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Das Erbe der Jedi-Ritter 09 - Das Ultimatum

Das Erbe der Jedi-Ritter 09 - Das Ultimatum

Titel: Das Erbe der Jedi-Ritter 09 - Das Ultimatum Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Troy Denning
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Schildtrio schossen eine weitere Salve Schattenbomben ab und schauten zu, wie ihre Waffen in Schild-Anomalien verschwanden. Die drei Jedi hielten ihren Kurs gerade lange genug, um die Yuuzhan-Vong-Piloten mit einer Salve Kanonenfeuer zu bedecken, dann brachen sie den Angriff in dem Sturm von heißem Plasma und wütenden Grutchins ab. Obwohl alle drei dem Feind einen einladenden Angriffswinkel boten, als sie abdrehten, verließ keiner der Korallenskipper seinen Posten, um die Verfolgung aufzunehmen. Der Kriegsmeister hatte schließlich gelernt, wie er seinen Yammosk beschützen konnte, und wehe den Kriegern, die aus der Formation ausscherten.
    Luke öffnete einen Kanal zum Orbitalen Verteidigungshauptquartier, von dem sie kaum noch beachtet worden waren, seit die Schlacht sich näher an Coruscant heranbewegt hatte. »Null für die Jäger, Gambler. Dieser Yammosk bleibt im Spiel.«
    »Bestätige, Farmboy. Kein Grund, enttäuscht zu sein«, antwortete Lando. »Ihr habt sie gezwungen, die halbe Flotte aus der Schlacht abzuziehen.«
    »Das ist doch schon etwas.« Luke hatte keine Ahnung, wie Lando zu der Ehre gekommen war, für General Ba’tra den Befehl über die Sonderoperationen zu führen, aber er war froh über einen Schlachtkoordinator mit solcher Gemütsruhe. Angesichts des Rauschens und Krachens stand das Hauptquartier offensichtlich selbst unter schwerem Beschuss. »Wir könnten es mit einer Angriffswelle versuchen. Vielleicht gelingt uns der Durchbruch.«
    »Negativ«, meinte Lando. »Haltet euch bereit für eine Kom-Übertragung vom Planeten.«
    Luke spürte sofort die Sorge bei Mara. Han und Leia hätten vor einer Stunde von Coruscant starten sollen, doch jemand anderer konnte es nicht sein.
    Han erschien auf dem Kanal. »Könnt ihr euch da losreißen?«
    »Du weißt, dass wir das können«, antwortete Mara.
    »Ihr müsst die Sternfähre Byrt erwischen!« Während Han sprach, veränderte sich der Maßstab des taktischen Displays. Ein Zielviereck erschien und zeigte einen Zweihundert-Meter-Frachter. »C-3PO ist mit eurem Paket an Bord.«
    »Es ist meine Schuld.« Leias Stimme klang so spröde wie ein Glitzerstimmnetz. »Viqi Shesh hat uns an der Andockbucht in eine Falle gelockt, und ich war so wütend…«
    »Leia, mach dir keine Sorgen«, sagte Mara. Ihr Ton deutete auf Entschlossenheit hin, nicht auf Vorwurf oder Angst. »Wir holen ihn.«
    »Okay.« Han klang erleichtert. »Wir sitzen auf dem Planeten fest, bis wir Dämpfungsflüssigkeit auftreiben können. Die Senatorin hat sich hinreißend um unsere Versorgungsleitungen gekümmert.«
    Jetzt war Mara besorgt, wie Luke spürte. Eine leere Dämpfungseinheit zu füllen, konnte Stunden dauern. Coruscant hatte ; keine Stunden mehr. Wenn man die Anzahl der Korallenskipper und Skiffs betrachtete, konnte alles auch schon in einer Stunde vorbei sein.
    Luke wollte schon Saba Sebatyne in ihrem Kanonenboot losschicken, als Lando sich meldete. »Alter Freund, die Narbenköpfe werden mir diese Schüssel bald unter dem Hintern wegschießen. Ich könnte einfach mit der Luck vorbeikommen und euch abholen.«
    »Und wir lassen den Vogel hier? Niemals!«, sagte Han. »Ihr passt mal schön dort oben auf, Jungs.«
    »Machen wir«, sagte Luke. »Und möge die Macht mit euch sein.«
    »Ja, Junge, mit dir auch«, antwortete Han. »Solo Ende.«
    Lukes Gedanken kehrten zu seinem Sohn zurück. Mara hatte bereits einen Kurs berechnet, der die Atmosphäre berührte und auf dem sie die Byrt abfangen konnte. Aber sie mussten sich beeilen. Das taktische Display zeigte eine Gruppe Yuuzhan-Vong-Fregatten, die unterwegs war, um die fliehenden Sternenschiffe abzufangen.
    »Gambler…«
    »Los«, sagte Lando. »Zwei Jedi werden hier keinen Unterschied mehr ausmachen.«
    Luke scherte hinter Mara aus, die bereits abtauchte. Als ihm auffiel, dass Tarn folgte, sagte er über Kom: »Quiet, bleib beim Geschwader. Zischer, du übernimmst den Befehl. Lass es gut aussehen, bis alles zusammenbricht, und dann macht ihr einen Abflug zum Treffpunkt.«
    »Willst du keine Hilfe, Meister Farmboy?«
    »Doch.« Luke schob seine Steuerknüppel nach vorn und folgte Mara unter den brennenden Rumpf eines kilometerlangen KDY-Schlachtkreuzers der Neuen Republik. »Aber jede Minute, die ihr den Gegner aufhaltet, rettet zehntausend Flüchtlingen das Leben.«
    »Bestätige«, sagte Saba. »Verlasz dich drauf, wir retten eine Million.«
    Der Kom-Lautsprecher gab ein scharfes Knistern von sich, dann kam Luke auf der

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