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Das Erdportal Band 1-4 Spirits vom Licht (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition)

Das Erdportal Band 1-4 Spirits vom Licht (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition)

Titel: Das Erdportal Band 1-4 Spirits vom Licht (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: U. Voss
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die Korallenmenschen und die Menschen. Der Ozean gehört uns, die Menschen leben auf dem Land. Dann gibt es hier zwei Kontinente. Waldonien und Malda. In Waldonien leben unsere Freunde, die Allthaner, dann noch die Gerraner, die Horsa, die Elben, die Waldoner. Alles unsere Freunde. Dann sprach sie über die Maldaner, die auf dem Kontinent Malda leben. Ein primitives, kriegerisches Volk, mit einer gigantischen Rüstungsindustrie, die dazu dient, die Vorherrschaft von König Hesatas zu festigen, der über die 30 verschiedenen Fürstentümer von Malda herrscht. Die Maldaner kennen keinen Umweltschutz und zerstören die Umwelt. Abfallprodukte ihrer Rüstungsindustrie werden ungefiltert in die Flüsse geleitet und gefährden unsere Koralleninseln. Einer dieser verseuchten Flüsse mündet fünf Kilometer vor unserem Atoll ins Meer. Unsere Wassergärten sind schon immens stark belastet, so dass wir Schwermetalle wie Blei mit der Nahrung aufnehmen. Dann sagte sie, wir müssten umsiedeln. Aber wir könnten später zurückkommen, denn sie ist sich sicher, dass die Allthaner etwas unternehmen würden. Wir sind doch hier in Allthanien, oder?“
    „Ja .“ Sie zeigte mit der Hand zur bergigen Landzunge. „Dort oben steht die Villa von Michael, einem Senator von Allthania.“
    Er folgte ihrem Blick. „Ja, da oben sehe ich weiße Gebäude .“
    „Hat sie wörtlich gesagt, dass die Allthaner etwas gegen die Malda unternehmen?“
    Er überlegte kurz, dann nickte er heftig. „Ja, das hat sie.“
    „Hoffen wir mal, dass sie das auch können.“
     
    Chandler blieb bei der Gruppe. Wie sollte er den Schwarm auch finden? Er hatte keine Ahnung, woran er Gerranien erkennen konnte und würde vermutlich daran vorbeischwimmen. Er freundete sich mit Sascha, Aki und Archibald an. Alles lief wunderbar , bis zu dem Zeitpunkt wo er begann, in Archibald einen Rivalen zu sehen. Die ersten Tage wetteiferten beide noch rein spielerisch in allen Disziplinen, Laufen, Springen, Werfen, Klettern und Schwimmen. Dadurch kam Bewegung in die Gruppe. Aber irgendwann begann Chandler, sich tiefer für Aki zu interessieren.

Robert kommt zum Traumstrand
     
    Rechts am Strand, bei den Felsen und den Austernbänken, bewegte sich etwas und kam in ihre Richtung. Er trug die übliche Kleidung der Korallenbewohner. Er kam immer näher. Ein unbekanntes Gesicht. Helen saß mit gekreuzten Beinen im Sand, die sie nun löste, um aufzustehen, und um den Neuen zu begrüßen. Der Mann grinste glücklich, blieb ein paar Meter außerhalb der schattenspendenden Palmen stehen.
    „Dies ist also die Palmengruppe am Traumstrand, von der mir mein Freund Alessandro erzählt hat.“ Er lächelte. Seine Augen strahlten hellblau.   „Und du bist Helen.“ Das war keine Frage, sondern eine Feststellung.
    Aki, Archibald, Chandler , Jannik und Sascha träumten gerade irgendeinen der vielen betäubend schönen Träume, die aber tagsüber leider zu einer gewissen Untätigkeit und Lethargie führten, was wohl aber auch daher kam, dass sie hier in einer Art Schwebezustand zwischen zwei Welten verharren mussten, weil ihnen die eine Welt noch verschlossen blieb.
     
    Helen war verblüfft. „Bist du hierher geschwommen?“
    “Wie sonst? fliegen können wir doch nicht. Als Alessandro mir erzählte, dass Paul die Grenze überschritten hat, stand für mich fest, dass ich es auch versuchen werde. Ich habe mich also von allen Freunden und Kollegen verabschiedet und bin sofort losgeschwommen.“
    Er sah sich um, sah die großen Muschelschalen mit dem Obst. Bananen, Äpfel, ein paar Erdbeeren, Kiwis, Papaya, Litschi, Melonen, Mango, Maracuja.
    „Nimm was du möchtest und soviel du möchtest“, forderte ihn Helen auf. Er nahm sich einen Apfel und biss kräftig rein. Feine Saftspuren bildeten sich unterhalb seiner Lippen. Dann drehte er sein Gesicht in Richtung des Obsthaines. Alessandro hatte ihn anscheinend über alles informiert.
    „Dort wachsen also diese herrlichen Früchte. Kommst du mit?“
    Sie griff nach ihrem Beutel und folgte ihm. Er ging zügig. Sie ging hinter ihm und wartete darauf, dass er langsamer wurde oder plötzlich nicht mehr weiter konnte. Wie weit wollte er es denn schon beim ersten Mal schaffen? Sie standen vor dem Limettenstrauch, daneben die Stachelbeeren, die Erdbeeren, Himbeeren, Johannisbeeren, die Brombeeren, dahinter die höheren Sträucher und Obst-Bäume.
    „Der Garten Eden“, sagte er. „Denn sie säen nicht und ernten doch.“
    „Wenn man es bis hierher

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