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Das Erbe der Jedi-Ritter 19 - Verreint durch die Macht

Das Erbe der Jedi-Ritter 19 - Verreint durch die Macht

Titel: Das Erbe der Jedi-Ritter 19 - Verreint durch die Macht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: James Luceno
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verstehen gibt, gelang es den Yuuzhan Vong sogar, die Umlaufbahn und die Rotation zu ändern.«
    »Warum sollten wir unsere schwindenden Ressourcen ohnehin auf eine Rettung von Coruscant verschwenden?«, sagte ein agamarianischer Offizier. »Was hat der Senat der Neuen Republik für uns getan, als die Yuuzhan Vong eindrangen? Sie ließen uns allein. Sie ließen es zu, dass die Planeten des Äußeren und Mittleren Rands fielen, und riefen die Flotten zum Kern zurück, um den zu beschützen.«
    »Viele der Entscheidungen, die getroffen wurden, sind bedauerlich«, erklärte Sovv in Basic. Seine schwarzen Augen blitzten. »Es gibt zahllose Beispiele von groben Fehlurteilen. Aber dies waren politische Bedenken, die jetzt kein Grund mehr sein sollten, uns aufzusplittern.
    Shimrra will uns glauben lassen, dass Coruscant nicht wieder aufgebaut werden kann und von einer verborgenen Verteidigung geschützt wird. Aber der Planet lässt sich retten. Ja, die Umlaufbahn wurde geändert und die Oberflächentemperatur erhöht. Aber der Planet ist nicht unbewohnbar; der größte Teil der Vegetation stellt nur Oberflächenbewuchs dar. Darunter, unter dem Firnis, ist viel von unserer Technologie intakt geblieben oder zumindest zu reparieren.«
    Gavin Darklighter, Anführer der Renegaten-Staffel, erhob sich. »Laut den Berichten von Jacen Solo wird Coruscant tatsächlich von einer verborgenen Verteidigung geschützt. Der Jedi Solo hat Andeutungen gemacht, dass ein Angriff Notfallpläne in Bewegung setzen wird, die eine Eroberung des Planeten unmöglich machen.«
    »Wir haben Jacen Solos Bericht herangezogen«, sagte Kre’fey. »Aber wegen der Erlebnisse während seiner Gefangennahme neigen wir nicht dazu, seine Aussage für bare Münze zu nehmen.«
    Han legte rasch den Arm um Leias Schultern. »Immer mit der Ruhe, Manka-Katze. Was hattest du von Kre’fey erwartet?«
    Leia wandte sich ihm zu. »Du glaubst Jacen.«
    »Selbstverständlich. Aber diese Leute hier sind nicht so klug wie wir.«
    »Das hast du auf Caluula nicht gesagt.«
    Han winkte mit der freien Hand ab. »Ach, das war nur Theater.«
    Sovv sprach nun erneut. »Unser Angriff auf den Konvoi der Friedensbrigade bei Selvaris war nur ein erster Schritt, Oberlord Shimrra zu destabilisieren.«
    »Eine Frage, Admiral Kre’fey«, sagte ein Geschwaderkommandant, den Han dem Namen nach nicht kannte. »Ich dachte, bei Ebaq Neun hätten wir den Krieg gewonnen.«
    »Das ist keine Frage«, knurrte Kre’fey, »aber ich spreche trotzdem darüber. Der Krieg wird erst gewonnen sein, wenn wir Coruscant zurückerobert haben. Unser Vorstoß ist nicht nur gerechtfertigt, Coruscant schreit nach Rache!« Dann fügte er gemäßigter hinzu. »Shimrras geplanter Angriff auf Mon Calamari wird Coruscant nur leicht verteidigt und verwundbar lassen. Selbst wenn wir Shimrras Heimatverteidigungsflotte nicht im Schlaf überraschen, können wir wahrscheinlich Shimrra töten oder die Dinge für ihn so unangenehm gestalten, dass er nicht auf Coruscant bleiben kann. Ein Angriff ist der letzte Zug, den er von uns erwartet.«
    »Unsere Widerstandsführer auf Coruscant behaupten, die Zeit sei gekommen«, fügte Airen Cracken hinzu. »Die Beschämten sind bereit, sich in Bewegung zu setzen. Der Geheimdienst glaubt nun, dass die Gefangenen der Allianz nicht für Opferungen oder als Geiseln befreit wurden, sondern als Mittel, uns ein Zeichen zu schicken, dass die Ketzer sich tatsächlich mit uns zusammentun wollen. Shimrra kämpft, und sein geplanter Angriff auf Mon Calamari riecht nach Verzweiflung. Er weiß, dass er uns besiegen muss, bevor wir eine Streitmacht aufstellen, die ihm wirklich gefährlich werden kann, oder bevor die Ketzer sich zusammentun und ihn vom Thron werfen.
    Laut dem gleichen Bericht, auf den Colonel Darklighter sich bezog«, fügte der General hinzu, »wurde das Saatschiff, das das Welthirn nach Coruscant brachte, überwältigt, und Tausende von Gefangenen entkamen. Viele dieser ehemaligen Sklaven haben ihren Weg zum Widerstand gefunden. Mit unserer Hilfe können sie die Yuuzhan Vong von innen schwächen. Ein unerwarteter Angriff auf den Planeten, den der Feind als Yuuzhan’tar bezeichnet, wird ebenso demoralisierend auf die Yuuzhan Vong wirken, wie es der Fall von Coruscant für die Neue Republik war.«
    Die Zuschauer regten sich, aber niemand stellte eine Frage.
    »Ich möchte einen Augenblick über den Angriff auf Mon Calamari selbst sprechen«, sagte Kre’fey.
    Wieder ging die Hand des

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