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Dark one 05 - Vampire sind zum Kussen da-neu-ok-08.12.11

Dark one 05 - Vampire sind zum Kussen da-neu-ok-08.12.11

Titel: Dark one 05 - Vampire sind zum Kussen da-neu-ok-08.12.11 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie MacAlister
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wird
nicht so einfach sein, ihnen zu erklären, warum dir so viel Blut fehlt“,
entgegnete er und nahm das Telefon vom Nachtschränkchen.
    „Du willst
telefonieren? Während ich hier liege und verblute? Verdammt, du hast mich
gebissen! Du hast von meinem Blut getrunken! Und ... und ... du liebe Güte, ich
habe es auch noch genossen! Es war so ... Was hast du mit mir gemacht?“
    Die letzten
Worte klangen so jämmerlich und selbstmitleidig, dass ich unwillkürlich
zusammenzuckte.
    „Beruhige
dich, Portia. Wenn du in Panik gerätst, steigt dein Blutdruck“, sagte Theo und
setzte sich neben mich aufs Bett. Er wählte eine Nummer, klemmte sich das
Telefon zwischen Ohr und Schulter und rückte das Handtuch zurecht, das ich mir
an den Hals drückte. „Ich rufe jemanden an, den ich vor ein paar Jahren
kennengelernt habe. Einen Dunklen.“
    „Was für
einen Dunklen? Doch wohl nicht einen Dämonenfürst! Blutet es immer noch?“
    „Ja“,
entgegnete er, und ich starrte ihn entgeistert an. „Nein, ich rufe keinen
Dämonenfürst an - und ja, es blutet immer noch. Dunkle sind Vampire. So hat man
sie jedenfalls genannt, aber sie sind nicht so finster, wie sie in den alten
Legenden immer beschrieben werden. Hallo? Christian Dante? Ich glaube nicht,
dass du dich an mich erinnerst, aber wir sind uns 1879 in Paris begegnet. Ich
bin Theo North ... Das stimmt.
    Nur bin ich
offenbar kein Nephilim mehr. Oder vielleicht doch, aber ich ... Das ist eine
lange Geschichte. Können wir uns treffen?“
    „Mir ist
schwindelig. Ich glaube, ich werde ohnmächtig. Oh mein Gott, ich hatte Sex mit
einem Vampir! Ich bin in einen Vampir verliebt! Ich habe einen Vampir von
meinem Blut trinken lassen!“
    Theo legte
seine Hand über das Telefon. „Ich gebe dir fünfzig Pfund, wenn du nie wieder
,Vampir’ sagst!“
    „Vampir!“,
schrie ich, schnappte mir ein Kissen vom Boden und schlug damit auf ihn ein. „Du
hast von meinem Blut getrunken!“
    „Du hast es
genossen“, erwiderte er, bevor er weitertelefonierte und demjenigen, der am
anderen Ende der Leitung war, den Namen und die Adresse des Gasthauses
durchgab.
    Ich verkniff
mir den rüden Fluch, der mir auf der Zunge lag. Theo hatte verdammt noch mal
recht. Ich hatte es genossen. Ich hatte es so sehr genossen, dass ich plötzlich
schon wieder Lust darauf bekam.
    „Eines noch,
Christian, meine ... äh ... sie blutet. Und es hört irgendwie nicht mehr auf.“
    „Ich werde
sterben! Ich werde verbluten, weil du ein blutrünstiger Teufel bist. Ein sexy,
verführerischer, absolut hinreißender blutrünstiger Teufel!“ Ich schlug ihn
abermals mit dem Kissen. „Wenn ich sterbe, werde ich dir das niemals verzeihen!“
    „Sei still!“,
befahl Theo und lauschte stirnrunzelnd. „Im Ernst? Also gut, ich probiere es
aus. Vielen Dank!“
    „Wie kannst
du es wagen, mir zu sagen, dass ich still sein soll, wenn ich einen
Nervenzusammenbruch habe?“, fuhr ich ihn so empört an, wie man es eben sein
kann, wenn man nackt im Bett liegt - an der Seite eines ebenfalls nackten
Mannes, der so unglaublich fantastisch war, dass ich ihn trotz seiner Blutgier
am liebsten zu Boden geworfen hätte, um meiner Wollust erneut freien Lauf zu
lassen.
    „Bleib still
liegen. Du kannst deiner Wollust frönen, sobald ich hier fertig bin.“
    „Womit? Was
machst du da? Wie ... Heiliger Strohsack!“
    Theo fuhr
mehrmals mit der Zungenspitze über die Stelle an meinem Hals, die auf gar nicht
mal unangenehme Weise kribbelte. Dann wurde sein ganzer Körper starr.
    Meiner ging
bei der Berührung regelrecht in Flammen auf. Er sah mich an. Ich sah ihn an.
    Die langen
Eckzähne waren plötzlich wieder da.
    „Hat es
aufgehört zu bluten?“, fragte ich und krallte die Finger in die Bettdecke, um
mich daran zu hindern, über ihn herzufallen.
    „Ja.“ Er
schien erneut in Erregung zu geraten, und in seinen schwarzen Augen leuchteten
Verlangen, Begierde und Lust auf.
    „Dann mach
es noch mal!“, verlangte ich und zog ihn auf mich.
    Er leistete
ungefähr drei Sekunden lang Widerstand, dann beugte er sich seinem, wie auch
meinem Verlangen. Ich krümmte mich, als er seine Zähne in meine Brust schlug
und seine Wonne und seine Befriedigung sich mit meiner Verzückung vermischten,
während er trank.
    Jetzt
weiß ich, warum die Frauen im Büro diese Vampir-Romane so lieben!
    Heiliger
Bimbam!

11
     
    „Hier hast
du noch ein Scone. Und einen Kaffee. Warum hat Theo mir eigentlich eingebläut,
darauf zu achten, dass du ganz viel

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