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Das Beste aus 40 Jahren

Das Beste aus 40 Jahren

Titel: Das Beste aus 40 Jahren Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne Mather , Carole Mortimer , Lynne Graham , Sarah Morgan
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willst, und du flippst völlig aus!“
    Alex presste ihren Kopf gegen seine breiten Schultern und warf ihr einen finsteren Blick zu. „Das hast du gemerkt?“, stieß er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. „Nun, du lernst schnell. Deine gute Auffassungsgabe ermutigt mich.“
    Er stieß eine Tür auf und betrat einen hell erleuchteten Raum. Kaum hatte er sie auf dem Bett abgesetzt, da war Sarah auch schon wieder auf den Füßen, doch Alex versperrte ihr den Weg.
    „Lass mich vorbei!“ Ihre Stimme bebte, und mit einer Hand schob sie sich den rutschenden Träger ihres dünnen Nachthemds hinauf.
    Das war ein Fehler. Alex ließ den Blick über ihre schlanke Gestalt gleiten, deren Kurven sich unter dem durchscheinenden Stoff abzeichneten. Er ging zur Tür und drehte den Schlüssel herum.
    Sarah beobachtete ihn ungläubig. „Was soll das?“
    „Ich habe nicht die Absicht, dir zum Vergnügen des Personals durch das ganze Schloss nachzulaufen.“ Alex steckte den Schlüssel in seine Hosentasche. „Warum gehst du nicht ins Bett?“
    „Weil ich nicht mit dir in einem Bett schlafe!“ Sarah richtete sich auf, Stolz und Widerstand in jedem Zoll ihres Körpers.
    „Von jetzt an schläfst du hier“, erklärte Alex hartnäckig. „In meinem Bett.“
    Sarah straffte die Schultern. Mit aller Macht unterdrückte sie ihr Verlangen nach ihm. „Ich bin keine Frau, die gehorcht, wenn du mit dem Finger schnippst“, sagte sie vernichtend.
    Seine dunklen Augen funkelten. „Dann werde ich dir deine Situation erklären müssen“, sagte er gefährlich leise. „Wenn du nicht in mein Bett gehst, reiße ich dir das Nachthemd herunter und tue das, was ich schon die ganze Zeit tun will – so gründlich und so oft, dass du das Bett vierundzwanzig Stunden nicht mehr verlassen wirst. Andererseits, wenn du freiwillig gehst, werde ich versuchen, deine Kopfschmerzen zu respektieren …“
    Schweigend schlüpfte Sarah ins Bett. Zahm wie ein Lamm, musste sie wütend zugeben, doch in dieser Lage war Heroismus wohl kaum angebracht. Alex hätte sie nur wieder gedemütigt, und nach Sex um des Sexes willen hatte sie wirklich kein Bedürfnis.
    Etwas später griff Alex nach ihr.
    „Nicht!“, fuhr sie ihn über die Schulter an.
    „Wenn du nicht ruhig bist, vergesse ich meine selbstlose Absicht, dich in Ruhe zu lassen“, flüsterte Alex sanft und zog sie mit starken Armen zu sich heran.
    Sie wagte kaum zu atmen. Das Gefühl seines heißen, harten Körpers an ihrem sagte ihr, dass Alex nicht scherzte – er war erregt. Nachdem er das Licht ausgemacht hatte, lag sie da, fiebernd vor Leidenschaft.
    „Und wenn du nicht aufhörst, dich so aufreizend zu bewegen, fängst du lieber gleich an zu beten …“
    Sarah lag wie erstarrt da und kämpfte gegen die Hitze in ihrem Körper an, gegen die verräterische Erregung, die sie wie ein Messerstich durchfuhr. Alex Terzakis war ihr ein Rätsel. Und für eine Frau, die immer gewusst hatte, wo im Leben sie stand, war das eine fürchterliche Entdeckung.

8. KAPITEL
    „Aufstehen!“
    Jemand zog ihr die Bettdecke weg. Sarah fröstelte und öffnete die Augen. Es war heller Morgen, und Alex stand vor ihr und sah atemberaubend gut aus in seinem blauen Anzug. „Aufstehen?“, flüsterte sie. „Wie spät ist es?“
    „Sieben Uhr. Und wie eine gute Ehefrau wirst du mit mir zusammen frühstücken.“ Alex hob sie aus dem Bett und setzte sie unsanft auf einem Stuhl vor dem Ankleidetisch ab. „Bürste dir die Haare, wasch dir das Gesicht und komm nach unten.“
    Missmutig schnitt Sarah ein Gesicht. Sie liebte es, langsam und friedlich aufzustehen.
    „Siehst du morgens immer so zerzaust aus?“ Alex drückte ihr eine Bürste in die Hand.
    „Ich habe keinen Morgenmantel.“
    „Nimm meinen.“ Entschlossen legte Alex ihr den Mantel um die Schultern und führte ihre Arme in die viel zu langen Ärmel, bevor er ihr den Gürtel zuband.
    „Ich sehe lächerlich aus.“
    „Wen stört das?“ Er schob sie ins Badezimmer.
    Sarah stöhnte. Letzte Nacht hatte sie kaum geschlafen, und heute Morgen ging das Ganze schon wieder los. Was war mit Alex los? Hatte sie ihm nicht alles gegeben, was er wollte? Hatte sie ihn nicht in Ruhe gelassen? Viele untreue Ehemänner würden für ihre Freiheit töten. Warum bestand Alex plötzlich darauf, dass sie sich wie eine richtige Ehefrau verhielt, in seinem Bett schlief und mit ihm frühstückte?
    „Ich muss heute nach Genf und komme erst morgen zurück“, erklärte Alex beim

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