Das geheime Verlangen der Sophie M.
zu mir herüberschob und sich von hinten an mich drückte. Er umklammerte meine Hand, die noch immer, wenn auch reglos, zwischen meinen Beinen lag. Der warme Hauch seines »Sch« kitzelte mir im Ohr, und an ihn gepresst zitterte ich, als er meine Hand wegzog.
»Du bist also, zwei Stunden nachdem ich dir – deinem Stöhnen nach zu urteilen – einen sehr intensiven, sehr lustvollen Orgasmus geschenkt habe, schon wieder geil?«
Ich schüttelte den Kopf. »Nein, das ist es nicht, ich wollte nur …«
Er führte meine Hand an meinen Mund und knebelte mich mit meinen eigenen klebrigen Fingern.
»Ich glaube, du bist jetzt besser mal kurz still, oder?«
Toms Ton war gefährlich und machte mich feucht, aber ein wenig Angst hatte ich auch. Ich schwieg und rührte mich nicht, ich traute mich nicht einmal zu nicken, weil ich nichts tun wollte, was ihn noch mehr verärgern könnte.
Meine Nippel waren hart. Mein Körper musste es verarbeiten, dass ich so kurz vor dem Orgasmus gewesen war und nun offenbar doch ohne auskommen musste.
»Du bist eine geile Schlampe!« Ich begriff, worauf dies hinauslaufen würde, ich bekam bereits Herzklopfen. »Du hast mich mit deinem Gewackel geweckt, weil du so geil bist, dass du nicht mal ein paar kurze Stunden warten kannst, bevor du wieder kommst.« Ich wollte widersprechen, aber ich wusste, dass dann alles noch schlimmer werden würde. »Du musst bestraft werden. Findest du nicht?«
Ich war noch immer still, auch nach der direkt an mich gerichteten Frage. Ich wusste, was nun kommen würde, und ein Teil von mir dachte, dass ich völlig fertig und nicht bereit war für die unausweichliche Intensität der Erfahrung und nur schlafen wollte. Aber ich wagte es nicht, das zu sagen, und blieb stumm. Bis er in meinen Nippel kniff. Brutal. Ich ächzte unter dem unerwarteten Schmerz.
»Findest du nicht?«
Ich hasse es, wenn er das tut. Unterwerfung ist eine Sache, aber zuzugeben, dass ich es brauche, dass ich mich sogar danach sehne, treibt mir immer die Röte ins Gesicht. Was er natürlich weiß. Ich versuchte, nicht gekränkt zu klingen, als ich antwortete: »Doch.«
Er schlug mich auf die Brust. »Ein bisschen Respekt könnte dir später einiges an Qualen ersparen.«
Ich versuchte, meinen Tonfall abzumildern. »Es tut mir leid. Ja. Du hast recht, ich muss bestraft werden.« Ich hoffte, meine
reuige Stimme würde sich zu meinen Gunsten auswirken, auch wenn ich nicht viel Hoffnung hatte.
Er streichelte meine nackte Brust und umspielte sie verwirrend mit dem Finger. Trotz der Anspannung, die meinen Körper überkam, entspannte ich mich ein bisschen durch diese Bewegung und genoss das Gefühl, wodurch die folgenden Worte umso schockierender waren.
»Geh runter und hol das Paddel. Jetzt!«
Ich stand auf, ging durch das Zimmer und war schon halb die Treppe unten, als ich langsam zu begreifen begann, was das bedeutete. Das Paddel. Das Paddel! Verdammt. Könnte ich das ertragen? Auf einmal war ich mir nicht mehr sicher und vertraute auch gar nicht darauf. Ich hätte besser vorbereitet sein sollen, nicht erschöpft aus Schlafmangel, sexuell frustriert und mit den Gedanken anderswo.
Mit zitternden Händen nahm ich es und eilte wieder die Treppe hinauf, denn ich musste davon ausgehen, dass es noch schlimmer werden würde, wenn ich ihn warten ließ. Vor der Schlafzimmertür holte ich ein paar Mal tief Luft und nahm meinen zerfaserten Mut zusammen. Doch bevor meine Hand noch die Klinke berührte, wurde die Tür aufgerissen, und helles Licht flutete in meine Augen, es blendete mich stark und verwirrte mich.
Als sich meine Augen an die Helligkeit gewöhnt hatten, riss er mir das Paddel aus der Hand und bugsierte mich durchs Zimmer zum Bett. Ich ging auf alle viere, wartete nervös auf den nächsten Schritt und wünschte mir auf einmal, ich würde im Bett mehr tragen als nur einen Slip.
Ich blickte starr auf das Laken und versuchte, mich auf das vorzubereiten, was nun kam – was einfacher gewesen wäre, wenn ich eine genaue Vorstellung davon gehabt hätte. Er streichelte meinen Hintern durch den Slip hindurch, ich zuckte bei der
Berührung zusammen. Er lachte, als ich versuchte, mich wieder einigermaßen zu fassen. Seine Hand bewegte sich auf meinem Arsch im Kreis.
»Deine Unterhose ist so nass, dass ich genau sehen kann, was du für eine Schlampe bist.«
Ich schloss die Augen, er streichelte mich weiter, und ich unterdrückte ein lustvolles Stöhnen, mein Körper schrie nach dem
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