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Das Erbe der Jedi-Ritter 19 - Verreint durch die Macht

Das Erbe der Jedi-Ritter 19 - Verreint durch die Macht

Titel: Das Erbe der Jedi-Ritter 19 - Verreint durch die Macht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: James Luceno
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würde.«
    »Ja«, sagte Tycho. »Wir glaubten nicht, dass du ein noch größerer Held werden könntest, als du ohnehin warst, alter Mann.«
    Wedge lächelte. »Eines Tages werden sie eine Statue aufstellen …«
    Han hob abwehrend die Hände. »Das habe ich schon von Leia gehört. Außerdem hatte jede Welt und jedes System einen Helden in diesem Krieg.« Er stützte die Ellbogen auf den Tisch und beugte sich vor. »Ich habe das noch niemandem gesagt, aber ich schwöre beim Falken, dass ich Fett auf Caluula gesehen habe, und er tat ebenso viel wie alle anderen, um die Station vor den Vong zu retten.«
    Lando starrte ihn ungläubig an. »Du redest von Boba?«
    »Selbstverständlich Boba − mit einem Haufen älterer Burschen mit mandalorianischer Rüstung und Raketenpacks. Es ist ihm sogar gelungen, sich eine neue Firespray zu verschaffen.«
    Talon berührte seinen Schnurrbart. »Nun, ich wollte eigentlich nichts sagen. Aber ich hörte, dass der gleiche Haufen geholfen hat, Ord Mantell zu befreien.«
    »Und Tholatin«, fügte Crev hinzu. »Und Gyndine«, sagte Booster.
    Lando schüttelte den Kopf. »Heh, wenn schon Pellaeon als Verbündeter gilt, warum kein ehemaliger Kopfgeldjäger?«
    Han warf einen Blick von Lando zu Talon. »Ihr seid die Leute, die Statuen verdient haben. Aber das muss wohl warten, bis Wolam Tser oder ein anderer eine Holodokumentation über die berüchtigte Schmugglerallianz dreht.«
    »Das wäre dann wohl die ehemalige Schmugglerallianz«, sagte Talon.
    Han verdrehte die Augen.
    »Es stimmt, Han. Wir haben uns geändert.«
    »Wir sahen das Licht«, sagte Booster.
    »Sind andere geworden«, fügte Crev hinzu. »Reformiert«, stellte Lando fest.
    Tycho sah sich am Tisch um. »Möchte jemand noch ein Klischee hinzufügen?«
    »Wie war’s mit ›sind einfach zu alt dafür?‹«, schlug Han vor. Wedge nickte. »Das wird genügen.«
    Han warf einen Blick auf Lando und dann auf Talon. »Was ist, machten Tendra und Shada anständige Männer aus euch?«
    Talon schüttelte den Kopf. »Shada und ich sind Geschäftspartner. Das ist alles.«
    Lando grinste Han an. »Heh, deine Frau hat das Buch zu dem Thema geschrieben.«
    Alle lachten und hoben dann die Gläser.
    »Auf die wahren unbesungenen Heldinnen des Krieges«, sagte Han. »Die Frauen.« Als er das Glas wieder abgesetzt hatte, wandte er sich Lando zu. »Im Ernst, Lando. Was hast du vor?«
    »Lass es mich folgendermaßen sagen: Nachdem so viel wiederaufgebaut werden muss − Planeten, Regierungen, Handelsstraßen − und neue Märkte sich in den Imperialen Restwelten, dem Chiss-Raum und selbst Teilen der Unbekannten Regionen eröffnen, wird es an Gelegenheiten für Leute, die mehr an Philanthropie als an Profit interessiert sind, nicht mangeln.«
    »Auf unser nobles Ich«, sagte Tycho und trank den letzten Schluck. »Es sind nur wenige von uns geblieben.«
    Sie leerten die Becher, dann stellten sie die Gläser auf den Tisch.
    »Mehr an Philanthropie als an Profit interessiert«, wiederholte Han. Er holte tief Luft, lehnte sich in seinem grob behauenen Stuhl zurück und sah sich um. »Ich schwöre, dieser verrückte Platz hat seine Auswirkungen auf uns alle.«
     
    »Ich weiß, dass Tahiri und Tekli mit Zonama Sekot in die Unbekannten Regionen zurückkehren wollen«, sagte Jaina zu Jacen, als sie von der Besprechung zurückkehrten. Die meisten Jedi gingen direkt in die Schlucht weiter, aber die Zwillinge nahmen den langen Weg zu ihrer Zuflucht an der Klippe. »Tekli glaubt, sie kann viel von den Yuuzhan-Vong-Gestaltern lernen − immer vorausgesetzt, sie wollen sie unterrichten. Und Tahiri, nun, ich glaube, sie will einfach mehr über die Yuuzhan-Vong-Seite ihres Wesens herausfinden, über Riina.«
    »Ich kenne noch jemanden, der hierbleiben möchte«, sagte Jacen.
    »Danni«, antwortete Jaina.
    Jacen nickte. »Vor dem Krieg war alles, was sie interessierte, die Suche nach extragalaktischen Spezies. Aber diejenige, die sie praktisch im Alleingang entdeckte, kennt sie bisher nur als Feind. Sie sagte, dass sie viel zu verlernen und viel zu lernen hat.«
    »Wird es dir schwerfallen, dich von ihr zu verabschieden?«
    »Ich bin froh für sie.« Er warf einen Blick auf seine Schwester. »Und ich weiß immer, wo ich sie finden werde.«
    »Daran habe ich noch gar nicht gedacht.« Jaina wurde einen Moment nachdenklich, dann sagte sie: »Corran, Mirax und die Kinder gehen eine Weile nach Corellia.«
    »Du glaubst, dass Mom und Dad auch dorthin gehen?« Jaina

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