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Das Beste aus 40 Jahren

Das Beste aus 40 Jahren

Titel: Das Beste aus 40 Jahren Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne Mather , Carole Mortimer , Lynne Graham , Sarah Morgan
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meinem Bett hatte!“
    „Geh von mir runter!“ Sie ballte die Hände zu Fäusten.
    Alex öffnete den Reißverschluss seiner Hose und lächelte auf sie hinunter. Plötzlich wirkte er viel jünger als je zuvor.
    Das Telefon klingelte. Ohne Sarah freizugeben, griff Alex nach dem Hörer. „Keine weiteren Anrufe“, befahl er und legte auf.
    „Ich will, dass du mich loslässt“, sagte Sarah mit aller Autorität, die sie aufbringen konnte.
    „Es hat einige Wochen gedauert, bis ich mich an den Gedanken gewöhnt hatte, verheiratet zu sein.“ Alex zuckte die Schultern und betrachtete Sarah verlangend aus goldbraunen Augen. „Bis ich mich daran gewöhnt hatte, eine Frau zu haben, die die perfekte Geliebte sein würde … Ich habe lange darüber nachgedacht, und nun bin ich hier. Warum schmollst du also?“
    Sarah war sprachlos. Es war, als rede sie gegen eine Nebelwand an, die immer größer wurde und die sie nicht greifen konnte. „Hier bin ich“, wiederholte er mit verblüffendem Selbstbewusstsein, als erwartete er, dass sie vor Dankbarkeit vor ihm niederfallen müsse.
    „Du hast gekämpft wie eine Amazone“, sagte Alex rau und senkte langsam den Kopf. „Du hast mich ignoriert, dich überhaupt nicht darum gekümmert, was ich tat, und ich kochte vor Wut. Wenn ich etwas hasse, dann ist es, wenn man mich nicht beachtet.“
    Sie wusste nicht, worüber er redete. In seiner Arroganz schien er zu glauben, dass alles ein sorgfältig ausgedachter Plan sei, dass sie ihn absichtlich ignoriert habe, um ihn auf sich aufmerksam zu machen. Gerade wollte sie ihm gründlich die Meinung sagen, da presste er die Lippen auf ihren schon halb geöffneten Mund.
    Alex stöhnte an ihren Lippen und küsste sie leidenschaftlich. Heißes Verlangen durchflutete sie vom Kopf bis zu den Zehen. Sie versuchte, dagegen anzukämpfen, indem sie sich vorstellte, schwanger zu sein und zu Hause zu sitzen, während Alex sich mit anderen Frauen herumtrieb.
    Heftig drehte sie den Kopf weg, um Alex’ Mund zu entkommen, und keuchte: „Ich will nicht schwanger werden.“
    „Keine Sorge“, flüsterte Alex heiser, „wir warten noch mindestens ein Jahr. Es könnte unser Vergnügen beeinträchtigen …“
    Er ließ die Zunge in ihren Mund gleiten, und Sarah erschauerte, ihre Knochen fühlten sich an wie Wasser, ihr gesamter Körper war in gespannter Erwartung. Sie wollte schreien. Könnte sie doch nur unbewegt daliegen wie eine Wachspuppe, Alex würde sie sicher in Ruhe lassen. Und das wollte sie doch, oder …?
    Ihre rechte Hand ruhte auf seinem Haar, die linke auf seiner nackten Schulter, auf seiner glatten, warmen Haut – und sie wusste nicht, wie beide dorthin gekommen waren. Ihr Körper reagierte wie von selbst. Und plötzlich erkannte sie entsetzt, dass sie Alex berühren wollte und dass der bloße Gedanke, sich von ihm loszureißen, körperlich schmerzte.
    Alex rollte sich zur Seite und entledigte sich seiner restlichen Kleidung. „Komm her“, sagte er weich und breitete die Arme aus.
    Er hatte sie nur für Sekunden losgelassen, doch selbst diese kurze Trennung ließ sie frösteln. Nun konnte sie gar nicht schnell genug zu ihm zurückkommen.
    Alex zog sie auf sich. „Endlich“, stieß er rau hervor und umfasste ihr Gesicht mit beiden Händen. „Du solltest mich nie wieder verleugnen. Nie wieder.“
    Sie spürte, welche Macht er über sie hatte, und ihr Verstand schreckte davor zurück. Es war nur Sex, und eine Stimme in ihrem Innern sagte ihr, dass sie sich dagegen wehren konnte, wenn sie es nur wollte. Doch Alex’ sinnlicher Blick hielt sie in seinem Bann, und sie bebte in seinen Armen. Sie war gefangen, allein durch die Kraft seines Willens. Er verlangte völlige Unterwerfung. Sie hasste ihn dafür, und dennoch ergab sie sich.
    „Du wirst feststellen, dass ich ein sehr großzügiger Liebhaber sein kann“, fuhr Alex fort.
    In ihrem Kopf begann sich alles zu drehen, als er mit einer Hand sacht die Linie ihres Halses entlangfuhr bis in das Tal zwischen ihren Brüsten. Mit dem Daumen liebkoste er eine ihrer aufgerichteten Brustspitzen, und Sarah keuchte auf, erschauerte und schloss die Augen, um seinem durchdringenden Blick zu entkommen. Er zog sie hoch und berührte mit den Lippen die erregte Knospe, die sich unter der dünnen Seide abzeichnete.
    Sarah stöhnte auf, aus Scham, aber auch vor Erregung. Ungeduldig streifte Alex die Träger des Nachthemds herunter, entblößte ihre Brüste und presste den Mund auf eine der aufgerichteten

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