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Das Feuer und die Rose

Das Feuer und die Rose

Titel: Das Feuer und die Rose Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: David R. George III
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Waffensystemen?«, fragte Spock weiter. Durch das Deck unter seinen Füßen bemerkte er subtile Veränderungen in den Vibrationen des Impulsantriebs, die damit zusammenhingen, dass Anpassungen an der Geschwindigkeit des Schiffs vorgenommen wurden. Obwohl er es für wahrscheinlich hielt, dass die
Enterprise
nach wie vor in den Kampf mit dem Feind verwickelt war, fiel ihm auf, dass er seit seinem Aufbruch von der Brücke keinen Einschlag der klingonischen Waffen mehr verspürt hatte.
    »Die meisten Torpedorohre sind funktionsunfähig, und ich habe keine Ahnung, warum«, sagte der Ingenieur. »Was die Phaser angeht, dort sind die Kopplungen ausgebrannt. Wir können sie ersetzen und die Firmware neu laden. Aber dafür müssen wir sie rekalibrieren, und die Techniker, die sich mit den Abstimmungsalgorithmen auskennen, sind mit der Aufrechterhaltung des Impulsantriebs und der Lebenserhaltungssysteme beschäftigt.«
    »Ich kann Sie dabei unterstützen«, sagte Spock. »Ich kenne mich mit der Abstimmungssoftware aus.«
    Scott nickte und wandte sich dann an den Ingenieur zu seiner Rechten. »Cleary, behalten Sie diese Anzeige für mich im Auge«, bat er und nahm eine weitere Einstellung am Diagramm vor. »Achten Sie auf die Werte des Impulsantriebs.«
    »Ja, Sir«, bestätigte Cleary.
    Scott entfernte sich von der Hauptkonsole, und Spock folgte ihm. »Wir müssen zuerst diese Kopplungen hier austauschen«, erklärte er. Sie gingen an den riesigen Impulsantriebsspulen vorbei – sie waren vier Meter hoch und fast ebenso breit und tief –, die sich entlang einer Seite des Maschinenraums erstreckten. Dann traten sie in den schmalen Durchgang, der zwischen den Spulen und der Schottwand lag. Dort befanden sich mehrere Kontrollstationen sowie zahlreiche Zugangskonsolen. In einer Ecke blieb Scott stehen und bediente eine davon. Auf dem dazugehörigen Monitor rief er eine grafische Darstellung der Phasersysteme auf. Er ging eine Reihe von Informationen durch, bis er schließlich die fand, nach der er gesucht hatte. »Da hätten wir’s«, verkündete Scott. »Wir müssen diese beiden Kopplungen austauschen und diese dort ebenfalls.« Er ließ seine Finger über die Anzeige wandern und deutete auf die jeweiligen Verbindungen. »Aber ich muss den Zustand der Anschlüsse überprüfen, bevor wir anfangen können.«
    »Ich verstehe«, sagte Spock.
    Scott ging am Schott entlang und fand den Zugang, nach dem er gesucht hatte. Er packte beide Griffe und zog die Abdeckplatte von der Wand. Sofort kam ihm Rauch entgegen, der von dem Gestank verschmorter Schaltkreise begleitet wurde. Der Ingenieur wedelte ihn mit einer Handbewegung fort und starrte in die Öffnung. »Der erste Anschluss sieht gar nicht so schlecht aus«, stellte er fest. Er schob die Tür in der Ausrüstungsnische neben ihm auf und holte einen Feinberg-Tester sowie ein Paar isolierter Handschuhe heraus. Nachdem er seine Vermutung bestätigt hatte, legte er den Tester beiseite, streifte sich die Handschuhe über und griff in die Öffnung. Einen Augenblick später zog er einen langen metallischen Zylinder heraus, an dessen oberem und unterem Ende jeweils zwei gabelartige Zacken saßen. Ein Großteil der Phaserkopplung war verkohlt. »Wir haben Glück, dass der Energiestoß dieses Ding nicht in der Halterung festgeschmolzen hat«, meinte Scott.
    »In der Tat«, pflichtete Spock ihm bei.
    Scott legte die Kopplung ab und holte eine Ersatzkopplung aus einem weiteren Ausrüstungsfach. Während er sie einsetzte, bediente Spock die Kontrollstation, um auf das Firmware-Programm zuzugreifen. Sobald er Zugang hatte, informierte er den Ingenieur darüber. Nachdem Scott die Kopplung in die Halterung gesetzt hatte, übertrug Spock die Computeranweisungen in ihren Informationsspeicher. »Firmware-Übertragung abgeschlossen«, meldete er. »Ich starte jetzt das Kalibrierungsprogramm.«
    »In Ordnung«, sagte Scott und nahm den Feinberg-Tester wieder zur Hand. »Fangen wir mit einem Zehntelprozent Abweichung an.«
    »Ich stelle ein Zehntel eines …«, begann Spock, doch dann hielt er plötzlich inne.
    »Was ist los?«, fragte Scott und drehte sich zu ihm um. Eine Sekunde später konnte er sich seine Frage selbst beantworten. »Der Impulsantrieb«, sagte er. »Er hat angehalten.«
    »So ist es«, stimmte Spock zu. »Dieses Schiff bewegt sich nicht länger durch zielgerichtete Energie.«
    Scott kehrte zur Kontrollstation zurück und betätigte einige Tasten. Das Kalibrierungsprogramm verschwand

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