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Das Erbe der Jedi-Ritter 11 - Rebellenträume

Das Erbe der Jedi-Ritter 11 - Rebellenträume

Titel: Das Erbe der Jedi-Ritter 11 - Rebellenträume Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
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einen freundlichen Ton. »Du hast mich um nichts gebeten. Also gut, du hast mich gebeten zu tun, was ich ohnehin tun wollte. Aber du hattest keine besondere Aufgabe oder Pflicht für mich.«
    Wedge sah ihn verwirrt an. »Luke, du bist mehr oder weniger die Leitfigur der gesamten Operation. Ich spreche nicht nur von meiner Flottengruppe. Alle drei Gruppen blicken zu dir auf und werden sich an dich um Rat wenden. Ich kann von dir oder von den Jedi nicht noch mehr verlangen.«
    »Du kannst mehr von mir als Freund verlangen.«
    Wedge blinzelte, dann lächelte er ein wenig. »Das stimmt. Und ich werde es mit Freuden tun.« Wieder lächelte er, diesmal beinahe entschuldigend. »Wir haben so wenige Mittel, dass ich die Errant Venture gerne hier behalten möchte. Ich habe Booster bereits darum gebeten. Aber wenn die Jedi-Schüler weiter an Bord bleiben …«
    »Wird das Schiff keine sichere Zuflucht mehr für sie sein, ich weiß. Ich werde mich darum kümmern. Ich habe schon ein paar Ideen, was wir mit den Schülern anfangen.«
    Der Schlund, dachte er, wo sich eine Jedi-Zuflucht im Bau befand, mit seinen zahlreichen Schwarzen Löchern und verrückten Schwerkraftinteraktionen wäre im Augenblick das Beste.
    »Dann möchte ich dir die Spezialeinheiten anvertrauen, die Sondereinsätze. Mara, ich weiß, es ist viel verlangt von einer Frau mit einem Baby …«
    Mara richtete sich auf und drückte Ben an sich. »Verlass dich darauf, meine Fähigkeit, Chaos anzurichten, wurde durch das Kinderkriegen nicht beeinträchtigt.«
    Wedges Grinsen wurde breiter. »Ich habe bei dieser Versammlung keine hochrangigen Geheimdienstoffiziere bemerkt. Es wäre mir sehr lieb, wenn du in der nächsten Zeit als Leiterin des Geheimdiensts agieren könntest. Wenn ein höherer Geheimdienstoffizier eintrifft, kannst du zu Lukes Einheit für Sondereinsätze und Chaos wechseln.«
    Luke zögerte, bevor er sich wieder zu Wort meldete. »Wedge, hast du etwas von Iella oder den Kindern gehört?«
    »Nein. Aber wenn es überhaupt eine Person in der Neuen Republik gibt, die sich selbst und zwei Kinder von Coruscant schmuggeln kann …«
    »Dann ist das Iella, ich weiß. Es geht ihnen sicher gut, Wedge.«
    »Hast du …« Wedges Stimme war plötzlich heiser. »Bedeutet das, dass du etwas gesehen hast? Mit deiner Jedi-Wahrnehmung?«
    Luke schüttelte den Kopf. »Leider nicht.«
    »Oh.« Wedge bemühte sich sichtlich, wieder eine gelassene Miene aufzusetzen, aber für Luke sah er aus, als wäre eine weitere seiner Hoffnungen gestorben. Luke schämte sich schrecklich dafür, ihm, ohne es zu wollen, falsche Hoffnungen gemacht zu haben.
    Wedge stand auf. »Ja. Ich bin sicher, es geht ihnen gut.« Er verließ die Messe, und Tycho begleitete ihn.
    »Er ist schwer einzuschätzen«, sagte Mara. »Wie geht es ihm?«
    Luke zuckte die Achseln. »Er wird durchhalten. Verlässt sich auf die militärische Disziplin. Aber nicht zu wissen, wie es seiner Frau und den Kindern geht, frisst an ihm. Komm, wir werden herausfinden, welche Mittel für Sondereinsätze und den Geheimdienst zur Verfügung stehen. Und wir müssen einen Babysitter finden, wenn wir unsere Pflicht erfüllen wollen.«
    Mara schüttelte den Kopf. »Ich werde keine Aufträge annehmen, die mich von Ben wegführen. Nicht mehr. Der Einsatz gestern war das letzte Mal. Ich könnte es nicht noch einmal ertragen.«
    »Mara …«
    »Nein, hör mir zu, Farmboy. Es gibt niemanden außer dir und Karrde, dem ich mehr vertraue als Leia. Aber selbst sie konnte Ben nicht schützen. Viqi Shesh hat ihn auf Coruscant entführt, und wir mussten uns viel zu sehr auf unser Glück verlassen, um ihn zurückzubekommen. Ich werde ihn nicht mehr aus den Augen lassen. Punkt. Wenn wieder jemand kommt, um ihn zu holen, werde ich da sein und diese Leute umbringen.«
    Luke sah sie an, sah ihre scheinbare Ruhe und den wilden Ausbruch von Gefühlen, den sie verbarg, Gefühle, die er durch seine Verbindung in der Macht mit ihr spürte, und er wusste, diesen Streit würde er nicht gewinnen. Wie aufs Stichwort wachte Ben auf und heulte los. »Wir sprechen später darüber«, sagte Luke.
    Mara bedachte ihn mit einem eisigen kleinen Lächeln. »Sicher, wenn du das gleiche Gespräch mit den gleichen Ergebnissen noch einmal führen möchtest.«

3
    Weltschiff der Yuuzhan Vong im Orbit um Coruscant
     
    Zwei Yuuzhan-Vong-Wachen brachten sie zu ihrem letzten Verhör. Brachten sie zu der Begegnung, bei der sie zum Tode verurteilt werden würde.
    Sie hatte

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