und sie war gerade dabei, ihre runde Brille aufzusetzen. Ihre blonden Haare die sonst immer streng nach hinten gebunden waren, hingen jetzt in alle Richtungen ab. Das sah total witzig aus. Fast hätte ich losgelacht. Was sollte ich nochmal tun? Ach ja: Sie ärgern...Obwohl ich gar nicht in ihr Zimmer reingucken konnte - Sie versperrte mir den Weg (ja, so fett ist sie) -, fragte ich: Haben Sie Ihr Zimmer selbst dekoriert? Verwirrt schaute sie kurz nach hinten und dann wieder zu mir. Schon, aber- Ah, es sieht nämlich noch hässlicher aus, als Ihr Gesicht.Sie wurde rot vor Wut. Ich- Und wieviel essen Sie eigentlich am Tag? Sie sind ja noch breiter, als Tanya und ich zusammen!Ich lachte auf und ließ mir immer mehr Beleidigungen einfallen. Darrens Lachen war für mich am lautesten, doch Miss Parton schien das aus irgendeinem Grund gar nicht zu hören. ... und wenn sie vom Hochhaus springen würden, würden die Leute denken, die Sonne- Jetzt reicht es aber! schrie sie wütend.Erschrocken

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