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Darkover 23 - Asharas Rückkehr

Titel: Darkover 23 - Asharas Rückkehr Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marion Zimmer Bradley
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LanartHastur, und ich will wissen, was du mit Armida vorhast!« Er redete angestrengt, von mächtigen Gefühlen geplagt, und Margaret schloss, dass er ein Mann der Tat und nicht der Worte war und die Situation genauso unangenehm fand wie sie selbst.
Aha, das war also Mikhails Vater, der alte Knabe, den Margaret nach Mikhails Vermutung in den Schnee hinaufwerfen wollte. Er war offenkundig weder alt noch im Mindesten schwach. Wieso hatte sie den Eindruck gewonnen, dass Mikhails Eltern alt waren? Sie mochte ihn immer weniger. »Wie schön für Sie, allerdings glaube ich, dass Rafael Scott Ihre Behauptung, mein einziger lebender Onkel zu sein, bezweifeln würde.«
»Der zählt nicht«, schnaubte Gabriel. »Er ist Terraner.« Sie versucht mich zu verwirren - die Sache läuft nicht wie geplant! Sie ist wahrscheinlich so gerissen wie ihr Vater, und das war ich nie. »Ach ja? Als Bruder meiner Mutter zählt er für mich sehr wohl. Und was Armida angeht - warum sollte ich irgendetwas damit vorhaben? Aus unerfindlichen Gründen vermutet jeder Zweite, den ich treffe, dass ich sofort dorthin stürze - wo immer es liegt - und die Schlüssel für die Speisekammer fordere.« Hinter Gabriel hatte einer der Gardisten erhebliche Mühe, ein ernstes Gesicht zu wahren.
»Warum sonst solltest du nach Darkover kommen? Und was, zum Teufel, machst du eigentlich hier in Ardais?« Gabriel hatte den gequälten Gesichtsausdruck eines Mannes, der von Dingen, die er nicht beeinflussen kann, bis an den Rand seiner Leidensfähigkeit getrieben wird. Javanne isst meine Leber zu Mittag, wenn sie Dyan Ardais heiratet!
    »Ich bin als Wissenschaftlerin der Universität nach Darkover gekommen, um Volksmusik zu sammeln, und ich hatte keine Ahnung, dass ich hier eine Art Erbin bin. Und was meine Anwesenheit auf Burg Ardais betrifft, würde ich meinen, dass Sie das nichts angeht.« Margaret fing an, diesen neuen Onkel abzuschätzen, und vermutete, dass er kein rücksichtsvoller Mensch war, sondern einer, der sich seinen Weg mit den Ellenbogen bahnte. Sie glaubte außerdem, dass er einen Groll gegen ihren Vater hegte, auch wenn sie sich nicht vorstellen konnte, wieso.
Gabriel wurde rot im Gesicht, und seine Augen traten vor kaum unterdrückter Frustration aus den Höhlen. Nicht gewusst, dass du eine Erbin bist, das glaube ich, wenn Zandrus Höllen schmelzen! Was führt Lew im Schilde? Er hatte immer irgendwelchen Unfug im Sinn, schon als wir junge Burschen und Freunde waren. Warum ist er nicht selbst gekommen? »Als dein Verwandter geht mich alles an, was du tust. Ich kann nicht zulassen, dass du in den Hellers herumsaust und …«
»Ich bin wohl kaum irgendwo herumgesaust, Dom Gabriel. Ich bin auf Burg Ardais gekommen, weil ich krank war und medizinische Betreuung brauchte. Lady Marilla hat sich in hervorragender Weise um mich gekümmert, und ich stehe tief in ihrer Schuld.«
Darauf würde ich wetten, und die ganze Zeit ihren Waschlappen von Sohn in den Vordergrund geschoben. Es gibt keine Mutter in den Domänen, die das Mädchen hier nicht gern als Schwiegertochter hätte, egal, unter welchem schlechten Stern sie geboren wurde. Wenn ich nur nicht wegen diesem Fieber außer Gefecht gewesen wäre, dann hätte sich das alles vielleicht vermeiden lassen. »Ich bin hier, um dich unverzüglich nach Armida zu bringen.«
»Dom Gabriel«, begann Margaret, bemüht, versöhnlich zu klingen. Der Mann sah aus, als würde ihn der Schlag treffen, wenn er noch wütender wurde. »Ich sehe schon, dass Sie es gewohnt sind, Befehle zu geben, und dass man sie normalerweise befolgt, aber mich können Sie nicht herumkommandieren. Ich hatte nicht vor, Armida zu besuchen, und ich sehe keine Veranlassung, meine Pläne zu ändern.« Die Vorstellung, auf ein Pferd zu steigen und loszureiten, war beinahe unerträglich, denn ihr taten immer noch alle Glieder weh. Der Gardist hinter Gabriel machte sich fast in die Hosen. Ich habe noch nie jemanden außer Lady Javanne gesehen, der dem Dom Paroli bieten konnte. Wenn ich das zu Hause erzähle, glaubt es mir keiner.
»Hör mal zu, junge Frau. Du bist hier, und dein Vater ist nicht hier, und das bedeutet, dass du genau das tust, was ich sage, und zwar ohne Widerrede. Ich bin dein rechtmäßiger Beschützer in Lew Altons Abwesenheit.«
Sie funkelten sich einen Augenblick zornig an. »Wie genau sind wir miteinander verwandt?«, fragte sie nachsichtig.
»Meine Mutter war die Schwester deines Großvaters Kennard Alton. Aber was hat das damit zu

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