Darklight Sea Cruiser - Der Teufelsdämon (German Edition)
verleihen, Kraft, die er benötigte, um seine Crew zu befreien.
Mit verschwommenem Blick sah er auf den leblosen Körper, als er plötzlich innehielt.
»Jean-Emilion!«, murmelte er geschockt und sammelte seine verbliebene Kraft, um den Vampir ein Stück aufzurichten. »Gott, was ist passiert?«
Braden erwartete keine Antwort, denn Jean-Emilion war bewusstlos.
Erinnerungen stürzten über ihn herein, und schmerzhaft erinnerte er sich daran, dass Jean-Emilion Julius` Sohn war. Verwirrt runzelte er die Stirn.
Julius` Sohn? Und dennoch hatte man ihn verletzt? War Jean-Emilion womöglich ebenso ein Opfer der finsteren Machenschaften des Vampirs geworden?
Braden strich ihm die dunklen Haarsträhnen aus dem bleichen Gesicht, während sein Körper vor Anstrengung zitterte, als Jean-Emilions Augenlider plötzlich flatterten. Für Sekunden blinzelte der junge Mann, während seine Lippen leise ein Wort formten.
»Blut!«, krächzte er, bevor seine Augenlider sich wieder senkten und er bewusstlos in Bradens Arm zusammensackte.
Braden starrte nervös auf den jungen Vampir.
Blut, ja, Blut brauchte auch er, doch es gab keine Chance, an einen Menschen zu kommen, es sei denn …
Braden runzelte die Stirn, bevor er den leblosen Körper langsam zu Boden gleiten ließ, um ihn danach zu entkleiden. Sein Körper zitterte vor Anstrengung, als er schließlich auch seine, von der Verwandlung zerrissene Kleidung ablegte. Dann ließ er sich auf den nackten Körper des Vampirs sinken.
Ein schmerzhaftes Stöhnen drang aus der Kehle Jean-Emilions, als er das Gewicht auf sich spürte, bevor Braden leise flüsterte:
»Jean-Emilion, ich werde mich nun mit dir vereinigen. Es ist unsere einzige Chance, um zu überleben. Aber keine Angst, ich werde vorsichtig sein!«
Wieder krächzte der Vampir unter ihm, als Braden unerwartet seine Zähne in das Fleisch des Unsterblichen schlug und von ihm trank. Er brauchte Energie, bevor er die Verschmelzung durchführen konnte.
Hastig schluckte er, bevor er seinen Mund von Jean-Emilion nahm, seinen Kopf in den Nacken warf und die Veränderung in sich spürte. Seine Augen glommen wie heiße Lava in seinen Höhlen, als der Dämon sich wieder sammelte und den Vampir vorsichtig zu küssen begann. Sanfte Küsse drückten sich auf den weichen, leblosen Körper des Vampirs, während er ein Bein des jungen Mannes um seinen Körper schlang. Dann spuckte er sich in die Finger, glitt mit seiner Hand nach unten und verteilte seinen Speichel auf den Schließmuskel Jean-Emilions.
Der Vampir stöhnte, doch der zusätzliche Blutverlust hinderte ihn daran, sich zu bewegen.
»Ganz ruhig!«, flüsterte der gehörnte Dämon, während er sanft seinen harten, prallen Schwanz zu der Öffnung führte, um im nächsten Moment langsam und vorsichtig in Jean-Emilion einzudringen.
Braden stöhnte, spürte die Enge, die ihn umschloss, als er einen Moment zögerte, bevor er sich zu bewegen begann. Heiße Lava verbrannte im selben Moment Bradens Körper und riss ihn mit sich.
Der Vampir keuchte leise, als Braden seine Unterarme unter dessen Kopf schob. Sachte hob Braden ihn an, während sein prall, pochender Schwanz unermüdlich in den zarten Körper stieß.
»Trink, Jean-Emilion, trink!«, flüsterte er leise, presste dessen Mund gegen seinen Hals und wartete auf den Biss, während ihn die Leidenschaft fast zerfraß.
Zögernd spürte Braden das leichte Kratzen von Zähnen, spürte, wie sie sich langsam in sein Fleisch bohrten, bis sie ihr Ziel erreicht hatten und der Vampir gierig schluckte. Ja, der Körper arbeitete für seinen Herrn, dessen Verstand nicht mehr klar denken konnte.
Braden verdrehte vor Ekstase seine Augen, als er den Blutverlust spürte, während eine Welle von Glücksgefühlen über ihm zusammenschlug. Lüstern senkte er seinen Kopf und schlug seine Zähne erneut in den Hals des Vampirs. Beide Geschöpfe tranken voneinander, und Braden spürte, wie er durch den Blutaustausch an Stärke gewann. Seine Kraft vermengte sich mit dem Vampirblut, verwandelte sich und verlieh ihm sowie Jean-Emilion Macht und Stärke. Gierig schluckte Braden, während er sich unnachgiebig in den Körper des Vampirs bohrte, schnell und fordernd.
Ein blitzendes, helles Licht zischte im selben Moment durch den Raum, und schwere, dichte Nebelschwaden kreiselten sich um die geladenen Körper der Männer, die sich am kalten Boden vereinigten. Ihre Körper schwitzten, sie stöhnten und atmeten schwer, als zuckende Blitze durch den Raum schossen, die geladene
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