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Das französische Bett

Das französische Bett

Titel: Das französische Bett Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unknown
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meinem Haar.
    Sie legte sie auf eine Schulter und beugte sich herunter.
    Ihr Mund lag an meinem Ohr, und eine Brustwarze berührte fast meinen Mund.
    »Wir sind beide gleichzeitig gekommen«, flüsterte sie.
    »Nein«, schrie ich und bäumte mich auf.
    Aber es war schon zu spät. Während mich ihr linker Arm, um meine Schulter gelegt, hielt, war ihre rechte Hand zwischen meine Schenkel gefahren, und ihre Finger hatten den Eingang gefunden, der sie nur allzu gern erwartete.
    Ich öffnete meinen Mund. Die Spitze ihrer Brust drang ein. Meine Zunge berührte sie, als hätte sie die ganze Zeit darauf gewartet.
    »Du süße, kleine, schamhafte Nutte«, flüsterte Mimi.
    Ich schloss die Augen und versank im Rausch.

    Mehr als eine Woche war seitdem vergangen. Heute, am Samstag, saß ich allein zu Hause, nur mit dem Morgenmantel bekleidet, und änderte meine Kleider. Sie gefielen mir plötzlich nicht mehr. Ich hatte bisher nur knielang getragen. Jetzt wollte ich Mini.
    Jedes Mal, wenn ich ein Kleid abgeschnitten hatte, streifte ich den Morgenmantel ab und zog das Kleid über meinen nackten Körper. Dann stellte ich mich vor den Spiegel, um zu sehen, ob meine Beine wohl richtig zur Geltung kämen. Ich setzte mich auch davor und versuchte, unter dem Rock zwischen meinen Schenkeln meine kleine Muschi zu entdecken. Ich war schwarzhaarig und hatte einen ziemlich üppigen Haarwuchs.
    Das Spiel erregte mich ein bisschen. Es schien fast so, als sei ich in der Lage, mich an meinem eigenen Körper aufzugeilen.
    Mimi hatte ich noch nicht wieder gesehen. Ich hörte, dass sie bei der Ausgestaltung einer Villa mitarbeitete, die sich ein Millionär einrichten ließ.
    Ich war zuerst froh darüber. Am Tag nach der Begegnung mit ihr bekam ich Komplexe. Ich fühlte mich sündig und verworfen. Dabei fieberte ich immer noch und hatte nur den einen Wunsch, jene Ekstase, jenen Punkt körperlichen Glücksgefühls erneut zu erleben, den ich bei Mimi mit solcher Kraft kennen gelernt hatte.
    >Ich bin einfach verkommen< dachte ich, >eine Nymphomanin oder so was Ähnliches.<
    Als Mimi mich fragte, ob ich es schon mit einem Mann oder einer Frau gemacht hätte, habe ich ihr meine Geschichte erzählt und gestanden, dass sie die erste war. Doch sie hatte nur ungläubig gelacht. Aber es ist wahr. Deshalb bin ich trotzdem kein Engel gewesen.
    Ich weiß noch, wie erschrocken ich war, als es mir zum ersten Male gekommen ist. Ich war gerade dreizehn Jahre alt und liebte es damals, in einem Kunstatlas meiner Eltern die Reproduktionen berühmter Gemälde zu betrachten. Es gab zwei Bilder, die mich besonders berührten: die nackte Maja, die auf ihrem Bett ruhte und so aussah, als spiele sie an sich selbst. Und das Bild eines nackten Kriegers, auf dem ich seine Hoden und sein Glied genau betrachten konnte. Dabei war es zum ersten Mal über mich gekommen.
    Ich begann dann, bei jeder Gelegenheit an mir zu spielen und wurde richtig süchtig. Jedes Alleinsein nutzte ich aus. Ich machte es mit meinen Fingern, aber ich nahm auch eine Kerze, die auf unserem Rauchtisch gestanden hatte.
    Ich schnitt ein Loch in die Tasche meines Kleides, durch das ich auch in Gegenwart anderer unbemerkt mit der Hand zwischen meine Schenkel gelangen konnte. Damit mir nichts im Wege war, habe ich oft kein Höschen angezogen. Ich habe es mir sogar gemacht, wenn meine Mutter und ich abends beieinander saßen und lasen. Wir waren oft allein, denn mein Vater ist Reisender.
    Doch ich habe mich immer schuldig gefühlt und war überzeugt, dass andere Mädchen so etwas nicht täten. - Aber ich musste es tun, wenn ich mir auch hinterher oft versprach, dass ich es nicht wieder machen wollte.
    Seit ich Mimi gesehen hatte, wusste ich, dass alles falsch war. Andere Mädchen taten es auch und noch viel öfter! Mimi trat ganz von selbst immer wieder in meine Gedanken, und ich konnte sie mir noch genau vorstellen. Wie der Entwurfzeichner es sich von Mimi mit dem nackten Fuß hatte machen lassen. Wie ich ihr im Spiegel zwischen die Schenkel gesehen hatte. Wie ich selbst geil wurde beim Anblick ihrer enthaarten, nackten Muschi.
    Meine Finger waren schon wieder dran. Sie spielten mit allem, was sie fanden, Meine Haut begann zu brennen. »Mimi«, flüsterte ich, als ich mir zwei Finger bis an die Wurzel hineinstieß.
    Es kam mir gerade, als meine Mutter die Tür öffnete.
    »Hab ich dich erschreckt?«, fragte sie.
    Glücklicherweise waren meine Beine nicht mehr gespreizt, denn als ich auf den Höhepunkt kam,

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