Das Auge Aldurs 3 - Der Riva Kodes
Hochschuster etc. Grüner Besatz
Besatz (für gewöhnlich ein Ein-Mann-Betrieb)
FREIE (A RBEITER) Sie tragen keinen Besatz.
Die Löhne sind genormt; in etwa 800 Dollar pro Jahr. Ein bißchen weniger ndarbeite d gnisse sind für La r. Die Preise er Haupterzeu gesetzlich festgelegt.
Anmerkun ale n der ft entspricht g: Die sozi Stellung i Priesterscha derjenigen im Adel. Die soziale Stellung in der Verwaltung entspricht derjenigen im Handel. Akademiker sind den Handwerkern gleichgestellt. Ärzte und Juristen der Handelshierarchie.
EINWOHNERZAHLEN
Tol Honeth 250.000
Tol Vordue 100.000
Tol Horb 90.000
Tol Rane 40.000
Tol Borune 10.000 Es gibt 7 bis 8 Millionen Tolnedrer, die hauptsächlich in Dörfern und auf Gehöften leben.
DIE WICHTIGSTEN FESTE
Mittwinter – Erastide – (der Geburtstag der Welt). Feiern, ausgelassene Fröhlichkeit, Feste, Geschenke
Mittsommer – Fest des Nedra. Gebete, religiöse Feiern.
Unterschiedlich – Der Geburtstag des jeweiligen Kaisers.
Frühherbst – Ran Horbs Tag. Feier des Geburtstages des größten Kaisers. Militärparaden; patriotische Ansprachen.
Spätherbst – Maras Tag. Ein Tag der Sühne. Opfergaben an Mara. Alle Schulden bezahlen. Büßerprozessionen.
RELIGIÖSE GEPFLOGENHEITEN
Die Priesterschaft lebt gut und ist nicht sonderlich fromm. Religion ist mechanisch und oberflächlich. Gebete zielen hauptsächlich auf Glück und Gewinn. Das Kloster in Mar-Terin – abgeschieden. Bettelmönche – Bettler. Die meisten Tolnedrer sind nicht sehr religiös.
ANHANG ZU MARAGOR
Das Königreich der Marager das einst in jenem freundichen Taö der südöstlichen Ecke des heutigen Tolnedra lag, existiert nicht mehr, wie alle Welt weiß. Die Zerstörung von Maragor ist unsere Nationalschande. Wir stellen dies nicht aus einem verzweifeltem Bedürfnis nach Sühne heraus fest, wie wir es bei einigen unserer weniger gefestigten Kollegen beobachten können, sondern um eine nackte und unumstößliche Tatsache zu konstatieren. Die Marager waren in keinerlei Hinsicht ein bewundernswertes Volk, aber ihre Ausrottung war, wie wir heute wissen, eine unnötig grausame Reaktion auf eine kulturelle Verirrung, die leicht hätte in andere Bahnen gelenkt werden können.
GEOGRAPHIE
Das Tal, welches einst Maragor war, ist ein von Bergen umschlossenes, fruchtbares Becken im Quellgebiet des Waldflusses, das etwa einhundert mal fünfundzwanzig Leagues mißt. Es ist von Seen und Tümpeln übersät und wird von munter schäumenden Flüssen bewässert, welche die oberen Zuläufe des Waldflusses bilden. Die hartgesottenen Seelen, die dieses Becken durchquert haben, berichten, daß es wahrlich einer der lieblichsten Flecken der bekannten Welt ist. Die dort beheimateten Schrecken machen Maragor selbstverständlich völlig unbewohnbar. Aus genau demselben Grund entzieht es sich unglücklicherweise auch jeder wirtschaftlichen Nutzung. Noch immer glitzert das Freigold auf dem Grund der Bäche, doch niemand wagt es, seine geistige Gesundheit aufs Spiel zu setzen, um es einzusammeln.
BEVÖLKERUNG
Die Marager waren ein kleinwüchsiges Volk mit olivfarbener Haut, das demselben Menschenschlag wie Tolnedrer, Nyissaner und Arender angehört. Das herausstechende Merkmal, das aller Welt in den Sinn kommt, wenn von den Maragern die Rede ist, ist natürlich die Tatsache, daß sie Kannibalen waren. Wie weit verbreitet diese Praxis war, ist Gegenstand zahlreicher Diskussionen unter den Gelehrten. Die barbarische Wildheit, mit der die tolnedrischen Legionen die maragische Kultur auslöschten, ließ auf dem Felde dokumentarischer Beweismittel kaum etwas übrig. Und soviel dürfte feststehen: Da schon für Gold kein Tolnedrer freiwillig Maragor betritt, würde er es um so weniger tun, um dort Urkunden oder Pergamentstücke zu suchen.
Das Archiv des Klosters in Mar-Terin jedoch b esitzt einige wenige Fragmente, die uns einen groben Abriß der maragischen Kultur liefern.
Wie es scheint, waren cheues Volk, das kein sie ein kontakts Verlangen nach Beziehungen mit Fremden verspürte. Überdies waren sie, soweit wir es beurteilen können, überwiegend matriarchalisch strukturiert, und die Institution der Ehe war bei ihnen seltsam unterentwickelt. Eine außereheliche Geburt scheint mit keinerlei Stigma behaftet gewesen zu sein, und gelegentliche Liebschaften waren offenbar an der Tagesordnung. Ober diese spärlichen Hinweise hinaus ist wenig über die Marager bekannt.
GESCHICHTE
Wir müssen davon ausgehen, daß die
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