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Das Ende - Alten, S: Ende

Das Ende - Alten, S: Ende

Titel: Das Ende - Alten, S: Ende Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Steve Alten
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anschließend …«
    Der Beamte ließ sich auf alle viere fallen und würgte.
    »Versiegeln Sie den Bereich!«
    »Triage 3 an Basis. Wir brauchen eine mobile Isolationseinheit und einen Reinigungstrupp, SOFORT.«

     
     
    VA Medical Center
East Side, Manhattan, New York
10:21 Uhr
     
    Leigh Nelson führte ihren halb bewusstlosen Patienten in das Privatzimmer auf der sechsten Etage. »Nicht allzu schäbig, was? Teilansicht von Manhattan, privates Badezimmer …«
    Sie beobachtete, wie Patrick Shepherd, immer noch benommen von der Xanax, in dem Zimmer herumstolperte. Er sah unter das Bett und zwischen die Matratzen. Er suchte in den Nachttischschubladen und im Wandschrank, sogar hinter der Toilette.
    »Herzchen, hier ist es sicher. Und es ist alles Ihres. Jetzt seien Sie ein braver Junge und legen sich hin, Sie machen mich völlig fertig.«
    Die warme Benommenheit breitete sich aus, beruhigte die Wogen der Angst, schwächte seine Entschlossenheit. Er hockte sich aufs Bett, und sein Körper versank in flüssigem Blei. »Leigh, hören Sie mir zu … Hören Sie zu?«
    »Ja, Herzchen, ich höre zu.«
    »Wissen Sie, was wahre Liebe ist?«
    »Verraten Sie’s mir.«
    Er schaute zu ihr hoch, und seine geweiteten Augen schwammen in Tränen. »Grenzenlose Leere.«
    Leigh schluckte den Kloß herunter, der sich in ihrem Hals bildete. »Shep, Sie müssen mit jemandem reden – jemandem, der Ihnen helfen kann, mit Ihren Gefühlen klarzukommen. DeBorn schickt einen Spezialisten rüber. Bevor Sie mit Bea sprechen, denke ich, ist es wichtig, dass Sie mit ihm reden.«
    »Warum? Damit er mir sagen kann, ich soll mich weiterentwickeln? Sie gehen lassen?«

    »Nein, mein Süßer. Damit Sie ein bisschen Klarheit gewinnen. Ihr Leben in die richtige Perspektive rücken können.«
    Er deutete auf die Kiste mit persönlichen Habseligkeiten, die auf dem Schreibtisch stand. »Beas Buch … Holen Sie’s mir.«
    Sie sah den Pappkarton durch und holte das Exemplar von Dantes Inferno heraus.
    »Lesen Sie den Eröffnungsgesang … die ersten paar Zeilen.«
    Sie schlug das Buch bei der ersten Strophe der Göttlichen Komödie auf und las laut: »Dem Höhepunkt des Lebens war ich nahe, / da mich ein dunkler Wald umfing und ich, / verirrt, den rechten Weg nicht wieder fand.« Sie blickte Patrick an. »Sollen Sie das sein?«
    Er zeigte auf das gerahmte Gemälde eines Strandhauses; die tropische Szene war der einzige Farbtupfer in dem Zimmer. »Das da sollte ich eigentlich sein.« Er schloss die Augen, war fast am Einschlafen. »Jetzt ist dies hier alles, was ich von meinem jämmerlichen Leben habe … gefangen im Fegefeuer. Die Hölle wartet. «
    »Ich glaube nicht an die Hölle.«
    »Weil Sie nie dort waren. Ich schon.« Er streckte sich aufs Bett. »War viermal dort. Jedes Mal, wenn ich die Augen schließe, um zu schlafen, zieht es mich wieder zurück. Es besudelt einen. Es befleckt die Seele. Ich werde nicht zulassen, dass es meine Familie befleckt.« Er fing an zu nuscheln. »DeBorn … Sagen Sie ihm, nein. Sagen Sie ihm, er soll sich ver…«
    Die Augäpfel flatterten unter den Lidern, während sein Kehlkopf in ein entspannendes Schnarchen rumpelte.

     
    Das Strandhaus ist offen und luftig, die Wohnzimmerdecke des Nurdachhauses mit Holz paneeliert. Viereinhalb Meter hohe Erkerfenster geben den Blick frei auf eine Veranda und einen Pool draußen vor dem Haus, und direkt dahinter liegt der Atlantische Ozean.
    Der Makler öffnet die Verandatüren, worauf das Haus sich mit einer salzigen Brise und dem beruhigenden Geräusch krachender Wellen füllt. »Atlantic Beach ist ein idyllischer kleiner Küstenort, es wird Ihnen hier sehr gut gefallen. Das Haus ist im südländischen Stil gebaut, fünf Schlafzimmer, sechs Bäder plus das Gästehaus. Ein absolutes Schnäppchen für 2,1 Millionen Dollar.«
    Patrick wendet sich an seine bessere Hälfte. »Und?«
    Die blonde Schönheit balanciert die gemeinsame zweijährige Tochter auf der rechten Hüfte. »Shep, wir brauchen das alles nicht.«
    »Wen kümmert, was man braucht? Ich bin jetzt Big League Pitcher.«
    »Du hast in zwei Spielen geworfen.«
    »Aber mein Agent sagt, mit den Werbeverträgen, an denen er arbeitet, kann man drei Strandhäuser bezahlen.«
    »Es ist so weit weg von der Stadt.«
    »Schatz, das hier wird unser Sommerhaus sein. Wir werden trotzdem unsere Eigentumswohnung in der Stadt haben.«
    »Boston oder New York?«
    »Weiß nicht. Vielleicht beides.«
    Sie schüttelt den Kopf. »Du bist

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