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Dark Secrets (Gesamtausgabe)

Dark Secrets (Gesamtausgabe)

Titel: Dark Secrets (Gesamtausgabe) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lara Steel
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unaussprechlichem Verlangen schier verrückt machte.
    Der Schweiß brach ihr aus, als sie das Becken abkippte und Nicolais Stöhnen gierig in sich aufsog. Sie beugte sich vor und küsste seinen Hals, biss in sein Ohrläppchen. „Wir müssen dich schonen, Nicolai“, flüsterte sie. „Das ist schwer, denn am liebsten würde ich dich reiten, bis ich bewusstlos werde.“ Bei diesen Worten krallte er sich fest in ihre Hüften. Sie spürte den Schauder, der ihn überlief, das Zucken in ihrem Schoß. Die Lust wurde schier unerträglich, so dass sich Amanda wenige Zentimeter erhob, und sich wieder auf ihn herabsenkte. Alles Blut in ihrem Körper kochte, sie tat es noch einmal, kräftiger diesmal, und härter.
    Ohne es noch kontrollieren zu können, beschleunigte sie ihre Bewegungen, spürte, wie Nicolai ihr von unten entgegenkam, ihre Lust forderte, sie voranpeitschte und weiter und weiter anfachte. Seine Hände waren auf ihren Brüsten, ihrem Bauch und ihren Hüften. Er war überall, an ihr, in ihr. Sein Körper sein Duft und das Verlangen, das sie mit ihren gierigen Bewegungen stillte.
    Sie spürte, wie er sich unter ihr versteifte, sein Atem nur noch keuchend ging.
    „Komm schon, Doc.“
    Er begegnete ihr mit harten Stößen von unten, während er ihre Hüften festhielt und Amanda spürte den Höhepunkt immer näher und näher, wie er sich tief in ihr zusammenbraute. Einer von ihnen schrie, oder waren sie es beide? Sie wusste und begriff es nicht mehr, als die Lust ihr einen Höhepunkt bescherte, der in ihr explodierte, sie mit sich riss und völlig auflöste.
    Er dauerte ewig und sie ritt ihn, wie sie Nicolai ritt, bis sie endlich kraftlos auf ihm zusammenbrach.
    Ihr Körper pulsierte hilflos, ihre Augen brannten und ihr Atem ging nur stoßweise.
    Nach wenigen Sekunden hatte sie ihren Körper wieder so weit unter Kontrolle, dass sie sich ein wenig aufrichten und Nicolai ins Gesicht sehen konnte.
    „Alles okay?“, fragte sie atemlos.
    Während er offenbar versuchte Puls und Atmung unter Kontrolle zu bringen, deutete er ein Nicken an. „Sagtest du nicht etwas von … vorsichtig?“
    „Es ist irgendwie mit mir durchgegangen“, räumte sie ein.
    Nicolai schlang seine Arme um ihren Körper, so dass sie seinen rasenden Herzschlag spürte.
    „Ich liebe es, wenn es mit dir durchgeht.“
    Liebe.
Das Wort klang so süß aus seinem Mund, dass ihr kurz Tränen in der Nase brannten, die sie schnell hinunterschluckte.
    Nicolai rollte sie auf die Seite und glitt aus ihr heraus, strich ihr das Haar aus dem Gesicht und lächelte auf sie herab.
    „Hi“, sagte er leise.
    „Hi.“ Amanda berührte mit einer Hand seinen Bart. „Geht es dir wirklich gut?“
    „Ich hab so ein Zittern in den Armen und generell im Körper, sehe dich leicht versetzt doppelt und spüre meine Beine nicht mehr. Ansonsten geht es mir so gut wie noch nie!“
    Lächelnd schmiegte Amanda ihren Kopf an seinen Hals und atmete seinen unverwechselbaren Duft ein. Er zog sie fest an sich, in eine tröstliche Umarmung.
    „Ich dachte, ich sehe dich nie wieder“, sagte er leise. Die Art, wie seine Stimme weich wurde, trieb Amanda jäh die Tränen in die Augen.
    „Das dachte ich auch.“
    „Hey, nicht weinen.“ Er strich ihr mit dem Daumen über die Wange. „Es war schon das zweite Mal, dass ich das dachte. Als du in Moskau angeschossen wurdest …“ Er brach ab.
    „Ich bin doch gar nicht angeschossen worden. Deine Weste hat mich gerettet! Ich war nur bewusstlos von dem Aufprall.“
    „Aber kannst du dir vorstellen, wie es für mich war? Zu sehen, wie du zusammenbrichst und nicht zu wissen, was los ist?“
    Amanda erinnerte sich an den gellenden Schrei, den er ausgestoßen hatte, bevor sie damals das bewusstlos geworden war.
    „Du hast nicht ein einziges Mal angerufen.“ Sie konnte nicht verhindern, dass sie verletzt klang. „Ich dachte, es wäre dir völlig egal, was mit mir passiert.“
    Versonnen strich Nicolai über ihren Rücken. „Ich habe dich nie aus den Augen verloren.“
    „Wie meinst du das?“
    „Ich hatte ständig jemanden abgestellt, um dich im Notfall zu beschützen.“
    Sie richtete sich etwas auf, sah ihn vorwurfsvoll an. „Du hast mich beschatten lassen?“
    „Beschützen, nicht beschatten!“
    „Das ist in diesem Fall dasselbe.“
    „Du hast schießen gelernt“, sagte er, offenbar um vom eigentlichen Thema abzulenken.
    „Ich dachte mir, es kann nicht schaden.“
    „Leider hast du damit wohl Recht“, gab er nachdenklich

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