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Das Erbe der Jedi-Ritter 17 - Wider aller Hoffnung

Das Erbe der Jedi-Ritter 17 - Wider aller Hoffnung

Titel: Das Erbe der Jedi-Ritter 17 - Wider aller Hoffnung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sean Williams & Shane Dix
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Erklärungen verstanden hätte.«
    Bevor noch jemand etwas sagen konnte, hatten die anderen sie erreicht. Sabas muskulöser Schwanz peitschte das Gras. Dr. Hegerty hatte eine randvolle Tasche dabei, die offenbar ferroanische Artefakte enthielt. Teklis Fell bewegte sich in der leichten Brise, und Danni ging sofort zu Jacen, immer noch ein wenig unsicher gegenüber den Ferroanern.
    Darak und Rowel waren nun, da Sekot die Besucher offiziell akzeptiert hatte, viel freundlicher zu ihnen. Sie hatten sich nicht nur freiwillig gemeldet, die vier, die nicht aktiv in die Gespräche über die Zukunft verwickelt waren, zu einer Tour durch die Gegend mitzunehmen, nein, sie sorgten auch dafür, dass ihre Quartiere mehr als angemessen waren und dass man sie mit Respekt behandelte. Das war eine dramatische Veränderung der Beziehungen zwischen den Bewohnern des Planeten und den Besuchern, und Luke fragte sich manchmal, ob es einfach damit zu tun hatte, dass Sekot die Ferroaner angewiesen hatte, freundlich zu sein, oder ob hier subtilere Kräfte am Werk waren. Vielleicht stimmte das Leben in den Energien eines planetengroßen Geistes die Bewohner von Zonama Sekot mehr auf die Gedanken dieses Geistes ein, als sie merkten. Es gab zumindest keine Spur der Feindseligkeit mehr, mit der die Jedi anfangs begrüßt worden waren. Selbst Senshi war nun, nachdem Sekot ihn nicht mehr beeinflusste, freundlich.
    »Wir haben Ruinen gesehen«, sagte Danni zu Jacen.
    »Es ist unglaublich«, erklärte Dr. Hegerty aufgeregt. »Sie werden nicht glauben, was wir gefunden haben!«
    Luke lächelte über die Begeisterung der grauhaarigen Wissenschaftlerin, hörte aber nur halb zu, was sie über eingeborene Lebewesen im Unterschied zu denen sagte, die die Ferroaner mitgebracht hatten. Er konnte ihr ihre Begeisterung allerdings nicht übel nehmen; Zonama Sekot war eine Welt voller Geheimnisse und Rätsel, die nur darauf warteten, entdeckt zu werden. Es wäre für jeden Wissenschaftler ein Traum gewesen, der Wirklichkeit wurde …
    »Luke!« Maras Stimme riss ihn aus seinen Gedanken, und als er sich umdrehte, kam sie durch das hohe Gras auf ihn zu.
    »Alle Systeme klar?«, fragte er.
    »Besser als das«, erwiderte sie. »Wir haben wieder Kontakt mit Mon Calamari.«
    Luke zögerte nicht. Er entschuldigte sich bei der Gruppe und eilte mit seiner Frau zur Jadeschatten, dicht gefolgt von Jacen. Dass sie keinen Kontakt zum Rest der Galaxis herstellen konnten, hatte ihn beunruhigt, seit sie auf Zonama Sekot gelandet waren. Wer wusste denn, was inzwischen im Krieg geschehen war? Was Han und Leia zugestoßen war, oder Ben?
    R2-D2 pfiff zum Gruß, als Luke zum Cockpit eilte. Im Holoprojektor flackerte das schmale aristokratische Gesicht von Kenth Hamner. Sein Mund bewegte sich, aber es gab keinen Ton.
    »Ich habe nicht gesagt, dass es perfekt ist«, sagte Mara, setzte sich wieder auf den Pilotensitz und spielte an den Kontrollen herum. »Aber wir erhalten den Datenstrom. Sieht aus, als wäre in der Zeit, in der wir nicht zu erreichen waren, nichts Drastisches passiert.«
    Luke ging die Textzeilen durch, die hinter Hamner über einen Schirm liefen. Hamner hatte aufgehört zu reden, denn ihm war offenbar klar geworden, dass man ihn nicht hören konnte. Luke lächelte und nickte, um ihm mitzuteilen, dass an diesem Ende alles gut aussah. Viel mehr konnte er nicht tun.
    »Warte eine Sekunde«, sagte Mara. »Wir haben offenbar eine Botschaft auf einem anderen Kanal.« Das Bild löste sich auf, und dann entstand ein viel klareres − eins, auf das Mara mit einem Lächeln reagierte. »Ah, da seid ihr ja«, sagte sie zu Leia. »Habt ihr endlich eure Rechnungen bezahlt?«
    Jacen beugte sich nach vorn über Maras Schulter. »Mom!«
    Lukes Schwester lächelte erleichtert, als sie ihren Sohn sah. »Hallo, Jacen.«
    Jacen runzelte die Stirn. »Seit wann ist der Falke denn mit Holografie ausgerüstet?«
    »Ist er nicht«, erklang die Antwort von seinem Vater, der sich an Leia vorbei nach vorn beugte. »Wir sind im Augenblick auf der Selonia. Wie sieht es bei euch aus?«
    »Jetzt ist alles in Ordnung«, sagte Jacen. »Aber wir hatten uns Sorgen gemacht, weil die Kommunikation abgebrochen war.«
    »Ja«, sagte Han. »Tut uns leid. Die Vong haben dafür gesorgt, dass wir ständig beschäftigt waren.«
    »Sie haben die Kommunikationsrelaisbasen auf Generis und Esfandia außer Betrieb gesetzt«, erklärte Leia. »Wir haben gerade erst dafür gesorgt, dass Esfandia wieder arbeitet, aber

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