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Dark Love

Dark Love

Titel: Dark Love Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neslihan Dadas
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als du aufstehen müssen, um-
    Es war meine Schuld. unterbrach ich sie Ich hätte einfach nicht das Zimmer ohne dich verlassen dürfen.
    Ach was. Sie schüttelte ihren Kopf. Hat er dir wirklich nicht körperlich weh getan?
    Ich senkte meinen Blick und musste daran denken, wie zart er mich geküsst und liebkost hatte. Es hat sich fantastisch angefühlt. Ares hatte mir wahre Leidenschaft vorgespielt, die er auf mich übertragen hatte. Nein.
    Na, immerhin.
    He, mir geht es gut. versuchte ich sie zu beruhigen, aber ihr Atem blieb ein wenig beschleunigt. In ihren Augen lag Reue und Scham. Es war selbstverständlich, dass sie sich schuldig fühlte, weil sie schließlich eigentlich versprochen hatte, nicht von meiner Seite zu weichen. Allerdings war ich denige gewesen, die nicht bei ihr geblieben ist, nur, weil ich auf den Balkon gewollt hatte. Da kam mir auch schon eine wichtige Frage in den Sinn. Sag mal, weißt du etwas darüber, dass Ares... Nutten zu sich bestellt?
    Ihre Augen weiteten sich. Wie bitte?
    Na ja... Ich zögerte. Eben gerade war eine Frau bei ihm auf dem Balkon gewesen und die beiden haben sich nicht wie Geschäftspartner unterhalten. Haben sie ein Verhältnis miteinander?
    Das ist uns egal. meinte sie entschlossen und schaltete schnell den Fernseher an. Denk nicht darüber nach, Makayla.
    Das würde sich schwieriger gestalten als gedacht. Ich bekam diese Frage einfach nicht mehr aus meinem Kopf heraus. Sie quälte mich innerlich und ließ mich unruhig werden.
    Zappel nicht herum. Nadja seufzte einmal. Ares sagte gestern Nacht, dass seine Sekretärin Michelle vorbeikommen würde, um ihm irgendwelche Unterlagen zu geben, die sie auf seinen Wunsch hin ausgedruckt hatte. War sie das vielleicht?
    Ich nickte, während mir ein Stein vom Herzen fiel. Sie arbeitet also nur für ihn?
    Makayla. Sie ergriff mein Kinn und drehte ihn in die Richtung des Fernsehers. Ares hatte noch nie irgendetwas mit anderes Frauen. fügte sie trotzdem flüsternd hinzu, was mich zum Lächeln brachte.
    Wenn sie mich nicht anlog, dann gab es keinen Grund, um eifersüchtig zu sein. Ich brauchte mir nicht den Kopf darüber zu zerbrechen, ob ich die einzige Frau in seinem Leben war. Dennoch hatte Nadja recht. Es sollte mir tatsächlich egal sein, aber das war es nun einmal nicht. Ich konnte meine Gefühle für den Vampir nicht so leicht unterdrücken. Sie hatten sich in meinem Herz festgesetzt und wollten sich nicht entfernen lassen.
    Dieser Mistkerl kann etwas erleben. versicherte sie mir, doch ich wusste, dass es sowieso keinen Sinn hätte, wenn sie wieder miteinander kämpften. Außerdem befürchtete ich, dass Ares ihren zarten Körper verletzen könnte. Er war viel früher unsterblich geworden, was bedeutete, dass er stärker als sie war.
    Greif mich doch an. hörten wir beide ihn plötzlich sagen und drehten uns gleichzeitig zu der Tür, durch die er den Raum betrat und grinsend auf uns zukam.
    Hinter dem neuen Glastisch, der dem anderen identisch aussah, blieb er mit ausgestreckten Armen stehen. Es verschlug mir für einen Moment den Atem, ihn halbnackt zu sehen. Er hatte sich noch immer nicht angezogen. Nur das kleine Handtuch bedeckte seine Hüfte und zog meinen Blick automatisch auf sich. Darunter befand sich das Stück, dass mich befriedigt hatte und...
    Empört über meine Reaktion schüttelte ich meinen Kopf und richtete den Blick auf sein Gesicht.
    Nadja wollte sich erheben, aber ich legte eine Hand auf ihr Bein, damit sie sich nicht von ihm ärgern ließ. Sie ballte ihre Hände daraufhin zu Fäusten und setzte ein falsches Lächeln auf. Nein, danke. Ich habe keine Lust mit anzusehen, wie dein Körper entblößt wird. Immerhin bin ich mit deinem Bruder verlobt.
    Ja, leider.
    He, pass ja auf, was du sagst, du... du Vergewaltiger!
    Es gefiel mir nicht, dass sie schon wieder anfingen zu streiten. Das könnte nicht gut enden. Hört bitte auf.
    Halt den Mund, Makayla. knurrte Ares, während sich seine Silber farbenen Augen rot färbten. Wenn die Mächtigen sich unterhalten, haben die Schwachen still zu sein.
    Mit offenem Mund starrte ich ihn an. Mal wieder hatte er klar und deutlich gezeigt, für wie minderwärtig er mich betrachtete.
    Nadja, lieber bin ich ein Vergewaltiger, als ein Feigling. meinte er, nachdem er die Arme verschränkt hatte.
    Der Satz genügte ihr wohl, um die Beherrschung zu verlieren. Laut knurrend sprang sie auf die Beine und dieses mal hielt ich sie nicht davon ab, sich auf ihn zu stürzen, damit er ihre Faust

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