Das erste Mal und immer wieder
Körperflüssigkeiten jeder Art, und so kam es, dass er eines Abends stinkbesoffen bei der ersten von vier Flaschen Champagner neben mir an der Bar saß. Er redete und redete, den ganzen Abend, die ganze Nacht, bis in den Morgen hinein. Wir nannten es »ins Zimmer gehen«. Doch dazu hatte er an diesem Abend keine Lust, er wollte sich betrinken, stilvoll betrinken mit mir, und schilderte mir in dieser Nacht sein perfektes Leben in allen Einzelheiten. Er ließ nicht das kleinste Detail seines sexuellen Defizits aus. Nach dieser Nacht nahm ich fast zweitausend Mark mit nach Hause. Ja, ich mochte ihn wirklich.
Aus der Dusche heraus direkt ins Bett, ohne mich abzutrocknen, so mochte er es am liebsten. Er stand in der Dusche, seifte sich überall ein und starrte mich dabei an. Für zwei Personen war die Dusche zu klein. Wir reinigten uns immer nacheinander. Mein primärer Grund ist die Vermeidung eines seifig schmierigen Fingers direkt in meiner Möse. Momente, in denen mich der glitschige Körper eines Mannes in einer engen Dusche in die Ecke presste und von vorne und hinten mit eingeseiften Fingern in mir herumbohrte, hatte ich zu oft mit Pilzbefall, Rötungen und Juckreiz bezahlt.
Er kam nass, mit steifem Schwanz aus der Dusche, legte sich sofort auf mich und rieb an mir herum. Sein ganzer Körper lag schwer auf mir, ich stöhnte unter seinem Gewicht, was ihn noch mehr anheizte, und er fing sofort an, mein Gesicht und meinen Hals zu »belecken«.
Da aus Joachim vor lauter Geilheit bereits sämige Nässe tropfte, zog ich das deponierte Kondom unter dem Kopfkissen hervor. Alle Betten waren unifarben bezogen, mit zwei weichen Kissen und einer Plastikunterlage bestückt. Bei jeder Bewegung raschelte es leicht. Spüren konnte man es nicht, aber hören konnte ich es immer, und eigenartigerweise habe ich dieses Geräusch nie vergessen. Obwohl Joachim keine Probleme bei Kondomen machte, war es für mich dennoch nie leicht, ihm den Gummischutz überzustreifen. Er wand sich auf meinem Körper, und es war jedes Mal eine Riesenanstrengung für mich, »ihn« in einer günstigen Position zu erwischen.
Danach gab es für ihn kein Halten mehr. Er drückte und leckte an mir herum, presste seinen langen und dicken Riemen in seiner ganzen Härte gegen meinen Schoß und umschloss meinen Oberkörper ganz fest mit seinen Armen. Ich umfasste ihn dabei mit meinen Beinen, verhakte meine Füße fest auf seinem Rücken, um den nötigen Halt zu haben, wenn er anfing, wie wild in mich hineinzustoßen.
Joachim gehörte nicht zu den anstrengenden, perversen oder undurchsichtigen Kunden. Niemals tat er etwas anderes. Er fesselte mich mit seinem Körpergewicht, mit seinen Armen. Ich umklammerte ihn wie ein Affenbaby seine Mutter beim Baumsprung, und er fickte mich leidenschaftlich, hart und lange.
Seine Zunge sabberte an allen Körperstellen, die er in dieser Position erreichen konnte, meine Möse hat er jedoch nie geleckt. Das war ihm nicht wichtig, auch ich sollte seinen Schwanz nie lutschen. Joachim stöhnte laut und sinnlich, tief schob er mir, in immer kürzer werdenden Stößen, seinen Schwanz in den Leib.
Unsere Körper in der engen Umarmung waren schweißgebadet. Alles war rutschig und nass. Das Laken klebte an meinem Rücken, und mein Mund suchte seine Lippen. Unser Speichel floss von einem Mund zum anderen.
Das war der Moment, der mich immer so geil machte, wenn ich mit ihm »aufs Zimmer ging«. Ich presste meinen Unterleib gegen seinen Schwanz und wollte ihn tiefer und tiefer spüren, wohl wissend, dass er gleich von mir ablassen würde. Das tat er auch. Ich versuchte ihn in mir zu halten, wollte mehr und wollte es härter, aber Joachim löste sich wie immer aus unserer extremen Umarmung. Er rutschte seitlich von mir runter, kniete sich neben mich aufs Bett und fingerte sich das Kondom herunter. Dann fing er an wie wild sein Glied zu wichsen. Mit der anderen Hand kratzte er an meinem Bauch herum, wischte durch die vorhandene Schweißlache und saugte am liebsten den angesammelten, manchmal bereits erkalteten Schweiß aus meinem Bauchnabel. Er wichste und saugte und kratzte, ich lag auf dem Rücken, die Beine angewinkelt, mich selber wild reibend, die Augen fest geschlossen. Immer dann, wenn durch die feuchte Reibung meiner Finger fast schon ein schneidendes Brennen auf den empfindlichsten Stellen meines Körpers zu spüren war, kam ich unter lautem Stöhnen, und mit krampfartigen Bewegungen ergoss ich mich. Ich kam immer bei Joachim
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