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Das Erdportal Band 1-4 Spirits vom Licht (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition)

Das Erdportal Band 1-4 Spirits vom Licht (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition)

Titel: Das Erdportal Band 1-4 Spirits vom Licht (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: U. Voss
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Observer nicht darüber informiert werden? Da fragte Helen schon weiter.
    „Hat sich Donata bei dir gemeldet und hast du schon Portas getroffen?“
    „Nein. Senatorin Donata ist oft auf der Erde, sagst du?“
    „Ja, das haben mir Ashy und Sammy erzählt.“
    „Also bei mir hat sie sich nicht gemeldet. Dann wird sie wohl Portas besuchen.“
    Er starrte auf das 3-D-Abbild von Helen, das inzwischen lebensgroß war. Es sah aus, als stünde Helen an der anderen Seite des Esstisches.
    „Siehst du mich auch so, so lebensgroß, als wenn ich bei dir im Raum wäre?“
    „Ja, es ist wirklich beeindruckend.“
     

Boston II
    Im Wasser waren 2 Männer, die er zwar schon gesehen hatte, vom Namen her aber nicht kannte. Als sie ihn kommen sahen, zog es sie sofort Richtung Beckenrand.
    Robert sprang kopfüber ins Wasser und tauchte unter, kam wieder hoch und schwamm mit kräftigen Armbewegungen an die andere Seite des Beckens, dann wieder zurück, dann im Kreis, zwischendurch tauchen und lange Strecken unter Wasser schwimmen.  Unter dem Beckenboden  lag einige hundert Meter tiefer ein Raumportal, das derzeit nur 3 Monate im Jahr aktiv war und außerhalb der stabilen Zeit nicht benutzt werden konnte. Das Raumportal war der Grund, dass ein Observer dieses Grundstück vor 300 Jahren erworben und bebaut hatte.
    Die beiden Männer standen am Beckenrand und sahen ihm zu.
    Besonders das Schwimmen unter Wasser machte ihm Spaß. Er bemerkte gleich, dass er unter Wasser genau so gut sehen konnte wie am Traumstrand, und dass er ohne Atmen unter Wasser bleiben konnte. Nun war der Indoorpool trotz Gegenstromanlage nicht groß genug, um seine Fähigkeiten alle auszureizen. Außerdem waren da zwei Beobachter, die zwar rücksichtsvoll ihrem CEO Platz gemacht hatten, aber dafür nun seine Schwimmkünste vom Beckenrand genauestens einschätzen konnten. Er verlangsamte sein Tempo und seine Tauchphasen und  nahm sich vor, am Wochenende in San Francisco viel im Meer zu schwimmen, um herauszufinden, was er von seinen Fähigkeiten am Traumstrand behalten hatte. 
    "Toll Sir“, " sagte einer der beiden Männer. “Sie schwimmen ja wie ein Außerirdischer. Wenn Sie noch ein bisschen trainieren,  könnten Sie bei Olympia antreten."
    Verdammt, dabei hatte er noch gar nicht gezeigt, wie gut er wirklich schwimmen konnte.
    "Danke“, erwiderte er.  "Ich habe schon einen außerirdisch guten Job hier, der mir mehr bedeutet als eine ungewisse Olympia-Teilnahme." Er machte eine unbewusste Handbewegung zum Ausgang hin. Die Männer verstanden sofort, gingen zu ihren Badetüchern und Taschen und bewegten sich in Richtung Umkleidekabinen.
    Robert tastete hinter seinen Ohren. Ja, da war die kleine Vertiefung, die sich unter Wasser immer öffnete und beim Auftauchen wieder verschloss. Er schwamm zunächst verhalten, vergewisserte sich des Öfteren, dass er wirklich allein war, dann begann er unter Wasser zu schwimmen. Je länger er schwamm, desto stärker kamen die Erinnerungen hoch. Erinnerungen an bunte Korallenriffe, leuchtende Fischschwärme und Menschen, den Korallanern, die glücklich und sorgenlos durch das Wasser glitten, dabei sangen und zauberhafte Töne von sich gaben. Eine unbeschwerte, frohe, sorglose Zeit. Doch irgendwann war er auf die Korallen geklettert, hatte den Strand gesehen und die Erinnerungen an eine andere Zeit wieder gefunden. Dann war der Entschluss da gewesen, zum Strand zu schwimmen, was aber seltsamerweise nicht gelingen wollte, weil er es sich irgendwie immer wieder anders überlegte und stattdessen bunten Fischen hinterher schwamm. Die Zeit verging, er wuchs heran und begann seine Ausbildung als Psychologe. Eine Ausbildung, die ihm half, andere aber auch sich selber besser zu verstehen. Später erfuhr er sehr viel von seinen Patienten, was ihn neugierig machte. Gespräche mit den Kollegen, besonders mit Paul folgten, wobei sie Antworten auf Fragen fanden. 
    Warum war es so schwierig gewesen, zum Strand zu schwimmen? Weil er noch nicht den echten Willen gehabt hatte, die zauberhaften Unterwasserwelten zu verlassen. Da gab es natürlich bei heftigem Seegang eine zeitweise sehr starke Unterwasserströmung, aber bei ruhigem Wellengang hätte er es eher schaffen müssen. Ja, der Traumstrand und die Korallenriffe hatten Geheimnisse, die vielleicht nicht einmal die Allthaner kannten Auch nicht die Senatoren unter ihnen. Und was war mit dem Verimund?
    Genug geschwommen und herumgerätselt. Die Geheimnisse der Korallenriffe waren

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