Das Doppelbett
liegen konnte.
Er schleckte wild den entblößten Nabel, während ihr Körper langsam immer weiter hinunterrutschte. Das blonde Mädchen hatte nun die Hand zu einer funktionellen Röhre geformt, und der junge Mann führte seinen Schwanz zwischen ihren Fingern immer heftiger auf und ab. Er begann bereits zu schäumen. Langsam, sehr langsam saugte er sich hinauf zu den Brüsten der Dunkelhaarigen, die ihren Unterkörper immer heftiger zu bewegen begann. Und dann! Dann erhob sich der Bursche auf die Ellenbogen, und sehr schnell waren ihre Geschlechtsorgane im Kontakt miteinander. Die Blonde führte zielbewußt seine tulpenartige Eichel in ihre schmale Scheide. Jetzt entstand am Boden da drin im Raum ein toller Tumult. Der Mann, der von den Mädchen auf die freigebigste Weise als Objekt ihrer Lüste benutzt worden war, entwickelte eine Aktivität, daß selbst Willy Bock die Spucke wegblieb. War es die Situation, die ihn so sprachlos machte? Gezwungen zu sein, diesen Vorgang als Zuschauer zu erleben, war wirklich eine harte Prüfung.
Er hatte sich eines Tages bei Axelsson beklagt.
»Ich weiß nicht, was ich machen soll, Teufel noch mal! Der Schwanz ist mir im Weg, wenn ich werfe. Er steht beinahe den ganzen Tag. Wie soll ich das noch weiter ertragen?«
»Das werden wir schon hinkriegen. Wir werden dir ein prächtiges Ledersuspensorium verschaffen mit Schaumgummieinlage. Dann hast du keine Beschwerden mehr.«
Keine Beschwerden mehr!
Danke der Nachfrage.
Das arme blonde Mädchen! Jetzt lag sie gebeugt über dem frenetisch fickenden Mann, ließ ihre vollgespritzte Brust hin und zurück über seinen Rücken gleiten, glitt mit der Hand hinunter zwischen seine Beine, drückte rhythmisch den Hodensack, der in ihrer Hand anschwoll. Die Dunkelhaarige zog die Knie hinauf, setzte sich und kreuzte allmählich die Beine um seinen Rücken. Es sah merkwürdig aus. Willy Bock dachte an Berit. So pflegte sie es auch zu tun. Aber er hatte es nie so von der Seite gesehen. Jetzt stieß wohl das Glied hinauf bis zur Gebärmutter. Nein, dieser Bursche hatte nicht die Möglichkeit, so weit zu kommen, oder doch?
Kam er wirklich so weit? Er plazierte seine Hände unter dem Hintern der Dunkelhaarigen und hob sie hinauf. Das stellte die Blonde vor ein Problem. Herrgott, wenn man eingreifen könnte! Jetzt biß die Blonde ihn in den Nacken. Er wand sich ganz rasend, stieß den Schwanz bis zur Wurzel hinein und ließ ihn drin stehen. Es zuckte rhythmisch in seinen Lenden. Nach einer Weile zog er sich rasch zurück. Die Blonde küßte ihn mit Hingabe, während er in der Dunkelhaarigen explodierte.
Willy Bock starrte fasziniert hin.
Da rief Axelsson: »Willy, alles ist klar jetzt. Beeil dich!«
Beeil dich selbst, dachte Willy, denn jetzt, der Teufel soll’s holen, jetzt hatte sich der junge Mann drin zu der Blonden gewendet und setzte sich auf dem Platz zurecht, den früher die Dunkelhaarige eingenommen hatte, mit dem Rücken gegen den Schrank. Der Schwanz war fast glühend und samenbedeckt; ein seliges Lächeln stand in seinem Gesicht, als ob er eben etwas Überirdisches, lange Erstrebtes erreicht habe, und er strich mit beiden Händen an dem kurzen, dicken, nicht besonders monumentalen, aber funktionstauglichen Schwanz hin und her — es sah aus, als ob er sich mit ihm wohlwollend unterhalte. »Verflixter Bursche, das hast du fein gemacht. Auf dich kann man sich verlassen.«
Und während er zufrieden schnaufte, setzte sich die Blonde rittlings über ihn. Setzte sich mit einer gewissen Finesse einfach auf ihn drauf, schlang die Arme um seinen Hals, preßte ihren fülligen Busen gegen ihn und küßte ihn auf den Hals. Und während der Jüngling mit sicherer Hand seinen Schwanz hielt und ihn in die weiche Grotte hineinsteuerte, fühlte Willy Bock, daß das mehr sei, als er die Kraft hatte anzusehen. Er wollte um die Ecke herum zur andern Seite der Baracke springen, die Tür auf reißen und sich in die liederliche Atmosphäre hineinstürzen. Das hemmende Suspensorium in die Hölle fahren lassen und die Brunst bis zur Neige austoben.
Willy drehte sich auf dem Absatz um und wollte gerade um die Ecke eilen, als er Axelsson erblickte.
»Wollen wir jetzt anfangen?« fragte der. »Was ist da drin los? Warum kommst du nicht? Denk an Mexico City!«
»Ich komme, ich komme«, sagte Willy Bock. »Ich denke die ganze Zeit an Mexico City!«
Als sie zum Lunch heimkamen, saß eine fremde Frau im Garten. Sie stellte sich als Reporterin der Zeitschrift
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