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Das Erbe der Jedi-Ritter 19 - Verreint durch die Macht

Das Erbe der Jedi-Ritter 19 - Verreint durch die Macht

Titel: Das Erbe der Jedi-Ritter 19 - Verreint durch die Macht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: James Luceno
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Widerstandskämpfern, Schmugglern und ein paar grobkörnigen Holos darüber verlassen, dass eine grüne Welt, die Tage zuvor noch nicht da gewesen war, sich nun im Coruscant-System befand. Für die Allianz war überwiegend relevant, dass sie nicht nur beinahe mit Coruscant kollidiert wäre, sondern auch die Armada zurück zum Kern gezogen hatte, zusammen mit der Gruppe von Schiffen, die kurz bei Contruum aufgetaucht war, nur um es abrupt wieder zu verlassen − vielleicht, nachdem sie von dem plötzlich erschienenen Planeten erfahren hatten.
    Keiner der höchsten Allianz-Offiziere war bereit, öffentlich zuzugeben, dass der Planet sich selbst aus den weiten Rändern der Galaxis zum Kern transportiert hatte. Privat jedoch waren viele der Ansicht, dass die Jedi die Köpfe zusammengesteckt und kollektiv den Planeten bewegt hatten − wie sie angeblich auch während eines Angriffs auf Yavin IV vor etwa zwanzig Standardjahren zusammen imperiale Kriegsschiffe bewegt hatten.
    Tagelang wartete Kre’fey, dass die zurückgerufene Armada den geheimnisvollen Planeten stürmte, aber es hatte kein Angriff stattgefunden. Widerstandsgruppen berichteten, der Planet habe weit verbreitet Angst und Verwirrung auf Yuuzhan’tar ausgelöst, nicht nur bei den Beschämten, sondern auch bei den Priestern und anderen Angehörigen der Elite. Ob das tatsächlich der Fall war oder nicht, Kriegsmeister Nas Choka hatte die Schiffe seiner mächtigen Flottille weit über Yuuzhan’tar ausgebreitet, während der Höchste Oberlord Shimrra sich offenbar noch unsicher war, was er tun wollte.
    Ein Annäherungsalarm erklang im Cockpit des Falken.
    »Wir kommen in den Sichtbereich«, sagte Leia.
    Han brachte den Falken langsam hinter dem Asteroiden nach oben. »Dann lass uns einmal auf diese Karten sehen.«
    Leia rief eine Karte auf den Schirm, die das Coruscant-System zeigte, sonnenwärts von Revisse zum Obo-Rin-Kometenhaufen. Laut den Koordinaten, die Luke geschickt hatte, bewegte sich Zonama Sekot in der Ekliptik zwischen Coruscants ringwärtigen Brüdern Muscave und Stentat.
    »Falls das Ganze nicht völlig verrückt ist, sollten wir den Planeten bald sehen«, sagte Han.
    Leia zeigte auf das Sichtfenster. »Da.«
    Han schaute in die Richtung, nach steuerbord, und erblickte einen lebhaft grünen Planeten.
    »Nun, es ist zweifellos kein Mond.«
    »Und auch kein Todesstern«, , sagte Leia.
    Mit knirschenden Gelenken betrat C-3PO das Cockpit. »Entschuldigen Sie, Prinzessin Leia und Captain Solo, aber ich fragte mich, ob ich vielleicht unser Ziel mit meinen eigenen Fotorezeptoren sehen darf.« Er zeigte hinter sich. »Mistress Cilghal möchte auch gerne den lebenden Planeten sehen.«
    Die Mon-Calamari-Heilerin war nicht die einzige Jedi an Bord. Kenth Hamner, Waxarn Kel, Markre Medjev und mehrere andere befanden sich im vorderen Laderaum. Andere Jedi sollten an Bord der Errant Venture auf Zonama Sekot eintreffen, und Jaina, Kyp, Lowbacca, Alema Rar und die Wilden Ritter waren mit den Sternjägern gekommen. »Wir sollten Luke vielleicht wissen lassen, dass wir hier sind«, sagte Han.
    Leia wandte sich dem Kom zu.
    » Jadeschatten, hier spricht der Millennium Falke «, sagte sie. »Ich wollte euch nur wissen lassen, dass wir in der Nachbarschaft sind.«
    Lukes Stimme drang aus den Lautsprechern des Cockpits. »Leia! Willkommen bei Zonama Sekot.«
    »Luke, hier spricht Han. Ich bilde mir das nicht ein, nicht wahr? Ich meine, es ist wirklich ein Planet, den ich sehe, und keine Nachwirkung davon, von einem Amphistab gebissen worden zu sein?«
    »Zonama Sekot ist genauso wirklich wie der Falke, Han.«
    »Er ist wunderschön«, sagte Leia.
    Luke lachte leise. »Ich wünschte, ihr hättet ihn vor den Hyperraumsprüngen sehen können, die wir gezwungen waren durchzuführen.«
    »Du musst wirklich viel erklären«, sagte Han. »Wie wäre es mit ein paar Anweisungen zur Landung?«
    Luke schwieg kurz. »Han, ich fürchte, du musst den Falken in einem synchronen Orbit lassen.«
    Han zeigte Leia ein verstörtes Gesicht and schaltete das Mikrofon ab. »Die Pollen schaden ihm vermutlich.« Er reaktivierte das Mikrofon. »Das ist doch wohl ein Scherz, oder?«
    »Ich meine es todernst«, sagte Luke. »Booster muss dasselbe tun.«
    »Luke, bei einem Sternzerstörer kann ich das verstehen«, sagte Han. »Aber wenn es um angemessene Landeplattformen geht, so habe ich den Falken auch schon auf Asteroiden geparkt.«
    »Es hat nichts damit zu tun. Sekot lässt nur keine

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