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Dark Love 2

Dark Love 2

Titel: Dark Love 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neslihan Dadas
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entdeckte ich ein Loch, aus dem Unmengen an Blut strömten und auf den Boden tropften.
    Ich trat einen Schritt vor und öffnete meinen Mund, um ihn aus den Klauen dieser Monster zu befreien, aber das hätte mich verraten. Also ließ ich es wider Willen geschehen, dass Guztavol meine Hand ergriff und mich unsanft in mein Zimmer zerrte. Bevor er die Tür schloss, hörte ich Ares ein letztes mal voller Sehnsucht meinen Namen ächzen.
    Makayla...

Kapitel 45
    >> Du beschissener Dreckskerl!!!<< schrie ich außer mir vor Wut und gab Guztavol die härteste Ohrfeige, die ich jemals einem Mann gegeben hatte. Sie tat mir im ganzen Arm weh, aber das ignorierte ich gekonnt. >> Wir sind keine Freunde mehr!
Du hast dein Versprechen gebrochen
!
    Entgeistert starrte er mich an und legte sich eine Hand auf die Wange, auf der sich nun ein Abdruck meiner Finger befand. Nur deswegen willst du unsere jahrelange Freundschaft beenden?
    Ja!
    Aber es kann dir doch egal sein, was mit diesen Vampiren geschieht! rief er irritiert Du solltest dich freuen darüber, dass dein Dad sie nun eingefangen hat!
    Das- Ich musste mich selbst stoppen, um nicht mit der Wahrheit herauszuplatzen. Mein Vertrauen zu Guztavol war nun fort. Er hatte mich verraten. Was hatte ich nur einen besten Freund, der mir gegenüber nicht einmal mehr ein Versprechen einhalten konnte? Das war wirklich schade. Ich hatte mich so sehr in ihm getäuscht. Wenn er wüsste, wie sehr mir die Valerius-Familie am Herzen lag, hätte er sie dann auch noch verraten? Guztavol, warum hast du das getan? Ich klang jetzt verzweifelt.
    Alles ging den Bach hinunter.
    Leah hatte gespürt, wem ein Unglück passiert war: Ares, Deimos und Rhea. Sie hatte gewusst, dass ihre Kinder in Gefahr schwebten, so wie eine Mom mit wahren Gefühlen. Meine Mom dagegen hatte seit Tagen nicht mehr ein einziges Wort mit mir gewechselt - weshalb auch immer. So langsam bekam ich das Gefühl, sie hielt sich absichtlich von mir fern.
     Guztavol starrte mich noch immer an, als würde irgendetwas mit mir nicht in Ordnung sein. Es war nicht verwunderlich, dass er so dachte. Ich hätte keinen Wutanfall bekommen und ihn anschreien dürfen. Jetzt bestand die Gefahr, dass ich mich durch ein kleines falsches Wort verraten könnte.
    Makayla... Er zögerte. Sag mal, gibt es da vielleicht etwas, dass du mir erzählen möchtest?
    Nein. log ich Wir sind keine Freunde mehr und deswegen habe ich dir überhaupt nichts zu sagen. Dich geht gar nichts mehr an, was mich betrifft.
    Er hob eine Augenbraue. Bist du dir da ganz sicher?
    Während ich ihm tief in die Augen blickte, verrauchte meine Wut und machte der Trauer Platz. Dennoch unterdrückte ich gekonnt meine Tränen. Er hatte mich verletzt und sein Versprochen gebrochen. Ich kann dir nicht mehr vertrauen, Guztavol. sagte ich leise und senkte meinen Blick, was ihn wieder ernst werden ließ.
    Zunächst dachte ich, er würde mich anflehen, ihm nicht so sehr weh zu tun und ihn nicht zurückzustoßen, aber stattdessen brachte er etwas hervor, das mich mehr als alles schockierte, was ich jemals gehört habe.
    Wenn das deine entgültige Entscheidung ist, werde ich sterben. Er verschränkte seine Arme und plötzlich färbte sich jeweils links und rechts sein gesamter Augapfel schwarz.
    Ich erschrak tatsächlich so sehr, dass ich schnell einen Schritt zurücktrat und ihn fragen wollte, was das zu bedeuten hat, aber er kam mir zuvor.
    Ich wurde damals von deinem Dad aus der Geisterwelt geholt, weil ich ein Dämon mit sehr besonderen Kräften bin.
    Du bist ein Dämon? fragte ich mit geweiteten Augen und vergaß für einen Moment zu atmen, doch im nächsten Augenblick fiel mir ein, dass Ares das schon einmal erwähnt hatte. Vielleicht war das meinem unterbewusstsein klar und ich bekam deshalb jetzt keinen Anfall.
    Weshalb hatte Guztavol mir das jedoch bis heute verschwiegen? Das war doch eine sehr wichtige Sache, die beste Freunde miteinander teilen sollen.
    Da er sich nicht bewegte, fügte ich noch eine Frage hinzu, die mir im Herzen schrecklich weh tat. Warum würdest du sterben, wenn ich unsere Freundschaft beende?
    Ich werde umgebracht, sobald ich meine Aufgabe als dein bester Freund nicht mehr erfüllen kann. Er schluckte laut und erbleichte ein wenig. Sobald ich tot bin und meine wahre Gestalt als Dämon wieder annehme, schickt dein Dad mich zurück in die Geisterwelt, wo ich als Verräter anerkannt und bis in alle Ewigkeit eingesperrt oder in die Unterwelt geschickt werde.
    Ich bekam

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