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Das Erbe der Jedi-Ritter 12 - Aufstand der Rebellen

Das Erbe der Jedi-Ritter 12 - Aufstand der Rebellen

Titel: Das Erbe der Jedi-Ritter 12 - Aufstand der Rebellen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
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selbstverständlich froh, wenn er mitkommen würde. Wenn er lernt, sich nicht mehr so zu drehen, könnte er ein nützlicher Ersatzmann an der Holocam werden.«
    Tarn grinste.
    Auf dem Schirm gingen Tarcs Aufnahmen aus diesem seltsam niedrigen Blickwinkel weiter, und nun sah man Tarn und Wolam, die einen Flur im Keller des Biotikgebäudes entlanggingen.
    Etwas an einer Wand oberhalb einer Tür blitzte im reflektierten Licht, nur für einen Augenblick, dann verschwand es wieder, als die Holocam sich weiterbewegte.
    Tarn setzte sich ruckartig auf. »Warte.« Er hielt die Aufnahme an, dann spulte er zurück, bis dieser Türrahmen wieder ins Bild kam.
    »Was ist denn?«
    »Ich bin nicht sicher.« Er war tatsächlich nicht sicher, aber wenn es das war, wofür er es hielt, dann waren das schlechte Nachrichten.
    Er sah sich diese eine Sekunde Aufzeichnung immer wieder an, vorwärts und rückwärts. Einen Augenblick war die Wand oberhalb des Türrahmens leer, dann gab es diese Reflexion, und dann war wieder nichts zu sehen.
    »Bist du jetzt sicher?«
    »Gehen wir nachsehen.«
     
    Es war ein Flur mit niedriger Sicherheitsstufe, aber es gab auch ein paar Hochsicherheitstüren, die durch Kodetastaturen und Alarmanlagen geschützt waren, und wenn man noch weiter den Flur entlangging, kam man an einen Turbolift zu den Quartieren der Zwillingssonnen-Staffel, der von Sicherheitspersonal bewacht wurde.
    An der Stelle, die Tarn und Wolam untersuchten, befanden sich zwei Türen direkt einander gegenüber. Die linke hatte eine Kodetastatur und die Aufschrift UMWELTTECHNIK. Die andere führte zu einem gut gefüllten Hausmeisterwandschrank.
    Tarn streckte den Arm aus und fuhr über der Wandschranktür mit den Fingern an der Wand entlang. Nach ein paar Zentimetern spürte er eine glattere Substanz, obwohl keine Veränderung der Wandstruktur sichtbar war, vielleicht zehn Zentimeter lang.
    » Das habe ich gesehen«, sagte Wolam. »Was war das?«
    »Ein Yuuzhan-Vong-Spielzeug. Ich habe in ihrem Auftrag eins von diesen Dingern an der Wand vor Danni Quees Labor angebracht. Pass auf.« Tarn strich über die linke Kante des Dings, auf eine Weise, die man ihm während seines kurzen, schmerzhaften Aufenthalts bei den Yuuzhan Vong beigebracht hatte. Plötzlich nahm das Stück Material lebhafte Farben an. Es zeigte die Kodetastatur an der gegenüberliegenden Tür, zeigte Hände, die sich über die Tasten bewegten und den Zugangskode eingaben.
    Tarn sah Wolam unglücklich an. Er nahm ein Kom aus der Tasche. »Tarn Elgrin an Kom-Zentrale, verbinden Sie mich bitte mit dem Büro des Nachrichtendienstes.«
    »Hier Kom-Zentrale, wiederholen Sie bitte Namen und Rang.«
    »Hier spricht Tarn Elgrin. Ich bin einer der Zivilisten auf der Basis.«
    »Oh. Ja, genau. Sie sind dieser Zivilist. Wen wollten Sie sprechen?«
    »Das Büro des Nachrichtendienstes.«
    »Das Büro des Nachrichtendienstes ist nicht ununterbrochen besetzt, und Sie haben nicht die Autorität, die Aufmerksamkeit von jemandem aus dieser Abteilung zu verlangen. Ich bin erstaunt, dass man Sie überhaupt auf Borleias duldet.«
    Tarn deckte das Mikrofon mit der Handfläche zu. Er grinste Wolam zynisch an. »Ich bilde mir das mit meinem Ruf also nur ein?«
    »Gib mir das Kom.«
    Tarn reichte es ihm.
    »Hallo, hier spricht Wolam Tser. Ich möchte ebenfalls mit der Leiterin des Nachrichtendienstes oder dem Leiter der Sicherheit sprechen, und zwar sofort.«
    Tarn ging zu der kleinen Tastatur und drückte ein paar Tasten. Es war ein deutliches Klicken zu hören, und die Tür ging auf. Dahinter befanden sich vom Boden bis zur Decke Reihen von Maschinen und elektronischer Ausrüstung mit nur schmalen Gängen dazwischen.
    »Nein, Sie sind nur wieder Tarn Elgrin, der seine Stimme verstellt, und wenn Sie nicht aufhören, auf dieser Frequenz zu senden, werde ich Sie von einem Landspeeder durch die Sicherheitszone schleifen lassen.«
    »Nennen Sie Ihren Namen und Rang.«
    »Ich bin Deckoffizier Urman Nakk, Sicherheit.«
    »Deckoffizier Urman Nakk, Sicherheit, hält man Sie im Allgemeinen für einen Idioten?«
    »Was?«
    »Ich kann Ihnen garantieren, dass das in nicht einmal einem Tag der Fall sein wird. Die anderen Sicherheitsoffiziere werden Sie für einen Idioten halten. Ihre Vorgesetzten werden das Gleiche tun, ebenso wie Ihre Verwandten und selbst Ihre Haustiere. Und selbstverständlich die Offiziere, die Sie vor ein Kriegsgericht stellen. Dieser Makel wird Ihr Leben lang an Ihnen hängen bleiben, denn

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