Das dunkle Volk: Mondschein: Roman (German Edition)
den Vertrag unterzeichnet. Und jetzt tun Sie, was Sie wollen.«
Seine dunklen Augen flammten auf, und er stieß ein kurzes Grunzen aus, als er mich zu umkreisen begann. Ich stand in Habachtstellung da, reagierte jedoch nicht und drehte mich auch nicht mit ihm. Ich schaffte es, mich einigermaßen zusammenzureißen, bis er hinter mir stehen blieb und nah an mich herankam. In diesem Moment setzte die Panik ein.
»Ich kann Ekstase daraus machen oder Schmerz. Was soll ich deiner Meinung nach wählen?«
»Das ist Ihre Entscheidung, Sir.« Es fiel mir schwer, mit ruhiger Stimme zu sprechen, und mein Atem kam flach und stoßweise. Vielleicht sollte ich lieber den Schmerz wählen, damit ich nicht vergaß, wer er war.
»Du hast sicher eine Vorstellung davon, was mir gerade durch den Sinn geht.« Er legte seine Lippen an mein rechtes Ohr und ließ seine Hand an meinem rechten Arm herabgleiten. Seine Finger waren eiskalt. »Was denkst du, will ich mit dir machen? Sag’s mir.«
Verdammter Mistkerl. Wieder ein Befehl, und ich konnte mich dem nicht widersetzen. Auch wenn er versprochen hatte, mich nicht hörig zu machen, konnte er mich immer noch manipulieren und nach Belieben steuern.
Ich öffnete den Mund, wollte nichts sagen, konnte aber doch nicht stumm bleiben. »Sie wollen mich vögeln. Und von mir trinken.«
»Genauer«, flüsterte er, schob mein Haar zur Seite und drückte seine Zähne gegen meinen Hals. Er durchstach nicht die Haut, aber ich konnte sie spüren, abwartend, bereit. »Wie will ich dich vögeln, Cicely? Was werde ich mit dir machen? Sag’s mir in allen Einzelheiten.«
Ich wollte weinen, aber meine Augen blieben trocken. Ich wollte wegrennen, aber meine Füße waren am Boden festgefroren. Ich öffnete den Mund und hörte mich reden, obwohl ich versuchte, die Worte zurückzuhalten. »Sie werden die Hände unter mein T-Shirt schieben und es herunterreißen. Dann machen Sie den BH auf und fassen meine Brüste an.« Als er mir den Hals leckte, entrang sich mir ein Wimmern.
»Das würde dir gefallen, nicht wahr? Es würde dir gefallen, wenn ich dich ausziehe. Was fühle ich wohl, wenn ich meinen Finger tief in deine Muschi stecke, hm? Bist du nass, Cicely? Lüg mich nicht an, denn ich überprüfe es, und wenn du lügst, wirst du bestraft.«
Ich schauderte, als seine Hände um mich herum und unter mein T-Shirt glitten, bis sie auf meinem Bauch liegen blieben. Mein Herz wollte davonlaufen, ihn von mir stoßen, aber mein Körper wollte ihn zu Boden zerren und ihn tun lassen, was immer er wollte. Lannan verfügte über eine Droge, aber eine, die er weder injizieren noch in meine Kehle stopfen musste. Reine Pheromone, reine Aphrodisiaka. Kein Wunder, dass sich Bluthuren um die Vampire scharten.
»Ja«, sagte ich. »Ich bin nass.«
»Wo bist du nass? Sag’s mir.« Diese lockende, leise Stimme. Er schmiegte sich an meinen Rücken, und ich konnte ihn spüren, steif, hart, wild.
Die Worte purzelten aus mir heraus. »In meiner Pussy. Ich bin so nass, dass ich es kaum ertrage.«
Lannan lachte heiser. »Gut, sehr gut. Willst du mich?« Als ich nicht antwortete, donnerte seine Stimme durch das Zimmer. »Antworte mir, Frau. Willst du, dass ich dich vögele?«
Ein Schrei riss sich aus meiner Kehle los. »Ja … Nein … Ich hasse dich.«
Wieder lachte er, doch diesmal war der leise, sinnliche Lannan zurück. Gemächlich zog er mir mein T-Shirt über den Kopf und warf es zu Boden. Dann öffnete er meinen BH und ließ auch ihn fallen. Meine Brüste hüpften leicht, als sie vom Stoff befreit wurden, und er stöhnte tief, streckte die Hände aus, berührte aber nur die Nippel. Ich biss die Zähne zusammen und versuchte, keine Gefühle zu zeigen, als sie unter seiner Liebkosung hart wurden. Ich brauchte so dringend Erleichterung, dass ich den Tränen nahe war, aber ich wollte nicht, dass er triumphierte, dass Lannan gewann.
»Braves Mädchen.« Seine Stimme war tief und leise, aber der Befehlston war noch da. »Jetzt kommen wir zum Geschäftlichen. Ich will, dass du mich bittest, von dir zu trinken. Bitte mich, Cicely. Auf den Knien, die Lippen an meinen Füßen. Tu es. Jetzt.«
Ich fiel auf die Knie, unfähig, mich ihm zu widersetzen. Meine Stirn streifte sein Hosenbein, als ich meinen Mund auf seine polierten Lederstiefel legte. »Bitte … bitte trink von mir, Lannan.«
Seine Stiefelspitze tippte leicht mein Kinn an. »Ich kann dich nicht hören – lauter, bitte. Und etwas glaubhafter.«
Mein Gesicht
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