Das geheime Verlangen der Sophie M.
Orgasmus, dem ich noch vor wenigen Minuten so nah gewesen war. Während er mit dem Finger in meiner Spalte auf und ab strich und den feuchten Stoff in meine Nässe drückte, keuchte ich. Ich war so kurz davor zu kommen, dass mir schon fast die Beine weich wurden. Plötzlich bekam ich wieder Hoffnung – ließ er mich doch noch kommen?
Natürlich nicht. Das hätte mir so gefallen! Er hielt inne, und ich gab mir Mühe, nicht aus Frust aufzustöhnen. Er kam ins Bett und schob mir seinen Finger in den Mund. Ich wurde rot, sog ihn aber tief ein und leckte meinen Saft ab. Er kicherte über meinen Eifer.
»Du bist eine Schlampe. Das wissen wir beide, und jetzt werde ich dich so zeichnen, dass jeder, der dich sieht, es auch weiß.«
Er zog jäh seinen Finger weg, stellte sich hinter mich, schob den Slip herunter und entblößte meinen Hintern. So lange hatte ich mich besorgt gefragt, wie es wohl sein würde, dass ich schon zitterte und krampfhaft versuchte, in derselben Haltung zu bleiben und nicht das Ausmaß meiner Angst zu verraten. Im Geiste gab ich mir einen Tritt, weil ich ihm das Paddel gekauft hatte. Der Gedanke dahinter war zwar schön und gut, aber der Gedanke, mit SLUT in purpurnen Blutergüssen auf dem Hintern herumlaufen zu müssen, widerte mich an. Was hatte ich mir dabei gedacht? Was war, wenn ich es wirklich nicht schaffte und zum ersten Mal mein Safeword benutzen müsste, damit er aufhörte?
In meiner aufsteigenden Panik hörte ich den ersten Schlag, bevor ich spürte, wie Tom sich hinter mir rührte. Es klang wie ein Schuss, ich fuhr zusammen. Für den Bruchteil einer Sekunde spürte ich gar nichts, ich dachte tatsächlich, er hätte mich verfehlt. Und dann blieb mir vor Schmerz, mein Gott, was für ein Schmerz, die Luft weg. Ich japste. Vielleicht schrie ich auch. Tränen schossen mir in die Augen. Vielleicht fragte er mich, ob alles in Ordnung sei. Ich weiß es ehrlich nicht. In meinem Kopf herrschte so etwas wie Wellenrauschen. Ich konnte nichts tun, nichts sehen, nichts spüren, nur dieses Geräusch und den Schmerz an der Stelle, wo das Paddel mich getroffen hatte. Es schmerzte mehr, als ich gedacht hätte, mehr als sein Gürtel, mehr als der Stock. Mir wurde vollauf bewusst, was ich ihm da in die Hand gegeben hatte.
Der nächste Hieb kam, bevor ich noch die Tränen des vorigen Hiebs wegblinzeln konnte. Ich versuchte, regelmäßig zu atmen und nicht zu heulen. Ich wollte es aushalten und war eindeutig zu stolz, um zu sagen, dass ich nicht mehr könnte. Also sog ich stoßweise die Luft ein und spürte, wie mir aus den geschlossenen Augen die Tränen über die Wangen liefen, als ich mich mühte, mich Schlag um Schlag durch den Schmerz zu arbeiten.
Nach etwa einem Dutzend Hieben hielt er inne. Ich wollte mich zusammenreißen, tauchte wieder in die Gegenwart ein und nahm war, wie er sich hinter mir bewegte. Als ich mich in Erwartung weiterer Strafe leicht duckte, streckte er die Hand aus und streichelte die bestrafte Arschbacke, und selbst diese relativ sanfte Berührung machte mich schaudern. Ich spürte, wie er näher kam, um sein Werk zu begutachten. Wie ein Maler, der sein Gemälde betrachtet, fuhr er über die Abdrücke, die er in mein blasses Fleisch geschlagen hatte.
»Hm. Ich glaube, ich muss stärker zuschlagen und dafür sorgen,
dass der Schlag voll trifft, um den ganzen Effekt zu erzielen. Ich denke, ich muss an einer Arschbacke üben, um zu sehen, ob ich es richtig mache, und wenn ich dann so weit bin, gebe ich dir einen letzten massiven Schlag auf die andere, die dann richtig gezeichnet sein sollte. Was meinst du?«
Ich versuchte, nicht zu zittern, und schloss die Augen, damit er nicht sehen konnte, dass sie sich wieder mit Tränen füllten. »Ich denke, das musst allein du entscheiden.«
Ich hörte die Belustigung in seiner Stimme, als er mir den Kopf tätschelte. »Gute Antwort, Schlampe.«
Er nahm wieder das Paddel, ich wappnete mich gegen weiteren Schmerz, stattdessen aber strich er mir damit zwischen den Beinen herum. Ich schluckte ein beschämtes Stöhnen hinunter, den es glitt leicht darüber und verriet, wie erregt ich war. Ich konnte ihn fast lächeln sehen, als er mir das Paddel hinhielt.
»Küsse es und danke mir für die Bestrafung, die du so genossen zu haben scheinst.«
Ich drückte meinen Mund auf das Leder, das nun von meinem Saft glänzte. Mit dünner Stimme sagte ich: »Danke für die Bestrafung. Es tut mir leid, das ich dich geweckt habe.« Mehr als das
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