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Das Erdportal Band 1-4 Spirits vom Licht (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition)

Das Erdportal Band 1-4 Spirits vom Licht (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition)

Titel: Das Erdportal Band 1-4 Spirits vom Licht (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: U. Voss
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gebrochen und kamen nur mit halber Wucht an den Strand.
    Die Sonne neigte sich dem Horizont zu und tauchte Meer und Himmel in eine rote Glut
    „Es ist wirklich schön hier“, sagte Helen zufrieden mit sich und der Umwelt.
    „Stimmt“, antwortete Robert etwas schläfrig, da er an diesem Tag viel gelaufen war.
    „Ich kann mir nichts Schöneres vorstellen“, sagte Sascha.
    „Könnte ich doch immer hier bleiben“, seufzte Aki. „Alles würde ich dafür geben, wie man so sagt .“ Dabei kuschelte sie sich an Archibald. Chandler saß an ihrer anderen Seite und hatte dabei einen Arm um Akis Taille gelegt. Nun rutschte er näher an Aki heran.
    Alle begannen zu lachen.
    Archibald stand auf, reckte sich, verschränkte die Hände hinter dem Kopf und blickte ernst auf die immer weiter ins Meer versinkende Sonne: „Alles ist so unwahrscheinlich. Vermutlich ist es ein Versehen, dass ich hier bin.“
    „Erst recht bei mir, bei meiner Vergangenheit“, sagte Sascha.
    „Ach Sascha.“ Helens Stimme war leise und beruhigend. „Mach dir nicht so viele Sorgen um die Vergangenheit. Dies ist jetzt unsere Gegenwart und damit Realität. Die Vergangenheit besteht nur noch aus Träumen.“
    Helen stand auf:   „Kommt, lasst es uns noch einmal versuchen“
    Das zielte auf Sascha, Aki, Archibald, Chandler, Joanna, Dimitri und Johnny .“
    Sie standen alle auf und entfernten sich von der Palmengruppe Richtung Obsthain.
    Nur Archibald und Chandler schafften es beschwerdefrei bis in den Schatten der Obstplantage. Die anderen bekamen ein paar Meter davor die ersten Symptome. Sie litten unter Atemnot, rangen nach Luft. Herzrasen und Schweißausbrüche machten ein Weitergehen unmöglich.
    Nach Luft jappend lagen sie im Gras. Robert packte erst Sascha, dem es am schlechtesten von allen ging, unter die Schultern und schleppte ihn ca. 20 m Richtung Sandstrand. Helen zog Aki ein paar Meter zurück. Als sie wendete, kam ihr Dimitri auf allen Vieren kriechend entgegen.
    Bei der Palmengruppe, in der Mitte zwischen Wasser und üppig grün wuchernder Landmasse, ging es allen sofort wieder so gut, dass sie Scherze machen konnten.
    „Was wollen wir auch im Hinterland“, grinste Sascha. „Wo wir doch hier alles haben. Dieser Strand hier ist das Beste was mir je passiert ist. Mir fehlen nur das Pokern und mein Hund. Aber sonst ist es wirklich paradiesisch.“ Dann lachte er belustigt auf. „War nur ein Scherz, nicht ernst gemeint.“
    Die anderen lachten ebenfalls. Aber Archibald stimmte zu:
    „Meinen Computer vermisse ich allerdings, außerdem das Tennisspielen und die Poloturniere.“
    „Ich vermisse eigentlich nur das Volleyballspielen, abgesehen von meinen Eltern und meiner Familie“, sagte Aki leise, verträumt und leicht lächelnd.
    Helen dachte, dass irgendwie alle an diesem Strand gefangen waren, wenn sich die anderen nicht von ihm entfernen konnten, ohne einen Kreislaufzusammenbruch zu erleiden. Und warum traf das nicht auf sie und Robert zu? Oder auf Paul, der vor zwei Wochen die Grenze überschritten hatte. Warum meldete er sich nicht?
    Später begleitete sie Robert. Er wollte den Strand erforschen, sagte allerdings: „Lass uns die Gegend näher ansehen. Gehen wir am Strand entlang. Und ab und zu machen wir einen kleinen Abstecher ins Landesinnere .“
    Sie wollten noch einmal austesten, wie weit sie kamen. Nur austesten. Sie konnten die anderen doch nicht allein zurücklassen.
    „Lass uns oben auf den Dünen nach Osten zu den Klippen über den Austernbänken laufen. Von den Klippen haben wir einen guten Überblick in alle Richtungen. Und dann würde ich gerne an dem kleinen Bach entlang ins Landesinnere, so weit mich meine Füße tragen, joggen und die Gegend erkunden.“
    „Wir sind nicht länger als 4 Stunden weg“, sagte er zu den anderen.
    Sie umrundeten die Felsenbucht und gingen dann am Bachlauf entlang. Zwischendurch liefen sie teilweise durch sattes weiches Gras, bis sie umdrehen mussten, da Robert nicht weiter konnte. Das satte saftig grüne Gras wurde verdrängt vom typischen Dünengras als sie sich wieder dem Strand näherten, und dann waren sie am zweiten Obsthain des Strandes, ca. zwei Meilen hinter den Austernbänken. Am Strand lagen keine Träumlinge, aber eine Palmengruppe lud zum Verweilen ein. Sie sahen sich um. Hier war lange niemand mehr gewesen¸ denn es gab keine Fußspuren, keine Rückstände, die entstehen, wenn sich Menschen längere Zeit an einem Ort aufhalten.
    Sie gingen weiter am Strand entlang,

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