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Das Erbe der Jedi-Ritter 18 - Die letzte Prophezeiung

Das Erbe der Jedi-Ritter 18 - Die letzte Prophezeiung

Titel: Das Erbe der Jedi-Ritter 18 - Die letzte Prophezeiung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Greg Keyes
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wie es starb.
    Durch die Sichtluke erblickte er eine waldige Landschaft.
    »Nun«, sagte er laut, »wir sind offenbar angekommen Ich schlage vor, wir sehen, ob die Luke sich öffnen lässt, und finden heraus, wieso wir eigentlich hier sind.«

 
     
    Teil III
    VERKLÄRUNG

19
     
    »Nein, nicht schon wieder«, fauchte Han, als der Falke plötzlich aus dem Hyperraum gerissen wurde. »Das wird wirklich langweilig.« Wie oft würde er noch von den Abfangschiffen der Vong aus dem Hyperraum gezogen werden? Eigentlich sollte es hier nicht einmal Vong geben !
    Er warf das Schiff in eine Reihe von Ausweichmanövern. »Also gut, wo sind diese narbengesichtigen Clowns?«, knurrte er.
    »Es sind keine Yuuzhan Vong«, sagte Leia. »Sieh doch.«
    Er sah, und er musste der Versuchung widerstehen, sich die Augen zu reiben. Was sich dort als Silhouette vor den hellen Sternen des Kerns abzeichnete, war ein imperiales Abfangschiff.
    Er bemerkte, dass das Kom surrte. »Schalt es ein«, brachte er heraus.
    Einen Augenblick später erklang eine angespannte Stimme. »Unidentifiziertes Schiff, hier spricht Captain Mynar Devis vom imperialen Kreuzer Wrack. Identifizieren Sie sich auf der Stelle.«
    »Es gibt Dinge, die sich nie ändern«, murmelte Leia.
    »Immer mit der Ruhe, Schatz. Ich finde es irgendwie romantisch. Erinnert mich an frühere Zeiten. Und es muss einer von Pellaeons Haufen sein.«
    Er drückte die Taste, um zu antworten. » Wrack, hier spricht der Millennium Falke. Sieht aus, als hätten Sie sich ein wenig verflogen. Die Imperialen Restwelten befinden sich etwa zwanzig Parsec von hier. Würde es Ihnen etwas ausmachen, mir zu sagen, wer Ihr Oberbefehlshaber ist?«
    Eine bedeutungsschwere Pause entstand. Dann kehrte die Stimme zurück. »Captain Solo, nehme ich an. Sie sind genauso unverschämt, wie alle behaupten.«
    »Jetzt hören Sie mir mal …«, begann Han, aber der Captain schnitt ihm das Wort ab.
    »Und es ist mir ein großes Vergnügen, Sie kennen zu lernen.« Devis klang plötzlich sehr jung. »Ich dachte mir schon, dass dies der Millennium Falke ist, aber ich war nicht sicher. Wie kann ich Ihnen dienen?«
    »Äh …« Einen seltenen Augenblick war Han sprachlos. »Ja, ich freue mich auch, Sie kennen zu lernen«, sagte er. Nicht genau, was er erwartet hätte, nicht einmal mit dem neuen Bündnis. Er hatte einen Fan im Imperium? »Aber ich nehme an, ich brauche immer noch eine Antwort auf meine Frage, bevor wir weitere Freundlichkeiten austauschen.«
    »Selbstverständlich, Sir. Ich bin auf Befehl von Großadmiral Pellaeon hier.«
    »In Verbindung mit Operation Trinity?«
    »Ja. Ich … man hat mich nicht informiert, dass auch Sie damit zu tun hätten, Sir.«
    »Ich bin gerade erst einberufen worden. Tatsächlich bin ich auf dem Weg, mich mit dem Großadmiral zu treffen. Was machen Sie hier, bewachen Sie die Hintertür?«
    »Entschuldigen Sie? Ich − oh, ich verstehe. Ja, Sir. Der Großadmiral hat Abfangjäger an alle wichtigen Routen zum Standort der Flotte platziert.«
    »Schlau«, sagte Han. »Jemand kommt vorbei, und Sie reißen ihn aus dem Hyperraum und schicken der Flotte eine Warnung. Eine gefährliche Position. Was passiert, wenn eine ganze Yuuzhan-Vong-Flottille hierher springt?«
    »Wir sollen alle feindlichen Streitkräfte, die hierherkommen, solange wie möglich aufhalten und dann springen. Leider wirken sich die Schwierigkeiten mit dem lokalen HoloNetz-Relais negativ auf unsere Mission aus. Wir können keine Holo-Botschaft mehr zu Großadmiral Pellaeon schicken.«
    »Es ist nicht nur das hiesige Relais«, informierte Han ihn. »Das gesamte Netz ist zusammengebrochen. Eine neue Waffe der Vong, nehmen wir an. Kommunikation zwischen den Flotten ist unmöglich. Deshalb sind wir hier. Haben Sie Kuriere geschickt?«
    »Ja, Captain Solo. Es gab einen Vorfall, nicht lange nachdem wir die Kommunikation verloren haben. Wir schickten einen Kurier, um zu berichten und neue Befehle entgegenzunehmen.«
    »Vorfall? Was für ein Vorfall?«
    »Wir haben ein Schiff aus dem Hyperraum gezogen. Wir verfolgten es, aber es schoss eine Art von Waffe ab, die unseren vorderen Schwerkraftgenerator außer Gefecht setzte.«
    »Vong?«
    »Das weiß ich nicht. Die Sensoranzeigen, die wir bekamen, wiesen das Schiff als organisch aus, aber es passte zu keinem Profil, das wir von Yuuzhan-Vong-Schiffen haben.«
    »Das ist keine Überraschung«, sagte Han. »Sie züchten ununterbrochen etwas Neues.«
    »Der Fluchtkurs brachte es nirgendwo

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