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Das Erbe der Jedi-Ritter 12 - Aufstand der Rebellen

Das Erbe der Jedi-Ritter 12 - Aufstand der Rebellen

Titel: Das Erbe der Jedi-Ritter 12 - Aufstand der Rebellen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
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anschließt, solltest du dich aus Respekt für jene unter uns, mit denen du nicht verheiratet bist, vielleicht überzeugen, ob du auch präsentabel bist.«
    Luke schaute an sich hinab. Sein Oberkörper war nackt. Er griff in das rote Zeug. Die anderen Teile seiner Kleidung waren ebenfalls verschwunden.
    Er erreichte den Rand des Tanks und blieb dicht davor stehen. »Ich habe wohl vergessen, dem Zeug ›Meine Kleidung ist auch nicht essbar‹ zu sagen.«
    »Sieht so aus.«
    »Könntest du mir bitte meinen Rucksack reichen?«
     
    Der Klotz erwies sich als Turboliftgehäuse. Sobald Luke den Tank verlassen und seine Ersatzkleidung angezogen hatte − schwarze Sachen, die durch die Verbindungsstellen und Lücken seiner falschen Vonduun-Krabben-Rüstung wahrscheinlich durchschimmern würden −, konnte er die Türen zum Turbolift sehen. Sie öffneten sich problemlos, als Luke sich ihnen näherte, und helles künstliches Licht fiel aus dem Lift auf den Boden.
    Er spähte hinein. Es gab nur drei Knöpfe an der Kontrollleiste:
    INSTANDHALTUNG, UNTERKUNFT und LABORS.
    »Labors«, sagte Danni.
    Luke schnaubte. »Ich wusste, dass du das sagen würdest.«
    »Das wussten wir alle«, sagte Bhindi. »Aber ich habe nichts dagegen.«
    Face hob sein Kom. »Kell, Elassar?«
    »Wir hören.« Das war Kells Stimme.
    »Wir könnten eine Weile weg sein. Wundert euch nicht.«
    »Solange Tante Tahiri rechtzeitig für meine Gutenachtgeschichte wieder zurückkommt, ist alles in Ordnung.«
    Tahiri seufzte. »Er fängt an, mir auf die Nerven zu gehen. Weiß er nicht, dass das eine sehr schlechte Idee ist?«
    Baljos schnaubte. »Er weiß es. Aber er ist ein Sprengstoffexperte. Er spielt gern mit Dingen, die explodieren können.«
    Sie betraten den Turbolift. Die Türen schlossen sich hinter ihnen. Luke drückte auf den Knopf, auf dem LABORS stand.
    Der Turbolift setzte sich nicht sofort in Bewegung. Eine antiquierte Droidenstimme erklang aus einem Lautsprecher über ihnen: »Nennen Sie ihre Namen und den Bluenek-Autorisierungskode. Sie haben zehn Sekunden, dem nachzukommen … bevor Sie sterben.«
     
    Vannix, Vankalay-System
     
    »Wir schaffen wahrscheinlich zwanzig oder mehr öffentliche Auftritte in den nächsten vier Tagen«, sagte Leia. Sie flüsterte, und ihre Worte wurden wie geplant von ihrer anderen Stimme übertönt, denn R2-D2 spielte die Aufzeichnung einer Auseinandersetzung ab, die sie vor ein paar Tagen über die Senatoren von Corellia geführt hatten. »Ich bin nicht sicher, wie stark die Anti-Jedi-Gefühle auf Vannix sind; wenn es zu viel davon gibt, sollten wir mich kaum erwähnen und dich in den Vordergrund stellen. Han Solo, der Held.« Sie saß am Ende der bequemsten Couch im Zimmer.
    Han lag auf der Couch ausgestreckt, den Kopf in Leias Schoß. Er starrte ungläubig das kunstvolle Blumenmuster an der Decke an. »Klingt nach viel Arbeit.«
    »Politik ist Schwerarbeit, Han. Hast du das in all den Jahren, in denen du mit mir verheiratet warst, noch nicht gelernt?«
    »O doch. Aber es ist einer der Hauptgründe, wieso ich immer noch kein Politiker bin. Und ich muss dich darauf hinweisen: Es ist durchaus möglich, dass wir all diese Arbeit leisten und die anderen immer noch gewinnen.«
    »Das stimmt.«
    »In diesem Fall würden die Yuuzhan Vong weitere Verbündete erhalten und wir nicht ein einziges U-Boot. Und ich habe schon den Transport arrangiert, also werde ich dastehen wie ein Idiot.«
    »Stimmt ebenfalls. Also?«
    »Es gibt zwei Gründe, Sabacc zu spielen, Leia. Zum Spaß oder um Geld zu verdienen. Wenn dein Hauptziel darin besteht, Spaß zu haben, ist es nicht so schlimm, ein bisschen Geld zu verlieren. Wenn du Geld verdienen willst und du das auch schaffst, stört es nicht weiter, wenn du dabei auch ein bisschen Spaß hast.«
    Leia sah ihren Mann misstrauisch an. »Wann immer etwas aus deinem Mund kommt, das sich auch nur im Geringsten nach Philosophie anhört, fange ich an, mir Sorgen zu machen. Was willst du mir sagen?«
    Er bedachte sie mit einem Vertrau - mir -Lächeln. »Ich will dir sagen, dass du immer noch davon ausgehst, wir könnten fair spielen. Unter Umständen wie diesen ist es jedoch erheblich besser, wenn man ein bisschen schummelt. Besser, schneller und sicherer.«
     
    Coruscant
     
    Luke aktivierte sein Lichtschwert und hielt die Klinge über den Kopf, um Blasterschüsse besser abwehren zu können, falls sie auf sie niederprasseln sollten. Aber er wusste nicht, welche Fallen in diesem Turbolift

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