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Das Erbe der Jedi-Ritter 18 - Die letzte Prophezeiung

Das Erbe der Jedi-Ritter 18 - Die letzte Prophezeiung

Titel: Das Erbe der Jedi-Ritter 18 - Die letzte Prophezeiung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Greg Keyes
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Ungläubigen Yuuzhan’tar erobern können.«
    »Ich brauche keine Flotte, Schrecklicher. Über diesem Planeten schwebt eine imperiale Fregatte, und Skywalker hat zweifellos ebenfalls ein Schiff. Schicken Sie ein einziges Kampfschiff, um mit ihnen fertig zu werden, und ein Landungsschiff, um mich zu finden. Mehr braucht es nicht.«
    »Narr«, grollte Shimrra. »Das Problem sind nicht die Schiffe der Ungläubigen, das Problem ist der Planet selbst.«
    »Der Planet wird kein Problem mehr sein, Lord Shimrra. Ich habe die Mittel, ihn zu sabotieren. Bis Ihr Schiff hier eintrifft, wird ihn nur noch sein eigener Tod beschäftigen.«

26
     
    Jainas Kom meldete einen eingehenden Gruß, aber nicht auf einer der Kampffrequenzen. Sie schaltete um.
    »Da sind Sie ja«, sagte eine Stimme am anderen Ende.
    »Ja«, erwiderte Jaina. »Danke für die Hilfe gerade eben. Aber wer in der Galaxis sind Sie?«
    »Ich heiße Erli Prann«, erwiderte er. »Ich bin für diese Kampfstation zuständig.«
    »Ihnen ist doch hoffentlich klar, dass Sie sich im von Yuuzhan Vong eroberten Raum befinden.«
    »Ja. Lange Geschichte. Was ist da draußen los?«
    »Genau das, wonach es aussieht. Wir erobern Bilbringi zurück. Aber es ist nicht alles nach Plan verlaufen, und der General hat mich geschickt, um nachzusehen, ob diese Station immer noch funktioniert. Sieht ganz danach aus.«
    »Sie ist in ziemlich gutem Zustand«, sagte Prann stolz. »Wir helfen gern, wenn wir können. Wenn Sie an Bord kommen möchten − ich zeige Ihnen, was wir haben.«
    »Wunderbar«, erwiderte Jaina. »Weisen Sie mir einfach einen Platz zu.«
    »Was ist mit den anderen Piloten?«
    »Da draußen sind immer noch Vong. Ich nehme an, nach Ihrer kleinen Show werden noch mehr hier vorbeikommen. Ich denke, ich werde sie da draußen lassen, um bei der Verteidigung zu helfen.«
    »Verstanden«, sagte Prann. »Kommen Sie rein. Platz Sieben − Sie werden das Leuchtfeuer sehen.«
    Jaina ließ den X-Flügler problemlos in die Andockbucht gleiten. Sie wartete, als die Tore sich schlossen und der Bereich rings um den Jäger unter Druck gesetzt wurde, dann öffnete sie ihr Cockpit und stieg aus. Die Bucht war groß, aber ihr Schiff war das einzige hier. Es wirkte ein wenig einsam in diesem riesigen Raum. Am anderen Ende bemerkte sie eine Menge Brandspuren an den Wänden, als hätte es ein Feuer gegeben.
    »Willkommen an Bord!«
    Jaina drehte sich um und sah das Empfangskomitee, zwei Menschen und einen Rodianer, alle in Uniformen der alten Verteidigungskräfte von Bilbringi: dunkelblaue Hosen und blaue Jacken in militärischem Stil über goldfarbenen Hemden.
    Der Mann, den sie für etwa so alt hielt wie ihren Vater, mit Haar, das einmal rot gewesen sein musste, aber nun zu Rotbraun und Silber verblasst war, kam mit ausgestreckter Hand auf sie zu.
    »Ich bin Lieutenant Prann«, sagte er und schüttelte ihre Hand. »Wir haben gerade miteinander gesprochen. Das da sind meine Kollegen Zam Ghanol und Hiksri Jith.«
    Ghanol war die Menschenfrau, drahtig, mit grauem Haar und einer gebogenen Nase. Jith war der Rodianer. Beide schüttelten ihr die Hand.
    Prann lächelte strahlend. »Ich kann wirklich nicht sagen, wie froh wir sind, Sie zu sehen.« Er warf einen Blick auf ihre Insignien: »Colonel?«
    »Solo«, erwiderte sie.
    »Solo? Doch nicht die aus den Holos? Jaina Solo?«
    »Leider doch«, erwiderte sie. »Und ich möchte nicht unfreundlich sein, aber könnten wir gleich aufs Thema kommen? Ich muss den Zustand dieser Station einschätzen und General Antilles so bald wie möglich Bericht erstatten.«
    »Selbstverständlich«, erwiderte Prann. »Es ist wirklich eine freudige Überraschung und eine solche Ehre. Wenn Sie mir bitte folgen würden.«
    »Wenn es Sie nicht stört, dass ich frage, Lieutenant Prann. Was um der Galaxis willen machen Sie und Ihre Leute hier?«
    Er gab ein leises Lachen von sich. »Ich nehme an, das braucht tatsächlich eine kleine Erklärung. Wir gehörten zu einer Mannschaft, die hierher geschickt wurde, um die Station zu überholen.« Er hielt inne, als der Turbolift kam und sie hineingingen. »Sie haben vielleicht schon bemerkt, wie weit draußen sie liegt.«
    »Ja«, sagte Jaina. »Das hat mich gewundert.«
    »Tatsächlich wussten wir jahrelang nicht, dass sie hier war. Sie war nämlich getarnt, müssen Sie wissen.«
    »Getarnt?«
    »Genau. Die Theorie ist, dass Großadmiral Thrawn sie aus irgendwelchen Gründen getarnt hat, damals, als er das Gleiche mit diesen

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