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Das einzig wahre Handbuch für Agenten. Tricks und Täuschungsmanöver aus den Geheimarchiven der CIA

Das einzig wahre Handbuch für Agenten. Tricks und Täuschungsmanöver aus den Geheimarchiven der CIA

Titel: Das einzig wahre Handbuch für Agenten. Tricks und Täuschungsmanöver aus den Geheimarchiven der CIA Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: H. Keith Melton & Robert Wallace
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rechte Hand absenkt, um C wieder auf den Tisch zu legen, bewegt man das Objekt so, dass es zwischen der Handfläche und Mittel-, Ring- und kleinem Finger ldemmt. Auf diese Art hat man Daumen und Zeigefinger frei.
    4. Objekt B scheint wenig interessant und wird gleich an seinen Platz zurückgelegt. Die Länge der Betrachtung hängt von der Zeit ab, die man braucht, um Objekt D mit Daumen und Zeigefinger der rechten Hand zu ergreifen. In dem Moment, in dem man D fasst, legt die Linke B wieder zurück. Die linke Hand mit Objekt B bewegt sich schneller als die Rechte mit Objekt D.
    5. So rasch wie möglich - aber ohne ruckartige Bewegungen oder offenkundige Hast - nähert sich die Linke der Rechten und ergreift D. Sowie sich die linke Hand um D geschlossen hat, fällt die rechte locker herab, und sobald diese entspannt neben dem Körper hängt, legt die Linke Objekt D wieder zurück.
    6. Beide Hände werden nun in die Seitentaschen gesteckt - der Jacke oder Hose, je nachdem, was natürlicher aussieht. Objekt C wandert dabei mit der rechten Hand in die Tasche.
    Der Verfasser hört geradezu den Einwand des Lesers: »Und das soll nun ein Taschenspielertrick sein?« Technisch gesehen mag er damit recht haben. Doch andererseits hat der Verfasser ihm ja auch versprochen, dass ihm nie mehr Fingerfertigkeit abverlangt werden wird als die, die er auch tagtäglich unter Beweis stellt. So auch hier: Oft hält man das Wechselgeld in der beschriebenen Hand, bevor man eine Münze auf den Tresen liegt. Der Unterschied besteht nur im Kopf, weil man andere Münzen auf der Hand hat. Doch man kann ganz unbesorgt sein, denn jeder Zuschauer wird durch das komplizierte Muster des Aufnehmens und Wiederhinlegens von der eigentlichen Handlung vollkommen abgelenkt sein. Der ganze Ablauf ist so verwirrend, dass der Ausführende selbst überrascht sein wird, das Objekt plötzlich in seiner Tasche zu fühlen - vorausgesetzt, er hat genug geübt, um den Trick ohne zu stocken auszuführen.
    Wir wollen noch einmal die grundlegenden Regeln durchgehen, die zu beachten sind, wenn man ein Objekt ungesehen einstecken will: 1. Keiner sollte zusehen - entweder weil er sowieso gerade mit anderen Dingen beschäftigt ist oder weil man ihn entsprechend abgelenkt hat. 2. Man nutzt den eigenen Körper, um die Sicht auf die Hände zu blockieren. 3. Man bedient sich eines Tricks, der die eigentliche Entwendung durch ein Ideines Verwirrspiel vertuscht.
    Abgesehen von den normalen Taschen eines gewöhnlichen Anzugs gibt es noch zwei besondere Taschen, die von großem Nutzen sein können und Vorteile haben, die normale Taschen nicht zu bieten haben. Beide müssen etwas geräumiger sein als normale Taschen und können mit einer unauffälligeren Handbewegung erreicht werden. Ihre Existenz wird nicht erwartet und eben deswegen nicht bemerkt.
    Ich möchte zunächst beschreiben, wie sie gearbeitet sind, und dann auf ihre Anwendung eingehen.
    Eine Tasche sitzt innen an der Vorderseite der Hose. Ihr Eingriff ist zwischen zwanzig und dreißig Zentimeter breit, und sie reicht vom Hosenbund bis zum Schritt. Unten ist die Tasche konkav geschnitten, d. h. in den beiden unteren Enden (die in die Hosenbeine hineinreichen) ist sie tiefer. Am oberen Ende

    wird ein Saum mit einer Breite von ein bis zwei Zentimetern gefertigt. An der einen Hälfte fädelt man ein Band hindurch, das lang genug ist, um einmal um die Körpermitte des Ausführenden zu laufen, an der anderen Hälfte wird ein Korsettstäbchen hindurchgefädelt und fixiert. Dieses Stahlstäbchen hat die Funktion, die Tasche gerade zu halten, passt sich aber durch seine Biegsamkeit trotzdem dem Körper des Tragenden an. Die Seite mit dem Stahl wird mit Sicherheitsnadeln an die Innenseite des Hosenbunds geheftet. Noch besser wäre es, wenn man gleich vier Knöpfe an den Hosenbund nähen und entsprechende Knopflöcher an der Extratasche anbringen würde. Dazu müssen die Knopflöcher horizontal verlaufen, oberhalb des Korsettstäbchens. Das Band wird um den Körper geschlungen und verknotet, sodass die Tasche fest am Träger sitzt. Sie kann zum Einsatz kommen, egal, ob man ein Jackett trägt oder nicht - allerdings ist sie nicht brauchbar, wenn man eine Anzugweste anhat.

    Die andere Extratasche wird unter dem linken Arm im Jackeninneren eingesetzt. Auch sie hat eine sehr breite Öffnung, die zu beiden Seiten befestigt wird, aber vertikal verläuft. Diese Tasche ist dreieckig wie ein Tortenstück, wobei der Eingriff im

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