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Das Erdportal Band 1-4 Spirits vom Licht (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition)

Das Erdportal Band 1-4 Spirits vom Licht (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition)

Titel: Das Erdportal Band 1-4 Spirits vom Licht (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: U. Voss
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Waldoner, der Gerraner und Elfen und Allthaner, sowie einzelner India-Völker.  Die Waldoner leben bevorzugt in diesen waldreichen Seen-Gebieten, da sie aufgrund ihres Metabolismus, ihrer Haut und ihrer Atemwege, die salzhaltige Luft der Küsten und Strände nicht vertragen. Das heißt, lange Strand- und Badeaufenthalte bekommen ihrer Gesundheit nicht, ihre Immunabwehr wird geschwächt, sie werden anfällig für vielfältige Krankheiten. Dafür lieben sie ihre Süßwasserseen."
    Michael hob die Hand, sagte   "Licht aus"  und das Licht ging aus. Dann: "Monitor an" und zwischen den beiden großen Säulen baute sich wieder ein Bild auf, diesmal das Bild eines Sternenhimmels.
    Die Sterne stürzten auf sie zu, ein Planet wurde immer größer und füllte bald die gesamte Fläche aus. Sie sahen viel Grün und Blau. Dann schienen sie in den Planeten hineingezogen zu werden, bis sich Einzelheiten kristallisierten. Ihren Augen bot sich eine unendlich weit reichende Wald- und Seen-Landschaft, mal gebirgig, mal flach.
    "Viele der Binnenseen die ihr hier seht, sind in ihren Ausmaßen sehr viel größer als das Kaspische Meer, das mit einer Gesamtfläche von 371.000 km2 der größte Binnensee der Erde ist.“
    Sie sahen Schluchten, Täler, Flüsse und Ströme und immer wieder gigantische Seen. Und als d as Bild näher kam, und die Einzelheiten auf sie zuzustürzen schienen, wurden Strassen, Brücken und Häuser sichtbar. Wenig große Städte, denn offensichtlich war dieser Kontinent des Planeten im Verhältnis zu seinen großen weitläufigen Waldflächen recht dünn besiedelt
    Michaels Bemerkung: „Es sieht alles paradiesisch aus. Aber es ist kein Paradies“, riss Robert und Helen aus ihrer Bewunderung für dieses schöne Land.
    „Nein, es ist nicht das Paradies. Wenn es ein Paradies gibt, dann habt ihr es verlassen, die Korallenriffe.“
    „Und die Haie?“ fragte Helen. „Die giftigen Moränen und die Giftfische?“
    Obwohl sie und ihre Ausbilder während ihrer Sanitätsausbildung selten Patienten mit Bisswunden durch Haie und Verätzungen durch giftige Fische hatten. Denn es war im Schnitt selten mehr als einmal pro Monat passiert, dass derartige Verletzungen behandelt werden mussten. Dabei handelte es sich immer um Korallenmenschen, die aus unbekannten Gründen die sicheren Wasserbereiche der vorgelagerten Atolle verlassen hatten und zu weit ins freie Meer hinausgeschwommen waren.
    „Das ist doch kaum vorgekommen.“
    „So, einmal im Monat wurden wir schon zu einem Unfall gerufen.“
    „Wie auch immer, passiert derartiges nur, wenn sich ein Korallenmensch zu weit von den Korallen entfernt und in gefährliche Gewässer schwimmt. Ihr hattet an den Korallenriffen ein unbeschwertes glückliches Leben.“
    Dem stimmten Helen und Robert zu.
    „Foresterra ist kein Paradies, denn es gibt den Kontinent Malda. Im Osten des Kontinents Waldonien, auf dem verglichen mit der Erde durchaus paradiesische Zustände vorliegen, grenzt der Kontinent Malda, getrennt durch das nördliche und südliche Malda-Meer, aber in der Mitte verbunden durch eine breite Landbrücke. Dort wohnen die Völker der Maldaner. Wir Allthaner leben auf dem Kontinent Waldonien mitten zwischen den Waldonern, die unsere Freunde sind, genau so wie die Horsa und die Elfen, die India und die Gerraner. Leider sind die Maldaner keine friedfertige Rasse. Seit Jahrtausenden greifen sie die Horsa an, überfallen sie, entführen sie oder töten sie. Da die Horsa unsere Nachbarn und Freunde sind, helfen wir ihnen. Ihr seht also, dass es auf diesem Planeten genauso kriegerisch zugeht, wie auf der Erde. Und wir sind mitunter munter dabei, weil wir nicht zulassen können oder wollen, dass die Horsa von den Maldanern abgeschlachtet und ausgelöscht werden.“
    Helen sah Robert verunsichert an. Das alles klang gar nicht gut.
    „Warum überfallen die Maldaner denn die Horsa“, fragte Robert. „Hier gibt es doch so viel Land. Ist hier denn nicht Platz für alle?“
    „Malda hat eine Bevölkerungsdichte von  3 Milliarden und besteht aus 30 verschiedenen Völkern, die sich ständig gegenseitig bekriegen. Irgendwelche Grenz- und Landkonflikte gibt es dauernd zwischen einigen von ihnen. Am gefährlichsten sind die Malpire und Vampire. Von den Dunkelelfen ganz zu schweigen. Was aber allen Malda-Völkern gemeinsam ist, alle halten Horsa-Fleisch für eine unverzichtbare Speise. Für sie war und ist es seit einigen Jahrtausenden eine Delikatesse. Nun sind die Horsa keine Tiere,

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